Schwarzwald-Guide-Erlebnistour: „Kochkurs mit Wildkräutern“
Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord lädt für Samstag, 6.5.2017 um 15:00 Uhr zu einer Kräuterwanderung mit Kochkurs nach Betzweiler ein. Die Teilnehmer lernen mit Schwarzwald-Guide und Kräuterspezialistin Lissy Mutschler die grünen Schätze der Natur am Wegesrand kennen und genießen diese anschließend kulinarisch. Gemeinsam werden wir einen Spaziergang zu den Schätzen der Natur unternehmen,um die Kräuter in ihrer natürlichen Umgebung zu betrachten. Neben Kennenlernen und Sammeln ist das gemeinsame Kochen ein Erlebnis. So werden die Kräuter gleich noch einmal zur Hand genommen und verarbeitet.
Das Verkosten des gemeinsam zubereiteten 5-Gänge Menüs ist dann der krönende Abschluss des Abends.
Anbei ein kleiner und kurzer Bericht von der Ganztageswanderung bei Berghaupten (bei Gengenbach im Kinzigtal).
Bei Kaiserwetter fuhren wir um 9:45 Uhr das wunderschöne Kinzigtal hinab bis Gengenbach und dann nach Berghaupten, unserem heutigen Start der Ganztageswanderung von Gerlinde & Wilfried Paul.
Gruppenbild
Insgesamt waren wir zu Elft unterwegs – und – erstaunlich schnell hatten wir die gut 15 km lange Strecke absolviert. Und das, obwohl wir es wirklich ganz gemütlich angegangen hatten und eine ausgiebige Vesperpause an der Schutzhütte „Barack“ eingelegt hatten. So kam es uns sehr gelegen, dass wir am Ende der Wanderung beim Abstieg nach Berghaupten ganz zufällig an einer Straussenwirtschaft „Brennerei Bruder“ vorbeikamen, in die wir dann unverrichteter Dinge spontan eingekehrt sind. Aber keine Angst: keiner trank dort einen der vielen angebotenen Schnäpse, sondern lediglich Kaffee, leckere Fruchtsäfte wie zum Beispiel einen Apfel-Quitten-Saft oder auch ein Bierchen oder Wein.
Die letzten Meter zum Ausgangspunkt am Rathaus waren dann nur noch Formsache und wir fuhren mit den Autos zur Schlußeinkehr ins „Hotel Waldblick“ nach Schenkenzell.
Ein herzliches Dankeschön an die beiden Wanderführer Gerlinde & Wilfried für diese tolle und sehr entspannte Wanderung 🙂
Nachtwächter – die unheimliche Nacht in früheren Zeiten
Gemeinsam mit der OG Dornhan unternahmen wir einen interessanten Ausflug in die mittelalterliche Stadt Horb.Zu Beginn wanderten wir vom Parkplatz beim Rauschbart über den Kugler Hang ins Stadtzentrum.
Nach einer kurzen Einkehr begaben wir uns zum Marktplatz in der Altstadt wo um 20.00 Uhr die Führung der Horber Nachtwächter begann. Zwei Herren des Museumsvereins, gekleidet als Nachtwächter, erzählten bei einer Führung durch die Altstadt auf unterhaltsame Weise vom Leben der Nachtwächter in den Zeiten als die Nacht noch Nacht war,ohne künstliche Beleuchtung.
Begriffe wie z. B die Sperrstunde kommen aus dieser Zeit. Nach knapp zwei interessanten und lehrreichen Stunden konnte die Heimfahrt nach Dornhan in Angriff genommen werden, wo dann ein kleiner Teil der Gruppe im Sportheim den Abend beschloss.
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Einladung zur Senioren-Nachmittagswanderung am Donnerstag, 20. April 2017.
Wir fahren mit Privat-PKWs in Fahrgemeinschaften nach 24 Höfe, (äußerer Vogelsberg,) an der Gin-Brennerei vorbei zum Schuppen am Waldrand, wo wir parken.Von dort wandern wir durch den Vogelsberg Richtung Ehlenbogen, am Waldtrauf entlang zum inneren Vogelsberg und weiter zum Stuhlhof und am Waldrand entlang wieder zurück zum Auto. Zur anschließenden Einkehr fahren wir auf den Trollenberg in die Sonne.
Die gesamte Wanderstrecke beträgt ca. 4 km Treffpunkt: 14.00Uhr Betzweiler Volksbank
Zu dieser Wanderung laden wir alle Wanderfreunde und Gäste aller Altersgruppen recht herzlich ein.
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Pünktlich am Sonntag, 26. März um 1400 Uhr der gerade erst neu umgestellten Sommerzeit hatten sich 15 Wanderer an der VOBA in Betzweiler bei herrlichstem Frühlingswetter eingefunden. Nach kurzer Begrüßung durch die Wanderführer Evi & Stefan fuhren wir dann auch gleich mit vier Privat-PKW nach Oberndorf a.N., um am ehemaligen Gasthaus „Waldeck“, welches heute das griechische Restaurant „Syrtaki“ beherbergt, unsere Autos zu parken und die Halbtageswanderung zu beginnen.
Zunächst ging es durch die Siedlung am Krankenhaus den Neckar abwärts. Nach einer unkonventionellen Überquerung eines Bolzplatzes ging es dann die ersten Stäffele hinauf. Wir passierten den Wanderparkplatz an der L415 und stiegen auf einem schönen Trampelpfad hinauf zur Schillerhöhe, wo wir eine kleine Trinkpause einlegten und den Ausblick auf Oberndorf genossen. Hier entledigten sich die ersten dann auch der ein oder anderen Zwiebelschicht ihrer Kleidung und wir machten das erste Gruppenbild.
Gruppenbild auf der Schillerhöhe bei Oberndorf a.N.
Und auch gleich ein Zweites 🙂
Dann ging es weiter ganz hinauf, vorbei an einer ehemaligen Verankerung eines Drahtseiles, welche im 2. Weltkrieg als Fliegersperre das ganze Neckartal überspannte, um die Waffenfabriken im Tal zu schützen. Über freie Hochfläche mit Blick auf die Schwäbische Alb ging es gemütlich weiter bis zu einem kleinen Wäldchen, wo wir eine kleine Suche nach einem Geo-Cache einlegten. Einige durchstöberten den Wald dann auch noch auf der Suche nach Relikten ehemaliger FLAK-Stellungen im 2. Weltkrieg, die sie auch fanden.
Immer weiter ging es dann auf der Hochfläche bei Boll bis zum nächsten Wäldchen, an welchem wir zunächst am Rande entlang liefen und dann direkt hindurch zu laufen. In diesem Wäldchen fanden wir dann die Überreste einer ehemaligen „Keltischen Viereckschanze“. Auf der anderen Seite des Wäldchens ging es dann kurz wieder auf die freie Hochfläche, bevor wir erneut am Rande eines Waldes entlang liefen und kurze Zeit später auch wieder ein Stückchen hindurch. Am Rande dieses Waldes viel einigen Teilnehmern auf, dass an einigen Bäumen erstaunlich viele gelb-orange Flechten angesiedelt waren. Es kam dann die Frage auf, ob das den Bäumen vielleicht schadet? Zum Glück war auf dieser Wanderung unsere Lissy Mutschler mit dabei, einer ausgebildeten Schwarzwaldguide und außerdem die 2. Naturschutzwartin unseres Vereins, die uns schnell mehr dazu erklären konnte.
schaden Flechten den Bäumen?
Fazit: diese Flechten schaden den Bäumen nicht. 🙂
Nun kamen wir ans obere Ende (oder eigentlich an den Anfang) der sagenhaften Denkenbachschlucht, welche wir kurzerhand etwas umliefen und dann überquerten. Hier kam dann die Frage aus der Gruppe, ab wann sich eine Schlucht eigentlich Schlucht nennen darf? Ich vertröstete die Fragenstellerin auf später, denn wir liefen dann auf der rechten Seite dieser Schlucht auf Wildwechselpfaden talabwärts. Und je weiter wir bergab kamen, desto deutlicher wurde diese Frage automatisch beantwortet. 🙂
Wir erreichten dann mitten im Wald eine recht praktische Querungshilfe über bzw. durch diese Schlucht, die sich auf der anderen Seite angekommen als „Seniorentreppe“ herausstellte. 🙂 Und dann ging es immer weiter talabwärts, jetzt allerdings auf der linken Seite. Und spätestens hier wurde unmißverständlich klar, dass diese Denkenbachschlucht in der Tat eine echte und sehr beeindruckende Schlucht ist. Und noch etwas besonderes kennzeichnete diese Schlucht: es war fast totenstill darin, nicht einmal Vogelgezwitscher war dort zu vernehmen.
Nun hatten wir auch schon den Wendepunkt dieser Tour erreicht und es ging wieder bergauf in Richtung „Ruine Bogeneck„. Am 18. Oktober 1356 ereignete sich im Raum Basel das bisher stärkste Erdbeben nördlich der Alpen. Vermutlich aufgrund dieses Bebens, wurde die Burg zerstört. Unterhalb der Burg lag das heute abgegangene (im 14. Jhdt.) Dorf Denkenhausen. Wer mehr über diese Ruine wissen möchte, kann hier auf der entsprechenden Wiki-Seite oder hier mehr erfahren.
Mitten in der Ruine befand sich ein schöner Rastplatz mit Tisch und Bänken, die uns wieder zu einer kurzen Rast einluden. Und ganz nebenbei erfuhren wir dann von Lissy wieder sehr wissenswertes über einige Pflanzen, wie zum Beispiel die Knoblauchrauke, Waldmeister oder Efeu.
Dann ging es weiter auf schönen weichen Waldwegen und teilweise quer durch den Wald auf Wildwechseln zum „Boller Fels„, von wo aus man einen wunderschönen Blick ins Neckartal und auf Aistaig hat. Auch hier verweilten wir eine kurze Zeit und genossen sowohl den Ausblick als auch die wärmenden Sonnenstrahlen, bevor wir weiter entlang der Kante zum Neckartal in Richtung Schillerhöhe zurück wanderten.
Auf der Schillerhöhe genossen wir erneut nochmal kurz den Ausblick auf Oberndorf, bevor es nun einen anderen Trampelpfad bergab nach Oberndorf ging. Letzter heikler Moment war dabei die Überquerung der L415, aber dann ging es ganz entspannt nur noch abwärts direkt zum Ausgangspunkt dieser Wanderung am Gasthaus „Syrtaki„, wo die Schlußeinkehr geplant war.
Kleiner Wermutstropfen war dann leider die sehr (zu) lange Wartezeit auf das wohlverdiente Essen. So muß man nüchtern feststellen, dass die Schlußeinkehr fast genauso lange dauerte, wie die Wanderung selbst. Aber vielleicht haben wir „Schwaben“ hier einfach auch nur eine andere Einstellung zum Essen als unsere südländischen Freunde? Denn nett und freundlich waren sie alle und den meisten, die dann etwas zum Essen bekamen, waren mit den Speisen auch sehr zufrieden.
Sei’s drum, ich finde, es war eine gelungene und abwechslungsreiche Halbtageswanderung auf teils wunderschönen Trampelpfaden und tollen Ausblicken – wie schon gesagt, bei „Kaiserwetter“.
Ach und noch etwas gibt es zu erwähnen: und zwar hatten Evi und ich beim Vorwandern mal einen freundlichen älteren Herrn mit seiner Frau getroffen. Und im Gespräch stellte sich dann heraus, das er ein langjähriges Mitglied und Wanderführer des hiesigen Schwäbischen Albvereins war. Wir hatten ihn und seine Frau dann eingeladen, uns auf unserer Oberdorfer Runde zu begleiten, aber das „Alter“ ließ das leider nicht mehr zu. Aber dieser nette Herr, Kurt Siegel heißt er übrigens, ließ es sich nicht nehmen, uns bei unserer Schlußeinkehr zu beehren und etwas über ihn und Oberndorf zu erzählen. Leider ließ die Lautstärke im „Sysrtaki“ es nicht zu, dass alle am langen Tisch etwas davon mitbekommen konnten und so war es lediglich einem kleinen Kreis vorbehalten, seinen Erzählungen zuzuhören. Hier nur nochmal für alle: Herr Siegel ist der „letzte Schuhmacher vor der Autobahn„ und ein Oberndorfer Original ! Vielen Dank an ihn für seine netten Anekdoten. 🙂
Bericht der 45. Generalversammlung am Freitag, 24. März 2017
Pünktlich um 1900 Uhr eröffnete der 2. Vorsitzende Martin Huber die 45. Generalversammlung der Ortsgruppe Betzweiler-Wälde des Schwarzwaldvereins im Gasthaus „Waldesruh“ in Betzweiler. Unser 1. Vorsitzende Ralph Otto konnte leider aus persönlichen Gründen nicht an dieser Versammlung teilnehmen und stellte sich nach 6 Jahren auch nicht mehr zur Wiederwahl zu Verfügung.
Die Mitgliederversammlung
Etwa 40 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und hatten sich im „Waldesruh“ eingefunden. Martin Huber begrüßte zunächst die Ehrengäste, die da waren:
der ehemalige und letzte Bürgermeister von Betzweiler-Wälde und Ehrenbürger sowie Schwarzwaldvereinsmitglied Herr Reinhold Johne
der Ortsvorsteher Herr Hans-Ulrich Wössner
die 2. Vorsitzende des Bezirk Kniebis des Schwarzwaldvereins Frau Gudrun Nikko
die Vertreterin des Musikverein Betzweiler, Frau Sabrina Grözinger
den Vertreter des Sportverein Betzweiler, Herr Tobias Paul und
den Vertreter des Männergesangsverein Frohsinn, Herr Hermann Lohmüller
Als zweiter Punkt auf der Tagesordnung (TOP) stand die Ehrung der im letzten Jahr Verstorbenen Mitglieder auf der Tagesordnung, der aber glücklicherweise übersprungen werden konnte.
TOP 3 der war ein kleiner Rückblick über das vergangene Wanderjahr 2016. Hierzu hatte unser 2. Vorsitzende Martin Huber eine etwa 25-minütige Powerpoint-Präsentation mit Bildern und einigen Filmchen des abwechslungsreichen Jahres-Programmes vorbereitet, welches wir dieses mal erstemals mit unserem neuen Beamer präsentieren konnten.
Als nächster Tagesordnungspunkt stand der Kassenbericht an, der von der Kassiererin Evelyn Schäfer vorgetragen wurde. Hier gab es nichts außergewöhnliches zu berichten und im TOP 5 wurde dann auch von einer der beiden Kassenprüferinnen, Frau Evelyne Schulz, eine einwandfreie und transparente Kassenführung attestiert und die Entlastung der Kassiererin Evelyn Schäfer vorgeschlagen, der die Mitglieder einstimmig zustimmten.
Daran schloß sich dann der TOP 6, der Bericht der verschiedenen Fachwarte, an. Zunächst stellte der 1. Wanderwart Wilfried Paul die übliche Statistik der Wanderungen 2016 vor, ehrte aber zunächst erst noch die beiden Zeitungsausträger, Frau Sonja Wörner und Walter Eberhardt sowie Frau Heidrun Manger für die Geburtstagsbesuche und Herrn Armin Breisig für die tollen Fotos, die sich in den letzten beiden Jahren als Titelbild auf den Wanderkalendern wiederfanden – und last but not least Herrn Stefan Borm für die Erstellung und Pflege des Internetauftrittes des Schwarzwaldvereins.
Insgesamt wurden 36 Wanderungen durchgeführt, die sich wie folgt aufteilen:
6 Halbtageswanderungen
8 Ganztageswanderungen
3 Familienwanderungen
eine zweitägige Bergwanderung
eine 7-tägige Wanderwoche in Slowenien sowie
10 Seniorenwanderungen
Bei den sogenannten „Aktiven“ wurden 26 Wanderungen absolviert und dabei 298 km gewandert (Vorjahr = 301 km). Zusätzlich wurden dabei etwa 180 km mit der Bahn sowie etwa 5 km mit den Stuttgarter Verkehrsbetrieben SSB gefahren. Insgesamt nahmen 246 Wanderer dabei teil, was einen Durchschnitt von 10 Wanderern pro Wanderung ergibt und im Durchschnitt etwa 11,5 km gewandert wurde. Die längste Wanderung betrug 20 km, die kürzeste 5 km.
Ein Höhepunkt war dabei sicherlich die Wanderwoche in Slowenien. Ebenfalls ein Novum war die Betreuung einer Englischen Wandergruppe durch verschiedene Wanderführer unseres Vereins innerhalb einer Woche in unserem Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb.
Bei den sogenannten „Senioren“ wurden wie gesagt 10 Wanderungen durchgeführt und dabei etwa 44 km gewandert. Hier nahmen 185 Wanderer teil (Vorjahr = 136), was einen Durchschnitt von ~19 Wanderern pro Wanderung ergibt.
Der inoffizielle „Fachwart für die Seniorenwanderungen“ Herr Hans Wörner (zusammen mit seiner Frau Sonja) ergänzten die Statistik von Wilfried Paul dann noch um die Fakten, dass die längste Wanderung etwa 6 km und die kürzeste etwa 4 km betrug und die Geselligkeit immer einen hohen Stellenwert darstellte. Abschließend bedankten sie sich bei allen Wanderführern für die gute Organisation und abwechslungsreichen Wanderungen.
Der 1. Naturschutzwart Herr Theo Graf berichtete über über alle Aktivitäten im Naturschutzgebiet „Heimbachaue“ sowie über die Führungen im „Fischerhäusle„, die von Mai bis Oktober immer an jedem ersten Sonntag im Monat von 1400 bis 1700 Uhr geöffnet ist, bevor der 2. Wegewart Herr Stefan Borm kurz über die geleistete Wegewartarbeit berichtete. 2016 war dabei nichts außergewöhnliches zu erzählen, aber für 2017 wollen die Wegewarte ein Projekt „Wegeabschnitts-Patenschaft“ ins Leben rufen. Nähres über das Projekt wird in Kürze veröffentlicht werden.
Als TOP 7 stand nun die Entlastung der gesamten Vorstandschaft an, die nach kurzer Begrüßung durch die 2. Vorsitzende des Bezirk Kniebis des Schwarzwaldvereins, Frau Gudrun Nikko, von dieser vorgenommen wurde. Die Mitglieder stimmten dabei einstimmig für die Entlastung des Vorstandes.
TOP 8 „Wahlen“ wurden nach kurzer Begrüßung durch den Ortsvorsteher Herr Hans-Ulrich Wössner von diesem durchgeführt. Da sich der bisherige 1. Vorsitzende Herr Ralph Otto nicht mehr zur Verfügung stellte, mußte eine neuer 1. Vorsitzende gewählt werden. Aber glücklicherweise stellte sich der bisherige 2. Vorsitzende Herr Martin Huber zur Wahl. Hans-Ulrich fragte die Mitglieder nach weiteren Vorschlägen und nachdem es aber keine weiteren Vorschläge gab, fragte er die Versammlung um ihre Zustimmung für Martin Huber, der dann auch einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Martin Huber bleibt zusätzlich auch weiterhin 2. Wanderfahrt.
Da nun auch ein 2. Vorsitzende gesucht wurde stellte Hans-Ulrich der Versammlung die Frage nach Vorschlägen. Hier wurde dann Stefan Borm als einziger Vorschlag genannt und Hans-Ulrich fragte die Versammlung um ihre Zustimmung, die ebenfalls einstimmig erfolgte. Somit wurde Stefan Borm als 2. Vorsitzender neu gewählt. Er steht außerdem nach wie vor als 2. Wegewart dem Verein zur Verfügung.
Nach 3 Jahren Amtszeit stand dann die Kassiererin Evelyn Schäfer zur Wiederwahl. Sie erklärte kurz, dass sie gerne wieder zur Wiederwahl zur Verfügung steht, falls sich niemand anderes für dieses Amt berufen fühlt und es gerne ausüben möchte. Es stellte sich allerdings niemand anderes aus der Versammlung zur Verfügung und somit fragte Hans-Ulrich die Versammlung um ihre Zustimmung. Auch Evelyn Schäfer wurde einstimmig für weitere 3 Jahre als Kassiererin wiedergewählt.
Als weitere Wiederwahl stand die Kassenprüferin Evelyne Schulz zur Wiederwahl an, die sich ebenfalls gerne wieder für dieses Amt zur Verfüng stellt, falls sich ebenfalls niemand anderes aus der Versammlung dafür berufen fühlen würde, was nicht der Fall war. Und somit stellte Hans-Ulrich der Versammlung wieder die Frage, wer dafür, dagegen oder wer sich enthält – und auch Evelyne Schulz wurde einstimmig als Kassenprüferin wieder gewählt.
Ebenfalls zur Wiederwahl standen die beiden 1. Wegewarte Waltraud & „Gehilfe“ Reinhold Breisig zur Wiederwahl an. Auch hier gab es keine weiteren Vorschläge aus der Versammlung, sodass die beiden enfalls einstimmig für weitere 3 Jahre als 1. Wegewart wieder gewählt wurden.
Zuletzt standen dann noch die beiden Beisitzer Arno Schmider und Beat Novotny nach 3 Jahren zur Wiederwahl an, die ebenfalls einstimmig für weitere 3 Jahre als Beisitzer wieder gewählt wurden.
Der Vorstand / die Gewählten
Herzlichen Dank an Hans-Ulrich Wössner für die gewohnt souveräne Leitung und Durchführung der Wahlen und ebenfalls allen Gewählten für ihre Bereitschaft, ehrenamtlich Verantwortung für den Schwarzwaldverein zu übernehmen.
Unter TOP 9 gab dann der neu gewählte 1. Vorsitzende Martin Huber einen kleinen Überblick über die Aktivitäten 2017. Ein Höhepunkt wird dabei sicherlich die einwöchige Wanderwoche in Cornwall in Großbritannien sein.
Als TOP 10 und letztem offiziellen Punkt der Tagesordnung standen dann Ehrungen an. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden
Frau Doris Schatz,
Frau Inge Link,
Frau Conny Link und
Herr Edwin Link
vom neuen 1. Vorsitzende Martin Huber mit einer Urkunde geehrt und mit einem herzlichem Dankeschön beglückwunscht.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden
Herr Joachim Schneck
Frau Maritta Schaupp sowie in Abwesenheit
Herr Lukas Schaible und
Herr Heinz Volz
von Martin Huber mit einer Urkunde geehrt und ebenfalls mit einem herzlichen Dankeschön beglückwunscht.
Die Mitgliedschaftsjubilare
Und bevor die 45. Generalversammlung offiziell beendet wurde hatte der neue 1. Vorsitzende Martin Huber noch eine ganz besondere Ehrung durchzuführen. Und zwar wurde Frau Gerlinde Paul für sage und schreibe 40 Jahre durchgängig im Amt als Schriftführerin geehrt! Gerlinde Paul ist quasi die „Mutter“ des Schwarzwaldverein Betzweiler-Wälde und hat diese Ehrung mehr als verdient.
Und zum Abschluß natürlich auch ein herzliches Dankeschön für die gewohnt gute Bewirtung im „Waldesruh„. 🙂
Und hier nun noch ein paar weitere Bilder des Abends
Am Freitag, 24. März 2017 findet die 45. Generalversammlung des Schwarzwaldverein Betzweiler-Wälde im Gasthaus „Waldesruh“ im Ortsteil Betzweiler statt. Die Versammlung beginnt um 19°° Uhr.
Tagesordnung:
Begrüßung
Totenehrung
Jahresbericht
Kassenbericht
Bericht der Kassenprüfer und Entlastung
Berichte der Fachwarte
Entlastung der Vorstandschaft
Wahlen
Vorschau 2017
Verschiedenes
Wünsche und Anträge können bis zum 10. März 2017 beim 2.Vorsitzenden , Martin Huber, eingereicht werden.
Alle Mitglieder und Freunde des Vereins laden wir recht herzlich zu dieser Versammlung ein.
Am Sonntag den 5.März zogen 15 Wanderer von Betzweiler ins Wolftal nach Oberwolfach. Es ging 12km (450Höhenmeter) auf dem „Guck a‘ mol Wegle„, stetig berg auf und bergab, am Waldsaum des Wolftals entlang. Vorbei an 27 teils orginellen Bänken, gestiftet von ortsansäßigen Betrieben. Der gesamte Weg wurde von der Oberwolfacher Dorfgemeinschaft in Eigenleistung angelegt. Anfangs, noch bei recht schönem Wetter, jedoch zum Schluß hin, im Regen, erreichten wir unseren Start und Zielpunkt. Endeinkehr in Oberwolfach-Walke in der Gaststätte „Walkenstein„.
Waltraud Breisig, nebst Gehilfen
Süße Versuchung in der Fastenzeit
Der Serregeist wacht über den Schnapsbrunnen!
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