Der fünfte Tag in Cornwall stand unter dem Motto „vormittags eine kleine Wanderung“ und „nachmittags zur freien Verfügung“. Die Vormittagswanderung führte uns zunächst mit dem Zug nach Levant und von dort wanderten wir wieder auf dem wunderschönen Küstenpfad zurück zu unserem Hotel „Treloyhan Manor“ nach St. Ives.
Und das bei wieder bestem Wanderwetter und Sonnenschein. Kontrastreicher könnte der gestrige Tag nicht gewesen sein und auch unsere Wanderführer Jill & David meinten, dass sie so ein „very british Sauwetter“ in den letzten 50 Jahren noch nie erlebt hätten.
Der 4. Tag in Cornwall am Dienstag, 11. Juli 2017 stand leider ganz im Zeichen von „echt britischem Wetter“. Es regnete quasi den ganzen Tag und eine ansonsten wunderschöne Wanderung auf oft sehr schmalen Pfaden von „Kennack Sands„ nach „Lizard Point„ fiel somit buchstäblich ins Wasser. Am Ende der Tour waren wir alle bis auf die Unterhose durchfeuchtet. Am Ende der Wanderung waren wir förmlich ganz heiß auf „Cream Tea„ in einem netten und vor allem trockenen Cafe.
Unser dritter Wanderurlaubstag in Cornwall führte uns heute mit dem Bus nach „Harlyn„ an der Nordküste, von wo aus wir wieder eine etwa 12 km lange Wanderung an der Klippenkante entlang in nordöstlicher Richtung bis nach „Padstow„ machten.
Der zweite Tag in Cornwall am Sonntag, 9. Juli war zugleich der eigentliche erste Wandertag.
Nach einem herrlichen Frühstück starteten wir mit unserem kleinen Reisebus um 9:45 Uhr, um ca. 30 km nach „Sennen Cove„ zum Startpunkt unserer ersten Wanderung zu fahren. Allein die Busfahrt war schon ein Erlebnis für sich, denn auf den örtlichen Straßen ging es teilweise sehr eng zu.
Direkt nach dem Start in der kleinen Ortschaft direkt am Meer ging es ein paar Meter hinauf zum Aussichtspunkt „Mayon Old Coastguard Lookout“ und von dort immer an den Klippen entlang zum südwestlichsten Punkt von England, dem sogenannten „Lands End„.
Bis hier hatten wir relativ gutes Wanderwetter; es war angenehm lauwarm und trocken, aber bewölkt. Aber hier zogen dann leider immer mehr Wolken auf und es fing an leicht zu regnen. Aber „echte Schwarzwälder“ beeindruckt sowas ja gar nicht und der Vorschlag von unseren beiden Wanderführern Jill und David, hier diese Tour abzubrechen und mit dem Bus weiterzufahren, wurde einstimmig abgelehnt. Und so liefen wir nun mit Regenjacken und Ponchos weiter oberhalb der Klippen auf wunderschönen Pfaden, bis wir irgendwo und irgendwann eine kleine Vesperpause einlegten. Interessanterweise waren an dieser Stelle auch 4 Wildpferde zugegen, die sich von uns in keinster Weise beeindrucken ließen.
Am ersten Tag in Cornwall stand eine kurze Tour vom „Hotel Treloyhan Manor“ zum Strand von St. Ives sowie eine kleine Stadtführung mit unseren beiden Guides Jill & David Walker auf dem Programm.
Die Wassertretstelle in Betzweiler ist der ideale Ort, wenn es draußen mal wieder so richtig heiß ist.
Die Wassertretstelle in Betzweiler
Auf schönen Wegen gelangt man meistens im Schatten von großen Bäumen bzw. teilweise auch im Wald relativ bequem zur Wassertretstelle, die mitten im Wald und doch recht nah an Betzweiler liegt. Hier bei Outdoor-Active finden Sie eine Beschreibung zur Tour.
Nichts (außer Schwimmen oder Duschen) ist erfrischender, als bei Lufttemperaturen um die 30°C im kühlen Wasser der Tretstelle zu Kneippen.
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Der Schwarzwaldverein Betzweiler-Wälde gratuliert dem SV Betzweiler ganz herzlich zum Klassenerhalt in der Kreisliga A, der am 26. und damit letzten Spieltag mit einem 1:3 Auswärtssieg beim VfR Klosterreichenbach erreicht wurde. 😀
Gedacht war eine Trilogie, doch dann kam bei euch der Gedanke auf irgendwie, und das aus freien Stücken, man könnte die Stuttgarter nochmals beglücken. Stefan fragte an bei mir um etwas Rat, was ich umso gerner tat, stand doch in eurem Programm, oh welche Ehre, dass die Wanderung mir gewidmet wäre. Und so kam es dass man pünktlich um Zehn, euch am Waldeck aus der U1 hat steigen sehn. Die Begrüßung kurz aber herzlich, das Wetter famos, und schon ging es mit der Wanderung auch los. Die Schwälblesklinge war das erste Ziel, dorthin musste man laufen nicht sehr viel, hier herrschte in dieser Idylle, eine wundersame Stille. Nur die Vögel sangen gut gelaunt, was allgemein die Schwarzwälder hat erstaunt. Doch heute konnte ich es ihnen mal beweisen, dass es sich lohnt nach Stuttgart mal zu reisen, und nicht nur durch Häuserschluchten zu geistern, sondern sich an der Natur, die auch hier es gibt, zu begeistern. Haben wir doch auch viele schöne Ecken, die es wert sind sie zu entdecken. Der Weiterweg ging hoch durch einen Wald, worauf wir rauskamen in Sonnenberg auch bald. Diese Siedlung wurde gestreift nur leicht, und bald hatten wir den Probstsee erreicht. Beim weitergehen zwei Oldtimerbusse am Wegrand standen, von Neoplan, die unsere ganze Bewunderung fanden. Nur 200 Meter von da stand einst das Werk wo sie gebaut, ehe die Firmenpleite die Zukunft hat versaut. Flotten Schrittes ging es eben jetzt voran, weshalb wir bald kamen beim Freibad Möhringen an. Beim Anblick des Biergartens meldete sich nun der Durst. Da war uns ein eventuell vorhandener Zeitplan völlig Wurst. Schnell wurden die Tische geentert galant, und jeder gab seine Getränkewünsche bekannt. Weiter ging‘s danach ins Steinbachtal hinab. Schön flott aber nicht im Trab. Die Untere Körschmühle war erreicht bald, und wir wechselten das Tal dort halt. Körsch ist der Name von dem Bach der dort fließt, an dessen Ufer man wieder die schöne Natur genießt. Nun meldete sich so langsam der Hunger, und so hielt man an nicht unger, bei zwei Bänken am Wegesrand, um dort zu vespern, was allgemeinen Beifall fand. Nach Vesper, Sprudel und auch geistigen Getränken erhoben wir uns wieder von den Bänken, um uns seitwärts vom Weg in die Büsche zu schlagen, ein dort vorhandener schmaler Pfad musste uns ertragen. Er führte durch eine grüne Aue zu einem Weg, auf dem es jetzt nach Plieningen geht. Der Botanische Garten wurde nur kurz gestreift, um dann im Spielhaus, einem Museum, zu sehen, wo wir noch überall hätten können gehen. Nun wanderten wir vor zum Schloss Hohenheim, welches mal Herzog Karl-Eugens Franziska war ihr Heim. Weil in der Wirtschaft dort, genannt Speisemeisterei, das Essen etwas teuer sei, haben wir beschlossen, hier wird keine Schlussrast genossen. Der Weiterweg führte durch Birkach, doch nicht lang, und schon wieder standen wir im Grünen an einem Hang. Dort hatte Stefan jetzt eine Idee auf dass wir täten, auch mal bewegen unsere oberen Extremitäten. Es wurde mit den Armen gewedelt und das nicht so knapp. Vorwärts, rückwärts und auf und ab. Die Vogelwelt verstummte und konnte es nicht verstehen, solch eine flügelschlagende Konkurrenz hatte sie noch nie gesehen. Nach dieser sportlichen Einlage kam jetzt noch, der Weiterweg nach Degerloch. Durchs Ramsbachtal ging dieser Weg, hoch zu einem Steg, danach ging’s zum „Haus des Waldes“ querfeldein. Dort gingen allerdings wir nicht rein. Ab hier war’s bis zum Ende der Wanderung, jetzt nur noch einen Katzensprung. Im Kickerslokal seinem Biergarten, mussten wir, Gott sei Dank, nicht sehr lange warten, denn ihr musstet ja nach dem Speisen, nach Betzweiler-Wälde noch verreisen. Die U-Bahn erreichten wir gerade noch mit einem Sprint. Das zeigte wie sportlich wir nach 20 km noch sind. Ich verabschiedete mich von euch allen, und ich hoffe es hat euch in Stuttgart mal wieder gefallen.
Euer Walter Heimerdinger
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Bei traumhaften Wetterbedingungen startete die Vatertagsfrühwanderung fast pünktlich um 8:10 Uhr an der Voba in Betzweiler.
Mit privat PkW’s fuhren wir nach Aistaig, wo die Wanderung begann. Nach dem Gruppenbild am Brunnen in Aistaig ging es sogleich bergan, meistens auf schönen schmalen Pfaden bis zum Herrenhof und dann relativ eben weiter in Richtung Oberndorf Lindenhof.
Auf dem Lindenhof ging es dann wieder steil bergab zum Oberndorfer Wasserfall, der allerdings leider gerade kein Wasser führte. 🙂
Neben dem Wasserfall ist auch eine relativ große (lange) Höhle, aus der es ziemlich kühl heraus wehte. Da zumindest der Eingang auch relativ niedrig war und das Gestein auch keinen wirklich vertrauenswürdigen Eindruck machte, verzichteten wir freiwillig auf eine Besichtigung des Höhleninneren.
Danach ging es auf sehr schmalen Pfaden (Urwaldähnlich) wieder hinauf in Richtung Stockbrunnen, wo wir die Schlußeinkehr machten. Hier sind dann auch Gerlinde & Wilfried zu unserer Gruppe dazugestoßen.
Herzlichen Dank an Arno, der uns zum ersten mal die „linke Seite“ des Neckartales nähergebracht hat. 🙂
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