Bericht der Karlsruhe Trilogie Teil 1 am Sonntag, 14.07.2019.
Neun hochmotivierte Wanderer trafen sich pünktlich um 8:20 Uhr am VOBA-Parkplatz in Betzweiler zur Abfahrt mit Privat-PKW nach Freudenstadt zum Hauptbahnhof, wo wir mit zwei RegioXPlus-Tickets im Bähnle das Murgtal hinab nach Karlruhe fuhren.
Trocken in Betzweiler und Freudenstadt gestartet fing es dann irgendwann unterwegs an zu regnen, aber zum Glück nur ganz leicht.
Allerdings pünktlich in Karlsruhe angekommen hatte der Regen erheblich an Stärke zugenommen und nach einmaligem Umsteigen in Karlsruhe kamen wir pünktlich wie geplant kurz nach 11:00 Uhr am Startpunkt der 1. Etappe der Karlsruhe Trilogie, im Stadtteil Durlach an. Hier wurde unsere Wandergruppe um 2 junge Mitwanderer, Evi’s Tochter Andrea und ihrem Freund Alex, die hier in KA-Durlach wohnen, verstärkt.
Und dann ging es auch gleich zu Elft los: zunächst durch ein Wohngebiet und eine Schrebergarten-Siedlung (Mastweide) an den Bahngleisen entlang. Hier wurde auch Sonntags an den Gleisen mit schwerem Gerät gearbeitet und wir konnten ein paar Minuten diesen Arbeiten zusehen, bevor es immer weiter entlang zwischen den Gleisen und der B10 auf dem Rußweg bis zu einer Brücke über die B10 ging, die wir auch zum überqueren derselbigen nutzen und kurze Zeit später wieder in nahezu absoluter Ruhe in einem Wäldchen (Oberwald-Risnert) weiter zu wandern. Der heftige Regen hatte sich jetzt glücklicherweise auch wieder abgeschwächt und es nieselte nur noch ein kleines bißchen.
Nach ein paar Metern gelangten wir an einen kleinen Tierpark, den wir durchquerten. Danach erreichten wir die beiden Seen „Oberwaldsee“ und „Erlachsee„. Auf halber Umrundung des Erlachse’s war ein kleiner „Ausguck“, um die Vogelwelt am Erlachsee zu beobachten, an der wir unsere Rucksackvesperpause einlegten und etwas verweilten.
Dann ging es weiter auf dem „Hans-Gutjahr-Weg“ und wir unterquerten die Autobahn A5 beim Sportgelände der Spielvereinigung 1910 Durlach-Aue, die auch eine Kletterhalle beheimatet. Ab hier folgten wir einem Trampelpfad entlang eines kleinen Wasserlaufes in Richtung Wolfartsweiler. Im Örtchen Wolfertsweiler wanderten wir ein Stückchen auf der Hauptstraße entlang und gelangten an den ersten ernsthaften Aufstieg durch das Wohngebiet. An dessen oberen Ende wanderten wir dann parallel am Hang entlang in Richtung KA-Durlach.
Allerdings mussten wir erst noch ein kleines Tal durchschreiten, welches von Hohenwettersbach herab kam. Also ging es zunächst wieder etwas bergab und dann wieder zur zweiten Bergwertung durch einen alten Hohlweg hinauf, um dann durch ein KA-Durlach Luxuswohngebiet auf dem Lerchenberg zu wandern. Und dann ging es nochmals bergab, denn ein weiteres Tälchen, welches nun von Stupferich herab kam, wollte durchquert werden, bevor der dritte und letzte Anstieg der diesjährigen Wanderung anstand. Hinauf durchs Wohngegiet und später durch das Weinanbaugebiet des „Staatsweingut KA-Durlach“ ging es zum höchsten Punkt der diesjährigen Wanderung und Hausberg von KA-Durlach, dem Turmberg, auf welchem auch die beiden Gruppenfotos entstanden. Hier stand eine kleine Trinkpause beim „Anders auf dem Turmberg“ auf der Tagesordnung, bevor der letzte Abstieg über ziemlich viele Treppenstufen anstand.
Wieder in KA-Durlach angekommen durchwanderten wir deren sehenswerte Altstadt, passierten das „Alte Schloß Karlsburg“ und das „Rathaus“, bevor wir den Einkehrort der Wanderung, die „Gallerie“ erreichten. Hier ließen wir uns es wieder richtig gut gehen und genossen das leckere und preiswerte Essen im Freien.
Der letzte Akt des Tages war dann die Rückfahrt mit der Bahn. Um pünktlich 17:54 Uhr kam unser Zug am Bahnhof in Durlach an und brachte uns zum Umsteigen an den Karlsruher Hauptbahnhof, wo wir planmäßig um 18:10 Uhr die Rückfahrt mit dem Eilzug S81 durchs Murgtal nach Freudenstadt antraten.
So, das war nun der erste Teil der Trilogie. Diesesmal stand der Geburtsort von Karlsruhe und heutiger größter Stadtteil von Karlsruhe, KA-Durlach, auf dem Programm. Im nächsten Jahr widmen wir uns der Kernstadt von Karlsruhe, bevor es im dritten Teil dann wieder etwas an den Rand von Karlsruhe gehen wird. Wir freuen uns auf alle Fälle schon sehr auf alle Interessierten … 🙂 , Eure Evi & Stefan.
Hier jetzt noch ein paar Bilder:
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An einem sehr heißen Sonntag waren überraschend viele Wanderer zu Theo Graf’s „Überraschungswanderung auf seinem Hof pünktlich kurz nach 13:00 Uhr eingetroffen.
Nach einem kurzen Briefing durch Theo gings denn auch gleich los und wir wanderten den kurzen Weg zu Theo’s Nachbar, der Black Forest Distillers GmbH, die den weltberühmten Dry Gin Monkey 47 herstellen. Zufälligigerweise war Theo’s Tochter Andrea mit auf der Wanderung dabei. Und zufälligerweise arbeitet Andrea in dieser Destillerie, kennt sich gut aus und hat einen passenden Schlüssel. Aber leider, leider war es ihr nicht möglich, uns zu einer Besichtigung im inneren der Destillerie mitzunehmen, aber ersatzweise konnte sie uns sehr viel wissenswertes über die Destillerie als auch den Herstellungsprozess des Dry Gin kurzweilig erzählen, so dass es dennoch ein sehr interessantes Punkt der heutigen Überraschungswanderung war. Und um gleich vorweg zu greifen; wir bekamen noch einen Gin Tonic mit dem Monkey 47 Dry Gin bei der Schlußeinkehr auf Theo’s Hof, sodass auch hier wirklich nicht gemeckert werden kann. 🙂
Die nächste Überraschung kam dann auch ganz schnell, denn zur Destillerie gehört auch ein kleines Außengelände mit ein paar Wildschweinen und Alpakas. Geschwind ketterte Andrea ins Wildschweingehege und kuschelte mit dem ersten Schwein, welches sich trotz der großen Hitze zeigte. Nach einer kleinen Fütterung zeigte uns die Sau auch gleich, was sie bei so einem heißen Wetter am liebsten macht; sich nämlich in ihrer Suhle suhlen.
Und weiter ging es dann zur nächsten Überraschung, dem Besuch des Carmelittenhofes von Familie Sybille & Christoph Raetzer, die uns nach einer herzlichen Begrüßung auch gleich ausgiebig die Bewirtungskultur ihres Hofes sowie ihre Pflanzen und Tiere zeigten. Auch hier waren wieder einmal Wildschweine der besondere Hingucker, den es handelt sich um sogenannte Kunekune-Schweine, die aus Neuseeland stammen. Nach vielen interessanten Einblicken und Informationen ging es weiter mit dem Wandern und die nächste Station war der alte bzw. Große Stuhlhof, den es heute nicht mehr gibt. Aber Theo und Hans Wörner wußten allerlei wissenwertes aus der alten Zeit zu berichten, so dass wir nachher wieder einmal ein bißchen schlauer waren als vorher.
Dann wanderten wir in einem großen Bogen, vorbei am Betrieb „Mönch Geschirr„, wieder zurück zu Theo’s Hof, wo wir von der ganzen Familie Graf herzlich willkommen geheißen und sehr lecker verköstigt wurden. Das war dann Theo’s letzte Überraschung desTages, und sie war mehr als gelungen. 🙂
Also mein lieber Theo, lass Dir sagen: es war ein äußerst kurzweiliger Tag zusammen mit Dir und Deiner Familie, und ein äußerst leckerer noch dazu 🙂 Ich denke ich spreche für alle Teilnehmer, dass wir uns schon sehr auf Deine Überraschungswanderung 2020 freuen. Herzlichen Dank Dir & Deiner Familie.
Hier noch ein paar mehr Bilder dieser unvergesslichen Überraschungswanderung mit Theo.
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Eine wunderschöne Wanderung durften 18 Wanderer am Sonntag, 16. Jun 2019 an der Schwarzenbachtalsperre unter der Leitung von Brigitta Schade erleben.
Auch der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns „Engeln auf Reisen“ und so stand einer Halbtageswanderung mit rund 17 km und gut 480 Höhenmeter im Anstieg sowie auch im Abstieg nichts mehr entgegen. Mit Privat-PkW’s fuhren wir über Freudenstadt und Besenfeld ins Murgtal hinunter und dort über Hutzenbach, Schönmünzach und Raumünzbach zur Schwarzenbachtalsperre hinauf, wo die Wanderung auf dem Parkplatz startete.
Hier die Bilder der Wanderung
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und danach geht der Bericht noch ein bißchen weiter.
Wir wanderten hinter dem ehemaligen Hotel an der Schwarzenbachtalsperre hinauf in den Wald hinein und dort auf einem schönen Waldweg stetig bergauf in Richtung Herrenwies. Nach einem kurzen Stückchen auf der Straße L83 überquerten wir den Schwarzenbach über das Bauwerk „Herrenwieser Schwallung„, um dann auf der anderen Bachseite weiter aufwärts in Richtung Herrenwies zu wandern.
Am Nordrand von Herrenwies borgen wir dann in nördliche Richtung ab und wanderten auf schmalen Pfaden, die zur Zeit auch als kleines Bächlein fungierten, weiter aufwärts, um unser Rucksackvesperziel auf der Badener Höhe zu erreichen. Unterwegs trafen wir übrigens zahlreiche Wanderer, was zum einen sicherlich an dem tollen Wanderwetter lag, vermutlich aber auch, weil wir uns hier oben ein Stück auf dem Westweg bewegten, genauer gesagt auf dem 20km-Abschnitt der 3. Etappe von Forbach zur Hornisgrinde / Mummelsee. Auch einen Nationalpark-Ranger haben wir dort oben kurz vor der Badener Höhe getroffen und uns sehr gut mit ihm über diese Wandergebiet unterhalten.
Als wir dann kurz vor der Badener Höhe im Anstieg waren, wurden wir von unserem Wanderfreund Rolf mit dem Moutainbike überholt. Der Ehemann von Martina war mit seinem Moutainbike von Freudenstadt hierher gefahren und hat mit uns dann das Rucksackvesper auf der Badener Höhe gemeinsam verbracht, sowie kam später auch zur Schlusseinkehr ins Gasthaus Löwen in Schwarzenberg hinzu. Ihm verdanken wir auch das gemeinsame Gruppenbild vor dem Friedrichsturm; herzlichen Dank dafür.
Ab jetzt ging’s bergab; das ist jetzt nicht negaiv gemeint, sondern bedeutet lediglich, dass wir den höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung auf ca. 1002 Hm erreicht hatten und uns jetzt wieder hinab zum Herrenwieser See, einem Karsee, und der Schwarzenbachtalsperre bewegten.
An dieser Stelle möchte ich einen kleinen Bericht von unserer Wanderführerin Brigitta einfügen, der Wissenswertes über die Badener Höhe erzählt:
Die Badener Höhe
Die Badener Höhe im Nationalpark Schwarzwald ist auch der höchste Punkt auf der Gemarkung Baden-Baden, es ist der nördlichste Gipfel des Schwarzwalds mit 1002,5 m ü. NN und liegt nicht weit entfernt von der Schwarzenbachtalsperre oberhalb des Forbacher Ortsteils Herrenwies. Viele Besucher und Wanderer waren bereits auf der Badener Höhe, allein schon durch die Tatsache, dass der berühmte Westweg über die Gipfelkuppe führt.
Die Grundsteinlegung für den Friedrichsturm auf der Badener Höhe erfolgte am 8. Juni 1890 durch Großherzog Friedrich I. von Baden der den 34 m hohen Turm aus Buntsandstein am 5. Oktober 1891 einweihte, daher auch der Name „Großherzog Friedrich-Thurm“. Am 5. Oktober 1991 feierte der Friedrichsturm auf der Badener Höhe seinen 100 jährigen Geburtstag. Inzwischen sind seither bereits mehr als 20 Jahre vergangen.
Der Grundsteinlegung voraus gegangen war die Gründung der Baden-Badener Sektion des Schwarzwaldvereins am 24. November 1884. Acht Wanderbegeisterte trafen sich in Baden-Baden im „Hotel zum Deutschen Hof“. Sie wollten die Umgebung im näheren Umkreis erschließen, Wanderwege markieren, Aussichtspunkte schaffen, Schutzhütten bauen und Bänke zum Ausruhen aufstellen. Ein Gedenkstein etwa 1 km entfernt am Wanderweg zum Herrenwieser See erinnert an den Gründungsvater der Baden-Badener Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins, an Philipp Bussemer. Neben dem Turm wurde 1974 vom Schwarzwaldverein eine Schutzhütte erbaut.
Vom Friedrichsturm weit über den Nordschwarzwald
Um eine atemberaubende Aussicht genießen zu können, muss man den Friedrichsturm mit seinen 145 Stufen und weitere 23 Stufen zur im Jahr 1930 ergänzten eisernen Kuppel besteigen. Hierfür wird man dann aber belohnt und kann weit über den Nordschwarzwald blicken, z.B. auf Herrenwies, den Herrenwieser See, den Mehliskopf ganz in der Nähe und die Hornisgrinde. Wenn es die Wetterlage zulässt sieht man bis über die Rheinebene hinweg zu den Vogesen und bei einem Blick nach Norden den Gebirgszug der Haardt am Ostrand des Pfälzerwaldes. Wegen erheblichen Sicherheitsmängeln musste der Turm am 13. Dezember 2002 geschlossen werden. Aufgrund einer erfolgreichen Spendenaktion war es möglich die dringend notwendigen Restaurierungsarbeiten zügig durchzuführen so dass der Turm am 19. Juni 2003 wieder eröffnet werden konnte.
Die Badener Höhe war früher ebenso wie andere Hochlagen des Nordschwarzwalds stark bewaldet. Ab dem 14. Jahrhundet durften auf den ebenen Flächen Rinder weiden. Diese Art der Flächennutzung war nicht folgenlos: Nährstoffe gingen verloren, der Boden verdichtete sich vernässte und Moor bildete sich. Eine noch vorhandene Vegatationskarte der Badener Höhe zeigt eine Grindenlandschaft ähnlich wie sie auf der Hornisgrinde vorzufinden ist. Es wurde jedoch wieder mit Fichtenbäumen aufgeforstet, Zu jener Zeit konnte man die Aussicht auf die umliegenden Gebirgskuppen nur genießen, indem man auf den Friedrichsturm stieg. Bereits bei den Stürmen Vivian und Wiebke im Jahr 1990 wurde viel Sturmholz beschert und Orkan Lothar, der am 2. Weihnachtsfeiertag 1999 über die Gipfel des Nordschwarzwaldes fegte, hatte verheerenden Schaden, dessen Spuren noch Jahrzehnte später zu sehen sind, hinterlassen. Das Landschaftsbild hat sich seither zunehmend geändert. Wurzelteller die senkrecht aufgestellt sind und bizarre Baumformen trotzen auf der Badener Höhe jeglichem Wind und Wetter. Und so, aufgrund dieses Einschnittes in die Natur erschließt sich auch ohne Turmbesteigung einen abwechslungsreiche Sicht. Früher bestanden die Wurzelteller aus Steinen und Erde und Wurzelbestandteilen, heute stehen nur die vertrockneten Wurzelverzweigungen gen Himmel.
Gipfelplateau der Badener Höhe ist Lebensraum für Auerwild
Das Gipfelplateau der Badener Höhe ist reich bewachsen mit Heidepflanzen, Heidelbeeren und Preiselbeeren, Birken, Buchen und die typischen Latschenkiefern sowie Borst- bzw. Pfeifengras. Diese neue Waldgeneration wächst zwischen den Überbleibseln des letzten Sturmes was die hier gesammelten Eindrücke zu einem unvergessenen Naturerlebnis machen. Und ein idealer Lebensraum für das Auerhuhn, dem Charaktervogel des Schwarzwaldes.
Jährliche Waldpflegeaktionen mit ehrenamtlichen Helfern, wie z.B. auch Schulklassen, die sich hier mit ihrem Lehrer arrangieren, werden durchgeführt. Hierbei werden z.B. Fichten entnommen, damit das Wachstum von Kiefer, Vogelbeere, Heidelbeere und Buche gefördert wird und sich artenreiche und lichte Wälder entwickeln können. Dadurch sollen notwendige Wachstumsbedingungen für wilde Heidelbeeren geschaffen werden, die die Nahrungsgrundlage für das Auerwilds darstellt, das sich sowohl von den Beeren als auch von den jungen Trieben ernährt.
Der Friedrichsturm bedarf ständiger Pflege
Mit Einverständnis des Städtischen Forstamts und Kenntnis der angrenzenden Forstverwaltungen sowie des Städtischen Hochbauamts wird der Friedrichsturm auf der Badener Höhe, die Sitzbankgruppen und Rastbänke durch den Schwarzwaldverein Ortsgruppe Baden-Baden sauber gehalten und gepflegt. Da das Gestein bzw. Fugenmaterial im Friedrichsturm brüchig wird, müssen jährlich bis zu 8 Eimer Sand im Turminneren aufgesammelt werden. Die auf der Gipfelkuppe stehende Schutzhütte ist Eigentum des Schwarzwaldvereins Ortsgruppe Baden-Baden, welcher auch für die Prämie für einer Schutz-Versicherung aufkommt. Deren Vorsitzender-Wegewart schaut dreimal jährlich ob alles in Ordnung ist.
Über das Bussemer Denkmal ging es auf schmalen Pfaden hinab zu einem Aussichtspunkt namens „2-Seen-Blick“, von dem aus man den Herrenwieser See als auch die Schwarzenbachtalsperre sehen konnte.
Am Herrenwieser See liefen wir (oder zumindest einige von uns) etwas am Herrenwieser See vorbei, bevor wir dann gemeinsam wieder in die entgegengesetzte Richtung am Seegraben entglang bergab in Richtung Seebach liefen. Auch hier war der schmale Pfad teilweise ein kleines Bächlein, was zu erhöhter Konzentration bei allen Beteiligten führte, um zum einen keinen nassen Füsse zu bekommen und zum anderen nicht auszurutschen und hinzufallen; was zum Glück auch niemanden passierte.
Am Seebach angelangt ging es dann immer an dessen Seite entlang hinab zur Schwarzenbachtalsperre, wo wir dann an deren Nordseite entlang in Richtung Staumauer und dem Start- und Zielpunkt dieser Wanderung ging. Ein kleiner Höhepunkt unterwegs war dann noch die Sichtung einer kleinen Ringelnatter, die sich im Gestrüpp unbeweglich zum Sonnen positioniert hatte und dann aber im Gebüsch verschwand, als wir uns ihr allzunah näherten.
Vom Parkplatz ging es dann geschwind mit den PKW’s wieder hinab in Murgtal und dann bis nach Schwarzenberg, wo wir im Gasthaus Löwen die Schlusseinkehr hatten.
Ein ganz herzliches Dankeschön an die Organisatorin und Wanderführerin dieser Abwechslungsreichen Tour, an Brigitta Schade. 🙂 Viel besser geht fast nicht, (ausser vielleicht die klitzekleine Verlaufung an der L83 ?) 🙂 🙂 🙂
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Der neue Themenweg „Mühlenwelten am Heimbach“ ist am Pfingstmontag offiziell eröffnet worden.
Die Bürgermeister der Gemeinde Loßburg und der Stadt Dornhan haben diesen neuen Themenweg, der auf beiden Gemarkungen dieser beiden Orte verläuft, feierlich am Deutschen Mühlentag an der Oberen Mühle in Betzweiler eröffnet.
Nach einer kleinen Feierstunde an der Oberen Mühle wanderten viele Gäste zusammen mit den Bürgermeistern und dem „Müller“ Karl-Heinz Mäder einmal einen Teil dieses Themenweges gemeinsam ab und Karl-Heinz erzählte an der einen und anderen Stelle Wissenswertes über die Vergangenheit und die Hochzeit der Mühlen im Heimbachtal.
In diesem Zusammenhang haben wir und die Ortsgruppe Dornhan des Schwarzwaldverein zum einen diesen neuen Themenweg ausgeschildert, als auch unsere beiden bisherigen Themenweg „Gansbrünnele“ und „Fischerhäusle“ mit neuen Schildern ausgeschildert. Der „Gansbrünneleweg“ wurde außerdem geringfügig in seinem Wegeverlauf verändert.
Einen tollen Vatertag, was das Wetter anging, hatten wir heute und eine tolle Vatertagswanderung unter Führung von unserem Arno ebenso.
14 Väter und Nichtväter sowie Mütter erlebten eine abwechslungsreiche Tour direkt vor unserer Haustür. Ein ganz herzliches Dankeschön an den Wanderführer für diese tollen Impressionen.
Für alle, die nicht dabei sein konnten, hier ein paar Bilder von der Wanderung:
Echtes Aprilwetter hatten wir heute – vom Start um 11:00 Uhr auf dem Parkplatz der VOBA in Betzweiler – bis zu Ende gegen 17:00 Uhr bei der Schlußeinkehr auf dem Kniebis.
Knappe 7°C zeigte das Thermometer um 11:00 Uhr in Betzweiler, aber es war wenigstens von oben trocken. Bereits die Vorhersagen waren nicht gerade zuversichtlich, denn für die Schwarzwald-Hochstraße B500 war Schnee vorhergesagt und die meisten Fahrer hatten bereits Sommerreifen auf Ihren Autos aufgezogen. Mit drei Autos fuhren wir dann mit 11 Wanderen los, um in Loßburg City noch den Zwölften Wanderer mit zusteigen zu lassen. Mit dabei waren zwei Gäste aus Wittendorf, die heute zum ersten mal den Weg zu uns gefunden hatten; herzlich willkommen in unserer „Truppe“ – und hoffentlich hat es Euch ein bißchen bei / mit uns gefallen? 🙂
Über Freudenstadt und Kniebis ging es über die Schwarzwald-Hochstraße bis zum Abzeig nach dem Mummelsee / Hornisgrinde, wo wir hinunter nach Sasbachwalden fuhren. Beziehungsweise parkten wir unsere Autos bereits am Parkplatz beim Hotel Restaurant Im Spinnerhof, wo unsere heutige Tour bei gut 4°C losgehen sollte. Aber gegen die 1,5°C auf der Schwarzwald-Hochstraße war das schon recht warm.
Zunächst ging es am Hotel Restaurant Im Spinnerhof vorbei und der erste Schnapsbrunnen wurde gesichtet. Von dort ging es zu einer kleinen, aber sehr feinen Kapelle dahinter hinauf, durch ein kleines Wäldchen hindurch und dann wieder hinab zur Straubenhöf-Mühle, wo wir das erste Gruppenfoto des Tages produzierten.
Noch trocken von oben ging es weiter hinab, aber in der Ferne des Rheintales konnten wir (leider) schon sehr dunkle Wolken sehen, die sich offensichtlich zügig uns nährten. Und dann waren diese schwarze Wolken auch schon da und es begann zu regnen, bei kühlen 4°C. Aber unbeirrt wanderten wir tapfer weiter – und wir waren nicht alleine unterwegs. Als wir eine kleine Schutzhütte erreichten, an der unsere Wanderführer Gerlinde & Wilfried die Rucksackvesper-Pause eingeplant hatten, war diese (noch) von einer anderen Wandergruppe belegt und Wilfried stieß schon leichte Flüche aus – die aber entweder von der Gruppe gehört wurden oder aber völlig unnötig waren, denn als wir uns der Hütte genähert hatten, brach diese Gruppe wieder auf und wir konnten unsere Vesper-Pause wie geplant einlegen.
Bei dem weiteren Abstieg nach Sasbachwalden hinab wurde das Wetter dann langsam etwas besser. Als wir am „Weingut Königsrain“ vorbei kamen, wollten die ersten von uns schon dort einkehren, wurden aber von Gerlinde aus gutem Grunde daran gehindert. Aber es stellte sich dort heraus, dass am heutigen Sonntag eine Weinprobe in diversen Lokalitäten und Gütern in Sasbachwalden unter dem Motto „Sasbachwalden blüht auf“ stattfand. Und so eine Veranstaltung muss man doch auch ein bißchen nutzen, oder? Gesagt, getan, am nächsten Weingut, dem „Klostergut Schelzberg“ machten sich dann doch einige daran, die dort angebotenen Weine auch mal zu probieren.
Nach einem kurzen aber äußerst genußreichen Aufenthalt auf diesem Weingut ging es dann über den „Münsterblick„, von dem aus man wie der Name schon andeutet, bis zum Strasburger Münster schauen kann, und den Bildstock „Alde Gott“ langsam aber sicher wieder zurück zum Startpunkt.
Der letzte Anstieg des Tages durch die Gaishöll-Wasserfälle führte uns dann quasi auf direktem Wege zurück und hinauf zum Start- und Endpunkt unserer heutigen Wanderung. Der Rückweg mit dem Auto erfolgte auf dem selben Weg, wie die Anreise. Auf dem Kniebis angekommen, legten wir dann noch die obligatorische Schlußeinkehr im Cafe Günter ein. Ich denke, es hat allen Teilnehmern wieder sehr gut gefallen und ein großes Dankeschön an unsere beiden Wanderführer Gerlinde & Wilfried Paul.
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Am Sonntag, den 17.3. fuhren die beiden Ortsgruppen Betzweiler-Wälde und Dornhan nach Haigerloch. Hier stand die diesjährige Stadtbesichtigung an. Aus dem großen Angebot der Führungen wurde eine Runde ausgewählt, die den Charakter einer Wanderung erfüllen sollte. Auch das Wetter schien es gut zu meinen, denn am Startplatz in Dornhan lachte die Sonne vom Himmel und wärmte die Gruppe.
Mit der Besichtigung der Wallfahrtskirche St. Anna startete der Rundgang. Die Stadtführerin wusste Allgemeines und auch Details zu berichten. Und freute sich über die Fragen, die gestellt wurden. Von diesem höchsten Punkt der Wanderung (486m) führte die Streck hinunter ins Tal der Eyach. Vorbei am Aussichtspunkt, der einen herrlichen Blick auf das gegenüberliegende Schloss ermöglichte, wurde der Römerturm architektonisch ins Visier genommen. Als romanischer Wehrturm errichtet wurde er dann durch zwei Punkte auf dem O zum Römerturm. Mit dem achteckigen Glockenturmaufbau, bekam er 1839 sein heutiges Aussehen.
In dem ehemals jüdischen Stadtteil, der auf dem Weg zur Eyach passiert wurde, befindet sich die evangelische Kirche mit der berühmten Nachschöpfung des Heiligen Abendmahls von Leonardo da Vinci im Altarraum. Zu jedem der 12 Apostel wusste unsere Stadtführerin etwas besonderes zu berichten. Im Tal angekommen, wurden die Schirme ausgepackt. Stabil mussten sie sein, denn der Wind während des Aufstiegs zur Schlosskirche war der reine Härtetest.
Die barocke Pracht machte gehörigen Eindruck auf die Besucher. Wenn es einen Fahrstuhl gegeben hätte, wäre der Atomkeller trockenen Fußes erreichbar gewesen. Liegt er doch direkt unter der Schlosskirche. Diese war auch der Grund, weswegen der Atombunker nach dem Einzug der Amerikaner nicht gesprengt wurde. Denn die Sprengung hätte die Zerstörung der Kirche bedeutet.
Der Atomkeller führte die Besucher in die jüngere Geschichte zurück. Politik und Physik waren die Themen, die tief im Fels erläutert wurden. Nach mehr als 2 Stunden waren alle froh, dass die Autos zur Fahrt bereitstanden. Denn Wetter und Keller hatten die Stadtrundgänger ausgekühlt. Nach etwas mehr als 1 km Wanderung, mit 70 m Abstieg und 20 m Aufstieg, war die Schlusseinkehr im Restaurant Querbau zum Auffüllen der Wärmekalorien notwendig.
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Dieser Bericht stammt aus der Quelle der OG Dornhan. Vielen Dank für diesen Bericht als auch die Organisation dieser Gemeinschaftsveranstaltung.
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Der im letzten Jahr eröffnete Premiumwanderweg „Der Teinacher“ ist ein sehr abwechslungsreicher Wanderweg rund um Bad Teinach und Zavelstein. Unter Umständen kann in Zavelstein noch die Krokusblüte bewundert werden. Eine Besonderheit bei dieser Wanderung sind viele Stufen, die zu bewältigen sind. Besonders der Aufstieg über die „Mathildenanlage“ Richtung Emberg führt über ca. 600 Stufen, die aber dank des wunderschönen Weges gar nicht so auffallen. Der Weg ist gespickt mit außergewöhnlich vielen kleinen und größeren Sehenswürdigkeiten, idyllischen Tälern und abwechslungsreichen Wegen, so dass für die ca. 13 km Wegstrecke ca. 5,0 Stunden eingeplant werden müssen, die jedoch wie im Fluge vergehen. Zwischendrin ist eine Einkehr in einer bewirteten Wanderhütte geplant.
Es wird dringend gutes Schuhwerk und Wanderstöcke empfohlen, da einige steilere Pfade auf unserem Weg liegen.. Eine Schlusseinkehr ist unterwegs geplant.
Bitte Rucksackvesper und genügend Getränke mitnehmen.
Treffpunkt: 11.30 Uhr an der Volksbank in Betzweiler Fahrt
mit PKW nach Bad Teinach Wanderstrecke: ca. 13,0 km / An- +
Abstiege ca. 450 Höhenmeter Rückkehr ca. 19.00 Uhr
Wanderführer: Jutta + Martin Huber
Wie immer, sind auch Gäste zu dieser landschaftlich sehr schönen Wanderung ganz herzlich eingeladen.
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