Mit der OG Dornhan auf den Weihnachtsmarkt Freiburg

Mit der OG Dornhan auf den Weihnachtsmarkt Freiburg

Die Ortsgruppe Dornhan hat uns eingeladen, mit ihnen zusammen mit einem Reisebus auf den Weihnachtsmarkt in Freiburg zu fahren.

Termin: Samstag, 22.12.2018
Abfahrt um: 13:00 Uhr am Busbahnhof in Dornhan
Rückkehr um: ca. 20:30 Uhr
Kosten für Bus: 17€

 

Also, wer gerne möchte, ist herzlich eingeladen. Vielleicht können sich interessierte auch kurz bei einem Vorstandsmitglied melden, denn wenn es genügend aus Betzweiler-Wälde sein sollten, würde der Bus sogar eine extra Zusteigemöglichkeit bei uns anbieten.

Hier noch der Link auf die Seite der OG Dornhan.

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Bericht vom Kegeln

Nur ganz kurz ein kleiner Bericht von unserem letzten, beinahe schon traditionellen Kegel-Event am Freitag, 24.11.2018 in der Unteren Mühle in Ehlenbogen.

Nachdem wir dieses Jahr „nur“ zu Neunt waren, begnügten wir uns anstatt mit zwei Kegelbahnen nur mit / auf einer, dafür aber auf dieser für zwei Stunden, anstatt der geplanten anderthalb.

Und los ging’s mit dem obligatorischen Spiel „Große Hausnummer„, gefolgt von der „Kleinen Hausnummer„. Und was soll ich da wieder schreiben, es war, wie immer: bei der „Großen Hausnummer“ kegelten die meisten seltsamerweise hauptsächlich kleine Ziffern und bei der „Kleinen Hausnummer“ dann kurioserweise große Ziffern. 🙂

Dann spielten wir ein Spiel, welches Wilfried als „alter Kegelexperte“ einbrachte, ich glaube es hieß „200 runter“? Auf alle Fälle bildeten wir zwei Mannschaften (Frauen gegen Männer) und dann ging’s auch gleich los. Beide Mannschaften hatten als Startsumme 200 Augen und die konnten bzw. mußten durch die Kegelaugen der einzelnen Teilnehmer reduziert werden. Die Würfe mit 1 bis 5 reduzierten dabei um die jeweilige Augenzahl, bei einer 6 wird um 10, bei einer 7 um 20, bei einer 8 um 30 und bei einer 9 um 40 Augen reduziert. Ein „Pudel“ erhöht hingegen immer um +2 Augen.

Natürlich gewannen die ….!

Abschließend spielten wir dann noch den Klassiker „Fuchsjagd“ einmal durch, das heißt, jeder war einmal der Fuchs und dann freuten wir uns schon auf das wie immer sehr leckere Essen in der gemütlich, urigen Gaststube.

Auch im nächsten Wanderplan für 2019 werden wir wieder im November einmal zum Kegeln gehen.

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Bericht von der Abschlußwanderung 2018

Die letzte offizielle Wanderung 2018, traditionell auch immer als Abschlußwanderung deklariert und von Wanderführer Werner Kittelberger organisiert, führte uns am Sonntag, den 4. November ins Bioenergiedorf Pfalzgrafenweiler.

Pünktlich um 13:00 Uhr fuhren wir zu zehnt von der VOBA in Betzweiler los, um in Loßburg einen weiteren Mitwanderer aufzunehmen. Über Freudenstadt und Hallwangen ging’s dann zum Start- und Zielpunkt der Halbtageswanderung am Gasthaus Linde in Pfalzgrafenweiler.

Hier sind dann noch zwei Gäste, die ehemalige Bezirksvorsitzende Marlies Mohrlock und ihr Mann Hans sowie unser Wanderführer Werner Kittelberger dazugestoßen.

Nach kurzer Einführung durch Werner ging’s auch gleich los und wir wanderten gemütlich durch den Ort bis zum Biomasse-Heizkraftwerk im Gewerbegebiet „Schornzhardt“, wo wir die Bundesstraße B28 überquerten und am Waldrand entlang auf dem sogenannten Jubiläumsweg,  den die Ortsgruppe Pfalzgrafenweiler des Schwarzwaldverein abgelegt hat, in Richtung Zinsbachmühle wanderten.

Das Wetter war herbstlich angehaucht, aber trocken und die Sonne kämpfte sich auch tapfer durch den leichten Nebel, so dass wir die wunderschönen herbstlichen Farben in den Wäldern sehr schön auf uns einwirken lassen konnten.

Am „Büchelesbrunnen“ bogen wir nach links ab und wanderten weiter gemütlich auf einem geschotterten Waldweg durch den herbstlichen Wald bis zum Wegweiser „Vorderer Katzensteig„, bei dem wir die Straße nach Edelweiler und Wörnersberg überquerten. Dann gings wieder am Waldrand entlang, bis der Weg wieder leicht nach rechts in den Wald hinein abbog. Am Abzweig, wo der Jubiläumsweg nach links aufwärts zum „Russenbusch“ abbiegt, bogen wir genau entgegengesetzt ab und folgten einem wunderschönen Waldtrampelpfad abwärts in Richtung Zinsbach. Fast auf der Talsohle angekommen ging es dann wieder auf einem jetzt geteerten Weg wieder aufwärts. Fast oben angekommen, querten wir den Hauptwanderweg Ostweg des Schwarzwaldverein, um dann wieder um fast 90° nach links in Richtung „Russenbusch“ abzubiegen. Warum dieser Ort „Russenbusch“ heißt, wußte zumindest in unserer Wandergruppe leider niemand. Manch einer meinte, dass die Herkunft dieses Namens selbst die Ortsansässigen nicht wüßten?

Wie auch immer, an der nächsten Wegkreuzung stellten wir uns zum ersten Gruppenfoto des Tages auf und zufällig waren an diesem Ort auch zwei andere Wanderer, die freundlicherweise das fotografieren für und von uns übernahmen.

Gruppenbild beim „Russenbusch“

Ab dann ging’s schnurstracks über die Wiesen hinunter zur B28, welche wieder überquert werden mußte, um dann auf der anderen Straßenseite auf einem Wiesenweg zurück nach Pfalzgrafenweiler zu wandern. Da wir jetzt auf der westlichen Seite von Pfalzgrafenweiler angelangt waren, gingen die letzten Meter der ca. 10 km langen Runde durch ein Neubaugebiet bis zum Kreisverkehr mit den drei Ameisen, die einen Baumstamm hinauf krabbeln – dem idealen Ort für ein weiteres Gruppenbild. Auch hier waren zwei zufällig vorbeifahrende Radfahrerinnen so nett, uns alle zu fotografieren.

Gruppenbild am / im Kreisverkehr

Dann folgten wir der Hauptstraße bis zum Ausgangspunkt der Wanderung am Gasthaus Linde, wo auch die Schlußeinkehr stattfand, die außer sehr leckeren kleinen Gerichten auch noch außerordentlich günstig war.

Vielen Dank an den Wanderführer Werner Kittelberger. 🙂

Und hier noch ein paar Bilder von der Wanderung.

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Und dann noch schnell ein Hinweis in eigener Sache bzw. die nächsten anstehenden Termine:

  • am Montag, 12.11. findet um 19:30 Uhr eine öffentliche Sitzung im Gasthaus Adler in Wälde statt, um den Wanderkalender für 2019 auszuarbeiten.
  • am Freitag, 23.11. treffen wir uns um 18:00 Uhr im Gasthaus zur Unteren Mühle in Ehlenbogen zum Kegeln.
  • am Samstag, 15.12. findet die wirklich letzte Aktivität unserer OG statt. Wir besuchen den Weihnachtsmarkt in Haigerloch und machen dort eine kleine Wanderung, je nach Wetter und Teilnehmer.

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Einladung zur Wanderplanung für 2019

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Bericht von der Überraschungswanderung

Bericht von der Überraschungswanderung bei Alpirsbach

Bei überraschend gutem Wetter fanden sich 8 Wanderfreunde pünktlich um 10:35 Uhr an der VOBA in Betzweiler zur Abfahrt nach Alpirsbach ein.

Völlig überraschend sind dann in Alpirsbach noch 2 weitere Wanderfreunde dazu gestoßen, so das wir nunmehr zu zehnt vom Startpunkt am Alpirsbacher Bahnhof loswanderten. Doch halt; so schnell wurde heute nicht gewandert, denn zuerst zückte der heutige Wanderführer – Überraschung – einen Fragebogen aus dem Rucksack und stellte am Bahnhof auch gleich mal die ersten Fragen:

  1. was bedeutet „Cluniazenisch“ ? oder
  2. wann wurde das Alpirsbacher Kloster gegründet?

Insgesamt standen 9 Fragen auf dem Fragebogen und dem Sieger wurde ein Getränk auf Kosten des Wanderführers bei der Schlußeinkehr versprochen.

Aber dann ging’s tatsächlich auch los mit dem Wandern. Da es eine „Überraschungswanderung“ war, waren sehr viele der Mitwanderer bereits am Start sehr neugierig, wohin denn die Reise heute gehen würde? Aber da wurde erst einmal nichts verraten. Am Bahnhof wurden dann zunächst via der dortigen Fußgängerbrücke die Bahngleise überquert, um auf der anderen Schienenseite erst einmal leicht auf-, aber unmittelbar danach auch wieder leicht abzusteigen und in Richtung Stadtzentrum zu wandern. Durch den Klosterladen hindurch ging es dann direkt auf die Klosterkirche zu, in der heute Vormittag, für uns völlig überraschend, ein Orgel-Matinée aufgeführt wurde. Überraschenderweise stellte der Wanderführer aber schon wieder ein paar Fragen, wie zum Beispiel

  1. wann wurde die Alpirsbacher Klosterbräu – Brauerei gegründet? oder
  2. wie hieß diese Brauerei vorher? oder
  3. wann wurde der Ostweg des Schwarzwaldverein gegründet?

Überraschenderweise waren die richtigen Antworten bis zu diesem Zeitpunkt noch recht spärlich, aber das wurde dann später noch besser.

Oberhalb des Klosterparkes ging es dann weiter und plötzlich ging es überraschend in eine Einfahrt hinein, an deren Ende sich eine Treppe befand, die uns die ersten Schweißtropfen dieser Wanderung bescherten. Ein Etage höher ging es dann weiter die Burghalde hinauf und an deren Ende in den Wald hinein in Richtung Ehlenbogen. Immer wieder wurde gerätselt, wohin denn diese Wanderung heute führt, aber eigentlich nicht überraschenderweise gab es zu diesem frühen Zeitpunkt noch keine Antwort von den Wanderführern. Nach einigen Metern leicht bergauf auf dem geschotterten Waldweg ging es überraschend für alle plötzlich scharf nach links auf einen Trampelpfad in den Wald hinein und ab da in unzähligen Serpentinen steil aufwärts. Oben angekommen machten wir dann eine kurze Trinkpause (dieses mal ohne Fragen) und das erste Gruppenbild der Tages.

Der größte Anstieg ist geschafft

Die nächste Überraschung wartete aber schon, denn anstatt dem Weg weiter zu folgen, gingen wir schnurstracks durch den Wald, um aber nach wenigen Metern schon wieder auf einen geschotterten Waldweg zu stoßen, dem wir dann weiter folgten; ab jetzt waren wir auf dem Ostweg des Schwarzwaldverein mit der schwarz-roten Raute als Wegmarkierung. Im Verlaufe wurde dann aus diesem Schotterweg ein schöner Waldweg und es ging auf der 5. Etappe des Ostweges, der von Freudenstadt nach Alpirsbach führt, in Richtung Freudenstadt bzw. Schömberg. Das Rätselraten über das heutige Wanderziel ging weiter und als wir urplötzlich und völlig überraschend um ca. 90° den Ostweg wieder verließen und in den dichten Wald hinein liefen, wurden die Augen bei vielen Mitwanderen noch viel größer. Doch dieses Rätsel war recht schnell gelüftet, denn die Blassenbuchschutzhütte auf 727m war das erste Etappenziel heute, wo wir ein kurzes Vesper einnahmen. Und es riechte sehr gut an dem Platz, wo wir saßen; und zwar überraschend nach Orange? Nach kurzem hin- und her war aber auch dieses Rätsel schnell gelüftet: es waren die Schuppen der Tannen- oder Fichten- Zapfen, die hier überall herum lagen. Und noch eine Überraschung erlebten wir während des Vespers: es kam nämlich ein PkW mit Dortmunder Kennzeichen plötzlich den Waldweg (von der Eckte) hinauf zur Blassenbuchhütte gefahren. Als das Auto die Kreuzung vor der Hütte erreicht hatte, wendete es und fuhr so plötzlich, wie es gekommen war, wieder den Weg hinunter. Vielleicht hatte mal wieder ein Navi einen Autofahrer in die Irre geschickt? Wir wissen es nicht.

Vesperpause

Nach der kleinen Stärkung, bei der natürlich wieder Fragen gestellt wurden, wie

  1. wie lange ist eigentlich der Ostweg? oder
  2. wo endet der Ostweg? und, last but not least
  3. auf welcher Etappe des Ostweges sind wir heute ein Stückchen gelaufen?

Nachdem dann (endlich) alle Fragen gestellt worden sind, konnte flugs die Auswertung gemacht und der Sieger ermittelt werden. So war zumindest der Plan, aber völlig überraschend haben sich 4 Mitwanderer mit identischer Punktzahl in ein Stechen manövriert. Da der Wanderführer aber keine weitere Frage vorbereitet hatte, wurde eine andere Lösung gefunden: und zwar kommen wir im weiteren Verlauf der Wanderung noch an einen Ort, an dem ein sogenannter „Geo-Cache“ versteckt ist. Wer diesen zuerst findet, ist der heutige Tagessieger. Und dann ging es auch schon weiter zur Eckte und von dort auf dem vielleicht längsten und schönsten Trampelpfad von Alpirsbach, dem Grenzweg zwischen Württemberg und Baden, gefühlt ewig lange entlang. Auf dem schmalen Pfad über Wurzeln und Steine waren aber auch immer wieder Aussichtspunkte, von denen aus man unter anderem die Burg Hohenzollern in der weiten Ferne erblicken konnte.

Nach etlichen Kilometern auf diesem wunderschönen Pfad kamen wir dann an eine weitere Schutzhütte und einen größeren Grenzstein am sogenannten Bettelmännle, um das sich zahlreiche Mythen und Sagen ranken. So konnte uns Jutta eine kleine Geschichte um dieses Männle erzählen, die noch kein anderer Mitwanderer gekannt hatte, als auch der Wanderführer wußte eine kleine Geschichte zu erzählen, die wiederum niemand der Wandergruppe kannte. In jedem Falle gibt in der Narrenzunft von Alpirsbach eine Gruppe mit diesem Namen „Bettelmännle“.

Ab jetzt ging es bergab. Die Wandergruppe wurde vor die Wahl gestellt, entweder sehr steil oder eben weniger steil abzusteigen – und sie entschied sich für die weniger steile. Das nächste Etappenziel hieß „Staufenkopf“ und davor mußten wir leider erst einmal anständig hinunter zur sogenannten „Sattellage“, um dann von dort wieder einem wunderschönen Serpentienen-Trampelpfad hinauf zu folgen, um letztlich auf dem „Staufenkopf“ zu stehen und eine grandiose Aussicht über das Kinzigtal und Schenkenzell zu genießen. Außerdem stand hier die Suche nach dem Geo-Cache auf dem Programm und die 4 Punktebesten aus dem Quiz machten sich auf die Suche. Als aber nach ein paar Minuten niemand etwas fand, mußte der Wanderführer noch einen kleinen Tipp geben, um das Suchgebiet einzugrenzen. Und siehe da; Arno war derjenige, welcher den „Schatz“ zuerst fand – und damit zum heutigen Tagessieger gekürt werden konnte.

Steiler, fast alpiner Abstieg

Jetzt wurde auch eine der letzten Überraschungen der heutigen Wanderung bekannt gegeben, nämlich das Ziel: das Hotel Waldblick in Schenkenzell. Allerdings stand davor noch ein fast alpiner und sehr steiler Abstieg im Weg, den aber zum Glück alle Mitwanderer überraschenderweise gut und unverletzt überstanden.  Dann mußten wir noch einen Bogenplatz im Wald durchqueren, was wir aber auch überraschend gut bewerkstelligten, bevor es am Waldrand entlang, mit herrlicher Aussicht auf Schenkenzell weiter ging und wir an einer schönen, größeren Holzliege die letzten Gruppenbilder des heutigen Tages machten.

Ab hier wußte auch Werner wieder, wo er war und die letzten Meter hinunter zur Kirche und dann zum Waldblick waren überraschend einfach. Bei Wurstsalat, Vesperplatte oder Flammkuchen endete dann eine Überraschungswanderung, die hoffentlich allen Beteiligten genauso gut gefallen hat, wie uns Wanderführern. 🙂

Und hier die letzte Überraschung für heute – die Tour zum Nachwandern auf OutdoorActive.

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Angebot: T-Shirts im Trikot-Style unserer Ortsgruppe

Angebot: T-Shirts im Trikot-Style unserer Ortsgruppe günstig zu erwerben.


Wie ihr vielleicht schon gehen habt, zumindest wenn ihr den Bericht über die Wanderwoche in Südtirol gelesen und die darin enthaltenen Bilder gesehen habt, dann haben wir für unsere Ortsgruppe des Schwarzwaldverein T-Shirts im Trikot-Style herstellen lassen, die wir allen Interessierten hiermit für den Erwerb anbieten wollen.

Es handelt sich dabei um 2 unterschiedliche Modelle des Herstellers Uhlsport, welche wir im Sportplatz Fahrner in Freudenstadt zu Sonderkonditionen bestellt haben und die auf der Vorderseite das „Logo des Schwarzwaldverein“ oben links zeigen, auf der Rückseite den Text „Schwarzwaldverein Betzweiler-Wälde“ und auf dem Ärmel den „Vornamen des Trägers“ (wenn gewünscht) zeigen. Das „Standard T-Shirt“ hat dabei die Farbe „flashgrün“. Es sind aber alternativ viele anderen Farben möglich.

Beide Modelle sind in den Größen S, M, L, XL, XXL und XXXL lieferbar und sind aus 100% Polyester gefertigt. Das Modell „Essential“ wird als „smartbreathe ULTRALITE“ ausgewiesen und das Modell „Liga 2.0“ als „smartbreathe MESH“. Auf der Seite des Herstellers findet man mehr Informationen über diese verschiedenen Material -Technologien.

Das Modell „Essential„, mit den schwarzen Seitenstreifen links und rechts, kommt auf 30€ und das etwas sportlichere Modell „Liga 2.0„, mit den vielen schrägen Streifen vorne oben, kommt auf 38€.

Bestellungen nimmt jederzeit jedes Vorstands-Mitglied gerne an.

Model "Liga 2.0" hinten

Model „Liga 2.0“ hinten

Model "Liga 2.0" vorne

Model „Liga 2.0“ vorne

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Bericht von der Wanderwoche in Südtirol

Bericht von der Wanderwoche in Südtirol

Hallo liebe Leser, an dieser Stelle folgt nun der Bericht über unsere diesjährige Wanderwoche vom 22.09. bis zum 28.09.2018 in Südtirol.

Pünktlich um 5:00 Uhr fuhren wir mit zwei kleinen 9-Sitzer-Bussen mit 14 Personen an der VOBA in Betzweiler los, um über die A81 bis zum Bodensee, dann am Bodensee entlang über Friedrichshafen und Lindau unter dem Pfändertunnel nach Österreich zu fahren. In St. Anton in Tirol machten wir dann wie geplant nach ca. 3,5h eine Frühstückspause.

Danach fuhren wir weiter über Imst nach Innsbruck und von dort auf der alten Brenner-Straße hinauf zum Brenner-Pass und auf der anderen Seite wieder hinunter nach Südtirol. Vorbei an Brixen kamen wir sehr zeitig in unserem Basis-Hotel „Der Rierhof“ in Klausen an, wo wir umgehend unsere Zimmer bezogen und uns danach zur ersten Team-Besprechung mit unseren beiden Wanderführern Gerlinde & Wilfried zu treffen.

Erste Team-Besprechung


Tag 1 – 22.09.2018 – Anreise & Gassltörggelen

Nach der ersten kurzen Team-Besprechung gingen wir nach dem Einchecken und einer kleinen Pause direkt los ins Städtelein Klausen (Chiusa) hinein, um uns das muntere Treiben des „Gassltörggelen“ hautnah anzuschauen.

Kurz & knapp: es war sehr, sehr lecker; sowohl der Wein als auch die vielen leckeren Gerichte. 🙂

Gegen 15:00 Uhr fand der traditionelle Umzug statt, bei dem ebenfalls viele lokalen Getränke & Speisen von den vorbei fahrenden Gespannen probiert werden konnten. Hmmm.

Als der Umzug vorbei war, war es mit der bisher sehr lockeren und entspannten Atmosphäre ebenfalls vorbei, den unser Wanderführergespann Gerlinde & Wilfried sammelte uns ein und leitete umgehend die erste kleine Wanderung in Südtirol ein; es ging hinauf von Klausen zum Kloster Säben.

Hier die ersten Bilder dieses Tages:


Tag 2 – 23.09.2018 – Die erste Wanderung rund um den Langkofel

Nach einer etwa einstündigen Fahrt mit unseren beiden Bussen hinauf zum Sella-Pass (Sellajoch) ging es bei noch leichter Bewölkung auch gleich los, mit der ersten größeren Tageswanderung rund um das äußerst beeindruckende Felsmassiv des Langkofel (2820m; Piza Antersasc – Langkofelkarspitz – PuntaDantersasc), der Grohmannspitze (3126m; Punta Grohmann), des Zahnkofel (3000m; L Dent – Il Dente) sowie des Plattkofel (2958m; Sasplat – Sasso Piatto) mit grandiosen Ausblicken auf die Sella Marmolata und die Seiser Alm.

Hier die Tour auf OutdoorActiv zum nachwandern 🙂

Und hier die Bilder dieses tollen Tages:

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Tag 3 – 24.09.2018 – Der zweite Wandertag – vom Hotel hinauf nach Vilanders

Die zweite Wanderung bzw. die Wanderung am zweiten Tag führte uns direkt vom Hotel „Der Rierhof“ hinauf in das Örtchen Villanders. Nach einem kurzen aber sehr knackigen Anstieg erreichten wir Villanders ohne größere Probleme oder gar „Verluste“ und genossen ab dort oben die wunderbare Aussicht auf das Eisacktal und das tolle Wetter. In der kleinen Ortschaft Sauders kehrten wir quasi am Wendepunkt dieser Tour in den Hof Larm ein und genossen wieder die lokalen Spezialitäten in gemütlicher Atmosphäre. Der Rückweg führte uns dann quer zum Hang mit kleinen, aber teilweise wieder kernigen Aufstiegen durch die Wein- und Obstanbaugebiete auf dem Törggelesteig, wo wir unterhalb von Villanders wieder den Weg des heutigen Aufstieges kreuzten, um später dann über den Erzweg wieder hinab nach Klausen bzw. direkt zu unserem Hotel steil in Serpentinen abzusteigen.

Hier die Tour auf OutdoorActive zum nachwandern 🙂

Und hier wieder die Bilder des Tages:

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Tag 4 – 25.09.2018 – Der dritte Wandertag – auf dem Waalweg von Töll nach Lana

Heute war Entspannung pur angesagt, denn wir wanderten quasi ohne nennswerte Anstiege auf dem längsten Waalweg Südtirols, dem etwa 14 km langen Marlinger Waalweg, von Töll nach Lana. Die An- und Abreise erfolgte umweltbewußt mit Bus & Bahn.

Auf einem sogenannten Waalweg zu laufen, ist quasi Pflicht für jeden Südtirol-Urlauber; zumindest einmal in seinem Leben. 🙂 Die Einkehr machten wir in der urigen Waldschenke, die direkt am bzw. auf dem Waalweg liegt und in der das wunderbare Vinschgauer Brot (Kümel & Anis) in Kombination mit dem einzigartigen und leckeren Speck und Käse aus der Region serviert wird.

Hier kann diese kleine Tour auf OutdoorActive nachgewandert werden.

Und hier sind wieder die Bilder des Tages dazu:

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Tag 5 – 26.09.2018 – Der vierte Wandertag – von der Kühalm hinauf zur Königsangerspitze

Heute fuhren wir wieder mit unseren beiden Kleinbussen hinauf bis zur Kühalm, um vom dortigen Wanderparkplatz die knapp 1000 Höhenmeter hinauf zur Königsangerspitze (2436m; Monte Pascolo) zu absolvieren.

Schnappschuss von „hinten“, als sich unsere Gruppe für ein Gruppenfoto von Eddy positionierte 🙂

Wie die ganze Wanderwoche schon hatten wir auch heute wieder einmal allerbestes Kaiserwetter. Nach dem erreichen des Gipfels konnten wir eine sensationelle 360° Rundumsicht genießen und zahlreiche Fotos schießen. Der Abstieg erfolgte über die Radlhütte am Radlsee (Lago Rodella), in welcher wir natürlich einkehren mußten – es war wieder einmal sehr, sehr lecker. 🙂 Beim weiteren Abstieg nach dieser kleinen Pause kreuzte plötzlich ein Schafbock unsere Strecke, der sich offenbar von seiner Herde verirrt hatte. Wir dachten erst, dass er sich unserer Gruppe anschliessen würde, was er aber tatsächlich nicht tat. Im späteren Verlauf des Abstieges passierten wir dann noch eine Herde Haflinger (Pferde) und einige Rindviecher.

Hier wieder die Tour auf OutdoorActive zum nachwandern.

Und hier die Bilder des Tages:

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Tag 6 – 27.09.2018 – Der fünfte und letzte Wandertag – vom Hotel hinauf zur hoteleigenen Berghütte

Nach dem Frühstück ging es um 9:00 Uhr los und wir wanderten direkt vom Hotel hinauf zur Berghütte. Wir waren zwischenzeitlich so fit, dass wir früher als geplant dort ankamen und die Hütte noch geschlossen war. Son warteten wir auf auf die Ankunft der anderen Hotelgäste, die um 10:00 Uhr zur Hütte aufbrachen und auf einem kürzeren Weg eigentlich nahezu zeitgleich mit uns dort ankommen wollten.

Als dann alle Hotelgäste und das Hüttenpersonal gegen 11:30 Uhr da waren, ging es sofort in den gemütlichen und urigen Hüttenmodus über. Mit Musik und Gesang sowie leckerem Essen und Trinken, übrigens gesponsort von unserem Hotel Rierhof, war schnell eine super Stimmung da und so verliefen die nächsten Stunden dort oben sehr entspannt und genüßlich.

Gegen 15:00 Uhr brachen wir wieder auf und hatten dann noch einige Stunden zur freien Verfügung in Klausen oder im Hotel, bevor um 19:00 Uhr das obligatorische Abendessen im Hotel auf der Tagesordnung stand; heute war auch im Hotel ein Törggelen-Buffet angerichtet mit anschließendem Tanz und Musik im eigenen Törggelen-Keller.

Törggelen-Abend im Hotel Rierhof

Törggelen-Abend im Hotel Rierhof

Hier die Bilder des Tages:

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Und hier die Tour auf OutdoorActive zum Nachwandern.


Am 28.09.2018 mußten wir dann schweren Herzens Südtirol leider wieder verlassen und nach dem Frühstück brachen wir gegen 9:00 Uhr die Heimreise an. Allerdings fuhren wir etwas anders zurück, als auf der Anreise. Zunächst ging es hinunter nach Bozen und von dort das Etschtal hinauf nach Meran. Nach kurzer Einkehr in die Algunder Sennerei zum Käse kaufen ging es weiter hinauf zum Reschenpass und auf der Österreichischen Seite wieder hinab über Pfunds nach Landeck. Ab hier sind wir dann wieder auf derselben Route gefahren, wie auf der Anreise; also über St. Anton in Tirol, wo wir wieder eine kleine Pause einlegten und dann über den Arlberg hinab ins Rheintal, durch den Pfändertunnel, vorbei an Lindau und wieder durch Friedrichshafen und dann am Bodensee entlang bis zur A81.

Pause in St. Anton

Die Schlußeinkehr war dann wie geplant um 18:00 Uhr in der Linde in Wälde! Es schmeckte allen sehr lecker und dann war das Abenteuer Südtirol 2018 auch (leider) schon wieder vorbei 🙂 Danke an Hubsi und seine Kinder für die leckere Bewirtung.

Schlusseinkehr in der Linde in Wälde

Schlusseinkehr in der Linde in Wälde

Hier noch ein paar Bilder des Tages:

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Last but not least: EIN GANZ GROSSES DANKESCHÖN AN UNSERE BEIDEN WANDERFÜHRER GERLINDE & WILFRIED PAUL 🙂

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Bericht von der Wanderung zur Mächtigen Burgruine über dem Kinzigtal

Pünktlich um 9:30 Uhr waren 12 Wanderer am Treffpunkt Voba Betzweiler, um bei Kaiserwetter zur Eroberung der „Mächtigen Burgruine über dem Kinzigtal“, die Hohen-Geroldseck, aufzubrechen.

Mit drei Privat-PkW’s fuhren wir über Alpirsbach nach Schiltach, Wolfach, Hausach und Haslach nach Biberach, dem Ausgangspunkt unseres Eroberungszuges.

Zunächst ging’s ganz gemütlich durchs Örtchen Biberach hinaus zur Kinzig, die wir überquerten, um unmittelbar danach die Bundesstraße B33 zu unterqueren. Danach bogen wir dann ins Erzbachtal ein und stiegen kurz hinter dem Gasthaus Linde recht steil auf. Der zunächst noch geteerte Weg, der mit zahllosen Haselnüssen übersät war, wandelte sich schnell in einen Schotterweg, der wiederum kurze Zeit später in einen schmalen, naturbelassenen Trampelpfad überging, der sich wunderbar den Hang hinauf durch den Wald schlängelte. Als wir deutlich an Höhe gewonnen hatten und wieder aus dem Wald heraus kamen, konnten wir bereits zum zweiten Mal wunderbare Ausblick über Biberach in das nördliche Kinzigtal genießen. Hier legten wir dann auch die erste Trinkpause  ein, bevor wir danach am Waldrand auf einem weichen Wiesenweg weiter leicht aufwärts wanderten.

Wieder im Wald angekommen wurde der Anstieg dann wieder deutlich heftiger, sodass wir nach erreichen einer Wegkreuzung mitten im Wald erneut eine kleine Trinkpause einlegten. Dann ging’s weiter leicht aber stetig bergauf, bis wir mitten im Wald an ein paar großen Löchern im Waldboden angelangten, an denen auch ein Hinweisschild des Schwarzwaldverein war, auf welchem der Hintergrund dieser Löcher erklärt wurde. Es handelte sich um ehemaligen Erzabbau in dieser Gegend.

Danach ging es eine zeitlang dann auf geschotterten Waldwegen, immer ganz leicht bergauf, bis wir einmal scharf nach rechts abbogen und einem ehemaligen und etwas zugewachsenen Wiesenwaldweg bergauf wanderten, um zum Platz der ehemaligen Alt-Geroldseck zu gelangen. Der Weg wurde im Verlauf immer schmaler, bis es letztlich in einen Trampelpfad überging. Dazwischen war leider dann eine Passage zu absolvieren, in der wilde Brombeeren ganze Arbeit geleistet haben und den ganzen Wegabsschnitt zugewachsen haben. Mit einigen Kratzern bei denjenigen mit kurzen Hosen war die Folge, aber das Erklimmen der ehemaligen Burg entschädigte dafür dann kurze Zeit später 🙂

Vom höchsten Punkt unserer Wanderung ging es dann sehr steil auf einem schmalen Serpentinenpfad bergab, um danach wieder auf guten Waldwegen und letztlich sogar oder leider wieder auf geteerten Feldwegen zur Mächtigen Burgruine Hohen-Geroldseck zu wandern. Dort war dann der letzte wirkliche Aufstieg dieser Wanderung, der sich aber wirklich lohnt. Vom Turm hat man eine wunderbare 360°-Rundum-Fernsicht über den Schwarzwald bis zu den Vogesen und bei klarem Wetter bis zu den Alpen.

In der Burganlage verbrachten wir eine gemütliche Stunde mit Vesperpause, ausruhen und genießen, bevor wir die Rückreise antreten mußten.

Diese verlief deutlich schneller als der Aufstieg auf wunderbaren Feld- und Waldwegen und ging natürlich stetig bergab. Trotz einiger eingelegter Trinkpausen waren wir etwas zu früh an der Bruder Konrad Kapelle, von wo aus man nochmals einen wunderbaren Ausblick über Biberach und das Kinzigtal hat. Einige von uns genossen auch die angenehmer klimatische Atmosphäre in der Kapelle und verweilten dort eine Zeit lang. Auch das letzte Gruppenfoto des Tages wurde dort gemacht, bevor der endgültige Abstieg gemacht wurde und wir wieder ganz gemütlich nach Biberach zurück wanderten.

Die anschließende obligatorische Schlußeinkehr machten wir im Gasthaus Kreuz mitten in Biberach.

Hier kann diese Wanderung auf OutdoorActiv angeschaut und nachgewandert werden.

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Arbeitseinsatz am Kräutergarten in Betzweiler

Am Montag, 27.8.2018, fand eine Aktion am Kräutergarten in Betzweiler statt.


Zuvor hatte Theo Graf eine stattliche Menge an Hackschnitzeln gespendet, die bei dieser Aktion dann auf den Wegen in und um den Kräutergarten verteilt wurden.
Ein ganz herzliches Dankeschön an den edlen Spender Theo Graf vom Schwarzwaldverein Betzweiler-Wälde an dieser Stelle.

Tatkräftig dabei waren außerdem: Sonja & Hans Wörner, Gerlinde Paul, Martina Walter, Waltraud Breisig und Theo Graf.  Allen Helfern ebenfalls ein ganz herzliches Dankeschön für Euren Arbeitseinsatz. 🙂 Organisiert hatte diese Aktion übrigens unsere Pflanzenexpertin Waltraud Breisig.

Wie man auf den nachfolgenden Bildern gut sehen kann, hatten alle Helfer offenbar auch ihren Spaß dabei.

Fotos: Waltraud Breisig

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Bericht vom Jahresausflug auf die Landesgartenschau nach Lahr

Also was soll ich schreiben? Es war einfach nur ein wunderbarer Tag …

Gruppenbild

Also morgens um 9:00 Uhr ging es los mit Peter Sauer und seiner „Stewardess“ und seinem Bus nach Lahr auf die Landesgartenschau. In Betzweiler stiegen wir zu 25 in den Bus und Peter brachte auch nochmal 6 Gäste mit, sodass wir mit 31 Teilnehmern aufbrachen. Die Wetteraussichten waren ja auch nicht so schlecht – und tatsächlich hatten wir den „perfekten Tag“ auf der Landesgartenschau; nicht zu heiß, aber auch nicht ungemütlich kalt, keinen Regen von oben, aber dafür ab un zu ein paar Sonnenstrahlen. Einfach nur perfekt bei ca. 23°C …

Auf der Landesgartenschau konnte jeder alleine oder in Kleingruppen ganz individuell herum schlendern und sich dies oder das genauer und länger anschauen, was ihn jeweils interessierte. Insgesamt haben sich alle Besucher recht gut auf dem Gartenschaugelände verteilt, so dass nie das Gefühl von „Massentourismus“ aufkam. Sehr angenehm, wie ich fand. Nach etwa guten vier sehr entspannten Stunden trafen sich dann alle wieder am Ein- / Ausgang, um mit Peter und seinem Bus nach Gegenbach ins Reichenbachtal auf’s Weingut Huber zu fahren. Die Fahrt dorthin war äußerst kurzweilig, denn außer das uns Peter seine besten Witze erzählte fuhren wir in Zunsweier plötzlich auf eine Absperrung zu, denn dort fand offenbar eine Hocketse direkt auf der Ortsdurchgangsstraße statt. Nachdem Peter zuerst versuchte in die äußerst schmale ausgeschilderte örtliche Umleitungsstrecke einzubiegen und seine „Stewardess“ fluchtartig die Beifahrerseite verließ, überlegte er es sich doch noch anders und fuhr, nachdem ein paar freundliche Festbesucher die Straßenabsperrung etwas beiseite schoben, direkt quasi „durch das Fest„. Das war ein echtes Highlight, sowohl für uns im Bus als auch für die Festbesucher. Nachdem diese Hürde erfolgreich gemeistert war, kam schon die nächste ganz langsam in unseren Aufmerksamkeitsbereich, denn Peter ist anschließend nicht einfach der ausgeschilderten Strecke in Richtung Gengenbach der Straße gefolgt, sondern er folgte seinem „Navi“. Uns so kamen wir zwar leidlich durch diesen Ort Zunsweier, aber dann wurde die Straße immer enger und war eigentlich nicht mehr als ein besserer Feldweg, der direkt vor der B33 rauskam. Weil nach rechts abbiegen keine Option war (Straßenschild mit Durchfahrtshöhenbeschränkung von 3m) bogen wir also nach links ab und fuhre ein ganzes Stücken parallel neben der B33 in Richtung Offenburg. Und dann kam das zweite größere Problem, denn der lange Bus konnte nicht so einfach auf die „normale“ Straße kurz vor einem Kreisverkehr mit vorgelagerter Verkehrsinsel nach rechts abbiegen wie ein Auto, sondern mußte mitten auf der Straße rangieren. Auf beiden Seiten der Straße bildete sich ruckzuck ein kleiner Stau und vielleicht kam es sogar im SWR-Verkehrsfunk, wer weiß???

Aber dann war es kein Problem mehr und wir gelangten Problemlos und pünktlich zum Weingut Huber. Hier genießten wir dann alle einen wunderbaren Abschluß und wurden durch den Senior-Chef Huber bestens unterhalten und verköstigt. Nach dem leckeren und reichhaltigen Vesper und der Weinprobe ging es dann noch auf eine kurze Betriebsführung, auf der alle Teilnehmer nochmals auf ihre Kosten kamen und so allerhand über die Weinherstellung als auch die Familie Huber erfuhren. Der Abschluß der Betriebsführung endete völlig überraschend im Verkaufsraum und der ein oder andere hat sich hier dann noch etwas eingedeckt, um die abschließende etwa einstündige Heimfahrt gut zu überstehen. Und je weiter wir im Kinzigtal nach oben kamen, um so schmuddeliger wurde das Wetter. In Betzweiler begrüßte uns dann leichter Nieselregen bei etwa 14°C. Aber das störte dann niemanden mehr und alle verabschiedeten sich fröhlich nach einem sehr schönen, fast urlaubsmäßigen, Tag in der Ortenau. 🙂

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