Bericht von der 47. Generalversammlung

Die 47. Generalversammlung mit anschließendem gemütlichen Kaffeenachmittag startete fast pünktlich kurz nach 14:00 Uhr.

Nach kurzer Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Martin Huber gedachten wir zunächst der im vergangenen Jahr verstorbenen zwei Mitglieder.

Dann zeigte uns Martin anhand einer kurzen Bilder-Präsentation die Rückblicke auf das vergangene Wanderjahr 2018.

Danach ging es der Reihe nach weiter durch die Tagesordnung und es folgten die Grußworte unseres Ortsvorstehers (OV) Hans-Ulrich Wößner und die Berichte der einzelnen Fachwarte „Kasse“, „Naturschutz“, „Wege“ und „Wandern“.

Der Kassenbericht wurde von der Kassiererin Evelyn Schäfer kurzweilig vorgestellt. Der Vermögensstand wurde um ca. 450€ abgebaut. Unmittelbar danach wurde vom OV Wößner die Entlastung beantragt. Da krankheitsbedingt keiner der beiden Kassenprüfer anwesend sein konnte, hatte sich Hans-Ulrich kurz zuvor telefonisch bei der Kassenprüferin Evelyne Schulz erkundigt und um Entlastung für die Kassiererin Evelyn Schäfer gebeten. Sie wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern entlastet.

Der 1. Naturschutzwart Theo Graf berichtete von zahlreichen Aktivitäten im Naturschutzgebiet sowie von den regelmäßig angebotenen Führungen und Besichtigung rund um das „Fischerhäuschen“ in den Heimbachauen.

Der 2. Wegewart Stefan Borm berichtete anschließend von den Wegearbeiten, die sich wie immer hauptsächlich um das Reinigen der Wegweiserschilder sowie das zurückschneiden von Geäst drehen. Bedingt durch die Sanierungsarbeiten in der Hagenbrunnenstraße waren außerdem zwei Wegweiser komplett demontiert. Und zwar waren das die Wegweiser „Hagenbrunnen“ und „Lindeneck“, die in diesem Frühjahr wieder neu montiert werden können.

Der 1. Wanderwart Wilfried Paul konnte dann von den zahlreichen Wanderäktivitäten erzählen und präsentierte seine Statistik gekonnt kurzweilig. Für die aktivsten Wanderer konnte Wilfried wieder einige Präsente überreichen.

Nun standen einige Wahlen auf dem Programm, die in gewohnt routinierter Marnier von Hans-Ulrich durchgeführt wurde. Zunächst wurde Martin Huber als 2. Wanderwart wiedergewählt. Dann Theo Graf als 1. Naturschutzwart und zuletzt Inge Link in Abwesenheit als Kassenprüferin. Keine Angst, Inge wurde selbstverständlich bereits vor der Versammlung gefragt, ob sie sich wieder für 3 Jahre, unserer Standard-Amtsdauer, wählen lassen würde. Inge und allen anderen Wiedergewählten vielen herzlichen Dank für euer Engagement.

Es folgten die Ehrungen für langjährige Treue zum Verein. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Hannelore und Hermann Bombis, Richard Ruoff sowie Gisela und Gerhard Esslinger.

Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft: Gisela und Gerhard Esslinger mit dem 1. Vorsitzenden Martin Huber.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Regina und Willi Messerschmidt, Heidi Noll und Markus Beilharz.

Regina und Willi Messerschmidt, Markus Beilharz sowie Heidi Noll wurden von Martin Huber für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Tanja, Josua und Noah Schwab.

Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurde Tanja Schwab vom 1. Vorsitzenden Martin Huber geehrt.

Es folgten die Ehrungen unserer Zeitungs-Austräger Walter Eberhard und Sonja und Hans Wörner sowie unserer Geburtstagsgratulantin Heidrun Manger.

Unsere Zeitungs-Austräger Walter Eberhard für Wälde sowie Sonja und Hans Wörner für Betzweiler wurden vom 1. Vorsitzenden Martin Huber geehrt.

Nach diesen angenehmeren Tagesordnungspunkten folgte nun ein etwas trockener Punkt. Und zwar stand eine kleine Satzungsänderung auf der Tagesordnung, wegen der im letzten Jahr in Kraft getretenen neuen EU-Datenschutzgrundverordnung, kurz EU-DSGV.

Aufgrund dieser Verordnung haben wir einen neuen Paragraphen §16 in die bestehende Satzung mit aufgenommen, in dem auf diese Tatsache sowie eine eigenständige Datenschutzrichtlinie unserer Ortsgruppe hingewiesen wird. In Zuge dieser notwendigen Satzungsänderung wurde gleich anderes aktuelles Thema mit umgesetzt, und zwar die Gender-gerechte Anpassung einiger Ausdrücke in der bestehenden Satzung. So wurde zum Beispiel aus „… der Vorsitzende…“ jetzt „der/die Vorsitzende…“. Nachdem die gesamte Satzung und die dazugehörende Datenschutzrichtlinie vorgestellt wurde, kam es zur Abstimmung. Beide Dokumente wurden durch die anwesenden Mitglieder einstimmig genehmigt.

Ein weiterer Punkt war die Änderung einer Mitgliederbeitragsgruppe. Und zwar hatten wir für die Beitragsgruppe der „Institutionen / Körperschaften“ bisher einen Satz von 34,50€. Von diesem würden aber 34,00€ unmittelbar an den Hauptverein abgeführt, so dass für unsere Ortsgruppe im Prinzip nichts mehr übrig bleiben würde. Deshalb hat der Vorstand vorgeschlagen, den Beitrag auf 50€ anzuheben, damit wenigstens 16€ in der Ortsgruppe verbleiben und insgesamt alle Beitragsgruppen stimmig abgestimmt sind. Auch diese Änderung wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig genehmigt.

Nach dem Abschluß des offiziellen Teiles der Generalversammlung ging es dann unmittelbar in den gemütlichen Teil, den Kaffeenachmittag, über. Bei Kaffee und Kuchen, sowie Bier, Wein und herzhaften, belegten Brötchen wurden nette Gespräche geführt. Dann zeigten wir nochmals einige Bilder von den Veranstaltungen im vergangenen Wanderjahr 2018, wobei wir uns auf die Höhepunkte konzentrierten, wie zum Beispiel die Wanderwoche in Südtirol oder der Besuch der Landesgartenschau in Lahr.

Hier noch ein paar Bilder von der Veranstaltung:

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Bericht von der Wasserfallwanderung

Die „Wasserfall-Wanderung“ unter Leitung von Tanja und Josua Schwab, der den erkrankten Nico Feldbinder vertrat, war der Start in die Wandersaison 2019.

Ein ganz ordentlicher Haufen von 18 Wanderern hatte sich pünktlich um 14:00 Uhr am VOBA-Parkplatz in Betzweiler eingefunden und fuhr zunächst zum Startort der eigentlichen Wanderung, zur „Sonne Aischfeld“, wo dann natürlich auch die geplante Schlußeinkehr stattfand. 🙂

Durchs Alpirsbacher Aischfeld ging es durch Gräben und dann hinauf nach Breitenwies. Von dort wanderten wir weiter nach Peterzell und an der Fa. Saier vorbei in Richtung Hönweiler. Mitten im Wald bogen wir dann aber am Wegweiser „Wäschbach“ scharf nach rechts auf einen schönen Pfad ab und gelangten über eine „Säufer-Brücke“ über den Wäschbach, wie uns Hans Wörner erklärte, hinauf nach Reutin.

Geschwind ging es durch Reutin und wieder hinab ins Aischbachtal. Und in der Talsohle angekommen hieß es dann natürlich wieder – hinauf zum „Wasserfall“ am Gräbenbach. Eigentlich waren es sogar zwei ganz imposante Wasserfälle, die wir dort besichtigen konnten. Nach ein paar Fotos zogen wir aber weiter in Richtung Gasthof „Sonne“ auf dem Alpirsbacher Aischfeld, wo wir schon freudig begrüßt wurden und wir diese schöne und erste Wanderung des Jahres ausgelassen beschließen konnten.

Viele Dank an die Wanderführer Tanja & Josua 🙂

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Der neue Wanderplan 2019 ist da

„Hurra, hurra, der neue Wanderplan für 2019 ist da“ und wird in den nächsten Tagen an alle Mitglieder verteilt sowie an geeigneten Stellen auch für alle Bürger ausgelegt.

Hier auf unserer Homepage kann er aber schon ab sofort angeschaut werden.

Wir freuen uns sehr, wenn die angebotenen Wanderungen bzw. Aktivitäten von möglichst vielen Interessierten wahrgenommen werden und freuen uns immer über alte und neue Gesichter.

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Bericht vom Weihnachtsmarktbesuch in Haigerloch

Bei winterlichen Temperaturen, aber leider noch immer ohne Schnee, fuhren wir zu sechst um 16:00 Uhr nach Haigerloch, um den dortigen traditionellen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Später kamen dann noch Jutta & Martin dazu.

Nachdem wir dann alle recht „durchgefroren“ waren, beschlossen wir, eine kleine Schlußeinkehr im „Hofwald Stüble“ auf dem Priorberg zu machen.

Speisekarte

… Lecker war’s…. 🙂

In diesem Sinne geht nun das Wanderjahr 2018 langsam aber sicher dem Ende entgegen.

Wir wünschen allen Freunden unseres Vereins ein geseegnetes Weihnachtsfest, ein paar ruhige und besinnliche Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.

Unser Wanderplan für 2019 ist auch bereits fertig gestellt und wird in den nächsten Tagen an alle Mitglieder verteilt sowie an einigen exponierten Stellen, wie zum Beispiel in der Volksbank-Filiale in Betzweiler ausgelegt.

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Wandertage in der Pfalz 03. – 06. Oktober 2019

Wir möchten im nächsten Jahr ein paar Tage in der Pfalz verbringen und die Gegend um Bad Dürkheim an der Pfälzer Weinstraße mit Wanderungen und Ausflügen erkunden.
Bad Dürkheim ist ein idealer Standort dafür. Neben schönen Wanderungen, sind auch viele Sehenswürdigkeiten zu bestaunen und die Stadt bietet viel Abwechslung. Neben einer Spielbank gibt es auch jedes Wochenende irgendwo ein Weinfest. Also ein paar Tage zum Wandern und Genießen.

Die Unterkunft erfolgt in einem schönen Landhaus in Bad Dürkheim (Ü/F).
Die Abendessen werden in verschiedenen Gaststätten eingenommen und sind nicht im Preis enthalten.

Teilnehmerzahl: max. 19 Personen (8 DZ / 3 EZ)
Anreise: Donnerstag 03.10.2019 ca. 9.00 Uhr
Rückkehr: Sonntag 06.10.2019 ca. 17.00 Uhr
Fahrt mit Kleinbus und Privat-PKW
Tageswanderungen ca. 10 bis 15 km mit vielen Sehenswürdigkeiten
Kosten : 3 Ü/Frühstück 155,00 € / Pers. im DZ
3 Ü/Frühstück 210,00 € / Pers. im EZ
Fahrtkosten: Anreise privat / eventuell Kleinbus

Bei Interesse an der Wanderwoche bitte anmelden bei:

Martin Huber, Tel. 0171 7143763 E-Mail:

Anmeldeschluss: 28.02.2019

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Mit der OG Dornhan auf den Weihnachtsmarkt Freiburg

Mit der OG Dornhan auf den Weihnachtsmarkt Freiburg

Die Ortsgruppe Dornhan hat uns eingeladen, mit ihnen zusammen mit einem Reisebus auf den Weihnachtsmarkt in Freiburg zu fahren.

Termin: Samstag, 22.12.2018
Abfahrt um: 13:00 Uhr am Busbahnhof in Dornhan
Rückkehr um: ca. 20:30 Uhr
Kosten für Bus: 17€

 

Also, wer gerne möchte, ist herzlich eingeladen. Vielleicht können sich interessierte auch kurz bei einem Vorstandsmitglied melden, denn wenn es genügend aus Betzweiler-Wälde sein sollten, würde der Bus sogar eine extra Zusteigemöglichkeit bei uns anbieten.

Hier noch der Link auf die Seite der OG Dornhan.

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Bericht vom Kegeln

Nur ganz kurz ein kleiner Bericht von unserem letzten, beinahe schon traditionellen Kegel-Event am Freitag, 24.11.2018 in der Unteren Mühle in Ehlenbogen.

Nachdem wir dieses Jahr „nur“ zu Neunt waren, begnügten wir uns anstatt mit zwei Kegelbahnen nur mit / auf einer, dafür aber auf dieser für zwei Stunden, anstatt der geplanten anderthalb.

Und los ging’s mit dem obligatorischen Spiel „Große Hausnummer„, gefolgt von der „Kleinen Hausnummer„. Und was soll ich da wieder schreiben, es war, wie immer: bei der „Großen Hausnummer“ kegelten die meisten seltsamerweise hauptsächlich kleine Ziffern und bei der „Kleinen Hausnummer“ dann kurioserweise große Ziffern. 🙂

Dann spielten wir ein Spiel, welches Wilfried als „alter Kegelexperte“ einbrachte, ich glaube es hieß „200 runter“? Auf alle Fälle bildeten wir zwei Mannschaften (Frauen gegen Männer) und dann ging’s auch gleich los. Beide Mannschaften hatten als Startsumme 200 Augen und die konnten bzw. mußten durch die Kegelaugen der einzelnen Teilnehmer reduziert werden. Die Würfe mit 1 bis 5 reduzierten dabei um die jeweilige Augenzahl, bei einer 6 wird um 10, bei einer 7 um 20, bei einer 8 um 30 und bei einer 9 um 40 Augen reduziert. Ein „Pudel“ erhöht hingegen immer um +2 Augen.

Natürlich gewannen die ….!

Abschließend spielten wir dann noch den Klassiker „Fuchsjagd“ einmal durch, das heißt, jeder war einmal der Fuchs und dann freuten wir uns schon auf das wie immer sehr leckere Essen in der gemütlich, urigen Gaststube.

Auch im nächsten Wanderplan für 2019 werden wir wieder im November einmal zum Kegeln gehen.

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Bericht von der Abschlußwanderung 2018

Die letzte offizielle Wanderung 2018, traditionell auch immer als Abschlußwanderung deklariert und von Wanderführer Werner Kittelberger organisiert, führte uns am Sonntag, den 4. November ins Bioenergiedorf Pfalzgrafenweiler.

Pünktlich um 13:00 Uhr fuhren wir zu zehnt von der VOBA in Betzweiler los, um in Loßburg einen weiteren Mitwanderer aufzunehmen. Über Freudenstadt und Hallwangen ging’s dann zum Start- und Zielpunkt der Halbtageswanderung am Gasthaus Linde in Pfalzgrafenweiler.

Hier sind dann noch zwei Gäste, die ehemalige Bezirksvorsitzende Marlies Mohrlock und ihr Mann Hans sowie unser Wanderführer Werner Kittelberger dazugestoßen.

Nach kurzer Einführung durch Werner ging’s auch gleich los und wir wanderten gemütlich durch den Ort bis zum Biomasse-Heizkraftwerk im Gewerbegebiet „Schornzhardt“, wo wir die Bundesstraße B28 überquerten und am Waldrand entlang auf dem sogenannten Jubiläumsweg,  den die Ortsgruppe Pfalzgrafenweiler des Schwarzwaldverein abgelegt hat, in Richtung Zinsbachmühle wanderten.

Das Wetter war herbstlich angehaucht, aber trocken und die Sonne kämpfte sich auch tapfer durch den leichten Nebel, so dass wir die wunderschönen herbstlichen Farben in den Wäldern sehr schön auf uns einwirken lassen konnten.

Am „Büchelesbrunnen“ bogen wir nach links ab und wanderten weiter gemütlich auf einem geschotterten Waldweg durch den herbstlichen Wald bis zum Wegweiser „Vorderer Katzensteig„, bei dem wir die Straße nach Edelweiler und Wörnersberg überquerten. Dann gings wieder am Waldrand entlang, bis der Weg wieder leicht nach rechts in den Wald hinein abbog. Am Abzweig, wo der Jubiläumsweg nach links aufwärts zum „Russenbusch“ abbiegt, bogen wir genau entgegengesetzt ab und folgten einem wunderschönen Waldtrampelpfad abwärts in Richtung Zinsbach. Fast auf der Talsohle angekommen ging es dann wieder auf einem jetzt geteerten Weg wieder aufwärts. Fast oben angekommen, querten wir den Hauptwanderweg Ostweg des Schwarzwaldverein, um dann wieder um fast 90° nach links in Richtung „Russenbusch“ abzubiegen. Warum dieser Ort „Russenbusch“ heißt, wußte zumindest in unserer Wandergruppe leider niemand. Manch einer meinte, dass die Herkunft dieses Namens selbst die Ortsansässigen nicht wüßten?

Wie auch immer, an der nächsten Wegkreuzung stellten wir uns zum ersten Gruppenfoto des Tages auf und zufällig waren an diesem Ort auch zwei andere Wanderer, die freundlicherweise das fotografieren für und von uns übernahmen.

Gruppenbild beim „Russenbusch“

Ab dann ging’s schnurstracks über die Wiesen hinunter zur B28, welche wieder überquert werden mußte, um dann auf der anderen Straßenseite auf einem Wiesenweg zurück nach Pfalzgrafenweiler zu wandern. Da wir jetzt auf der westlichen Seite von Pfalzgrafenweiler angelangt waren, gingen die letzten Meter der ca. 10 km langen Runde durch ein Neubaugebiet bis zum Kreisverkehr mit den drei Ameisen, die einen Baumstamm hinauf krabbeln – dem idealen Ort für ein weiteres Gruppenbild. Auch hier waren zwei zufällig vorbeifahrende Radfahrerinnen so nett, uns alle zu fotografieren.

Gruppenbild am / im Kreisverkehr

Dann folgten wir der Hauptstraße bis zum Ausgangspunkt der Wanderung am Gasthaus Linde, wo auch die Schlußeinkehr stattfand, die außer sehr leckeren kleinen Gerichten auch noch außerordentlich günstig war.

Vielen Dank an den Wanderführer Werner Kittelberger. 🙂

Und hier noch ein paar Bilder von der Wanderung.

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Und dann noch schnell ein Hinweis in eigener Sache bzw. die nächsten anstehenden Termine:

  • am Montag, 12.11. findet um 19:30 Uhr eine öffentliche Sitzung im Gasthaus Adler in Wälde statt, um den Wanderkalender für 2019 auszuarbeiten.
  • am Freitag, 23.11. treffen wir uns um 18:00 Uhr im Gasthaus zur Unteren Mühle in Ehlenbogen zum Kegeln.
  • am Samstag, 15.12. findet die wirklich letzte Aktivität unserer OG statt. Wir besuchen den Weihnachtsmarkt in Haigerloch und machen dort eine kleine Wanderung, je nach Wetter und Teilnehmer.

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Einladung zur Wanderplanung für 2019

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Bericht von der Überraschungswanderung

Bericht von der Überraschungswanderung bei Alpirsbach

Bei überraschend gutem Wetter fanden sich 8 Wanderfreunde pünktlich um 10:35 Uhr an der VOBA in Betzweiler zur Abfahrt nach Alpirsbach ein.

Völlig überraschend sind dann in Alpirsbach noch 2 weitere Wanderfreunde dazu gestoßen, so das wir nunmehr zu zehnt vom Startpunkt am Alpirsbacher Bahnhof loswanderten. Doch halt; so schnell wurde heute nicht gewandert, denn zuerst zückte der heutige Wanderführer – Überraschung – einen Fragebogen aus dem Rucksack und stellte am Bahnhof auch gleich mal die ersten Fragen:

  1. was bedeutet „Cluniazenisch“ ? oder
  2. wann wurde das Alpirsbacher Kloster gegründet?

Insgesamt standen 9 Fragen auf dem Fragebogen und dem Sieger wurde ein Getränk auf Kosten des Wanderführers bei der Schlußeinkehr versprochen.

Aber dann ging’s tatsächlich auch los mit dem Wandern. Da es eine „Überraschungswanderung“ war, waren sehr viele der Mitwanderer bereits am Start sehr neugierig, wohin denn die Reise heute gehen würde? Aber da wurde erst einmal nichts verraten. Am Bahnhof wurden dann zunächst via der dortigen Fußgängerbrücke die Bahngleise überquert, um auf der anderen Schienenseite erst einmal leicht auf-, aber unmittelbar danach auch wieder leicht abzusteigen und in Richtung Stadtzentrum zu wandern. Durch den Klosterladen hindurch ging es dann direkt auf die Klosterkirche zu, in der heute Vormittag, für uns völlig überraschend, ein Orgel-Matinée aufgeführt wurde. Überraschenderweise stellte der Wanderführer aber schon wieder ein paar Fragen, wie zum Beispiel

  1. wann wurde die Alpirsbacher Klosterbräu – Brauerei gegründet? oder
  2. wie hieß diese Brauerei vorher? oder
  3. wann wurde der Ostweg des Schwarzwaldverein gegründet?

Überraschenderweise waren die richtigen Antworten bis zu diesem Zeitpunkt noch recht spärlich, aber das wurde dann später noch besser.

Oberhalb des Klosterparkes ging es dann weiter und plötzlich ging es überraschend in eine Einfahrt hinein, an deren Ende sich eine Treppe befand, die uns die ersten Schweißtropfen dieser Wanderung bescherten. Ein Etage höher ging es dann weiter die Burghalde hinauf und an deren Ende in den Wald hinein in Richtung Ehlenbogen. Immer wieder wurde gerätselt, wohin denn diese Wanderung heute führt, aber eigentlich nicht überraschenderweise gab es zu diesem frühen Zeitpunkt noch keine Antwort von den Wanderführern. Nach einigen Metern leicht bergauf auf dem geschotterten Waldweg ging es überraschend für alle plötzlich scharf nach links auf einen Trampelpfad in den Wald hinein und ab da in unzähligen Serpentinen steil aufwärts. Oben angekommen machten wir dann eine kurze Trinkpause (dieses mal ohne Fragen) und das erste Gruppenbild der Tages.

Der größte Anstieg ist geschafft

Die nächste Überraschung wartete aber schon, denn anstatt dem Weg weiter zu folgen, gingen wir schnurstracks durch den Wald, um aber nach wenigen Metern schon wieder auf einen geschotterten Waldweg zu stoßen, dem wir dann weiter folgten; ab jetzt waren wir auf dem Ostweg des Schwarzwaldverein mit der schwarz-roten Raute als Wegmarkierung. Im Verlaufe wurde dann aus diesem Schotterweg ein schöner Waldweg und es ging auf der 5. Etappe des Ostweges, der von Freudenstadt nach Alpirsbach führt, in Richtung Freudenstadt bzw. Schömberg. Das Rätselraten über das heutige Wanderziel ging weiter und als wir urplötzlich und völlig überraschend um ca. 90° den Ostweg wieder verließen und in den dichten Wald hinein liefen, wurden die Augen bei vielen Mitwanderen noch viel größer. Doch dieses Rätsel war recht schnell gelüftet, denn die Blassenbuchschutzhütte auf 727m war das erste Etappenziel heute, wo wir ein kurzes Vesper einnahmen. Und es riechte sehr gut an dem Platz, wo wir saßen; und zwar überraschend nach Orange? Nach kurzem hin- und her war aber auch dieses Rätsel schnell gelüftet: es waren die Schuppen der Tannen- oder Fichten- Zapfen, die hier überall herum lagen. Und noch eine Überraschung erlebten wir während des Vespers: es kam nämlich ein PkW mit Dortmunder Kennzeichen plötzlich den Waldweg (von der Eckte) hinauf zur Blassenbuchhütte gefahren. Als das Auto die Kreuzung vor der Hütte erreicht hatte, wendete es und fuhr so plötzlich, wie es gekommen war, wieder den Weg hinunter. Vielleicht hatte mal wieder ein Navi einen Autofahrer in die Irre geschickt? Wir wissen es nicht.

Vesperpause

Nach der kleinen Stärkung, bei der natürlich wieder Fragen gestellt wurden, wie

  1. wie lange ist eigentlich der Ostweg? oder
  2. wo endet der Ostweg? und, last but not least
  3. auf welcher Etappe des Ostweges sind wir heute ein Stückchen gelaufen?

Nachdem dann (endlich) alle Fragen gestellt worden sind, konnte flugs die Auswertung gemacht und der Sieger ermittelt werden. So war zumindest der Plan, aber völlig überraschend haben sich 4 Mitwanderer mit identischer Punktzahl in ein Stechen manövriert. Da der Wanderführer aber keine weitere Frage vorbereitet hatte, wurde eine andere Lösung gefunden: und zwar kommen wir im weiteren Verlauf der Wanderung noch an einen Ort, an dem ein sogenannter „Geo-Cache“ versteckt ist. Wer diesen zuerst findet, ist der heutige Tagessieger. Und dann ging es auch schon weiter zur Eckte und von dort auf dem vielleicht längsten und schönsten Trampelpfad von Alpirsbach, dem Grenzweg zwischen Württemberg und Baden, gefühlt ewig lange entlang. Auf dem schmalen Pfad über Wurzeln und Steine waren aber auch immer wieder Aussichtspunkte, von denen aus man unter anderem die Burg Hohenzollern in der weiten Ferne erblicken konnte.

Nach etlichen Kilometern auf diesem wunderschönen Pfad kamen wir dann an eine weitere Schutzhütte und einen größeren Grenzstein am sogenannten Bettelmännle, um das sich zahlreiche Mythen und Sagen ranken. So konnte uns Jutta eine kleine Geschichte um dieses Männle erzählen, die noch kein anderer Mitwanderer gekannt hatte, als auch der Wanderführer wußte eine kleine Geschichte zu erzählen, die wiederum niemand der Wandergruppe kannte. In jedem Falle gibt in der Narrenzunft von Alpirsbach eine Gruppe mit diesem Namen „Bettelmännle“.

Ab jetzt ging es bergab. Die Wandergruppe wurde vor die Wahl gestellt, entweder sehr steil oder eben weniger steil abzusteigen – und sie entschied sich für die weniger steile. Das nächste Etappenziel hieß „Staufenkopf“ und davor mußten wir leider erst einmal anständig hinunter zur sogenannten „Sattellage“, um dann von dort wieder einem wunderschönen Serpentienen-Trampelpfad hinauf zu folgen, um letztlich auf dem „Staufenkopf“ zu stehen und eine grandiose Aussicht über das Kinzigtal und Schenkenzell zu genießen. Außerdem stand hier die Suche nach dem Geo-Cache auf dem Programm und die 4 Punktebesten aus dem Quiz machten sich auf die Suche. Als aber nach ein paar Minuten niemand etwas fand, mußte der Wanderführer noch einen kleinen Tipp geben, um das Suchgebiet einzugrenzen. Und siehe da; Arno war derjenige, welcher den „Schatz“ zuerst fand – und damit zum heutigen Tagessieger gekürt werden konnte.

Steiler, fast alpiner Abstieg

Jetzt wurde auch eine der letzten Überraschungen der heutigen Wanderung bekannt gegeben, nämlich das Ziel: das Hotel Waldblick in Schenkenzell. Allerdings stand davor noch ein fast alpiner und sehr steiler Abstieg im Weg, den aber zum Glück alle Mitwanderer überraschenderweise gut und unverletzt überstanden.  Dann mußten wir noch einen Bogenplatz im Wald durchqueren, was wir aber auch überraschend gut bewerkstelligten, bevor es am Waldrand entlang, mit herrlicher Aussicht auf Schenkenzell weiter ging und wir an einer schönen, größeren Holzliege die letzten Gruppenbilder des heutigen Tages machten.

Ab hier wußte auch Werner wieder, wo er war und die letzten Meter hinunter zur Kirche und dann zum Waldblick waren überraschend einfach. Bei Wurstsalat, Vesperplatte oder Flammkuchen endete dann eine Überraschungswanderung, die hoffentlich allen Beteiligten genauso gut gefallen hat, wie uns Wanderführern. 🙂

Und hier die letzte Überraschung für heute – die Tour zum Nachwandern auf OutdoorActive.

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