Warum Komoot gelingt, woran alle anderen deutschen Digitalplattformen scheitern

Warum Komoot gelingt, woran alle anderen deutschen Digitalplattformen scheitern

Komoot Finde plane und teile deine Abenteuer mit komoot

Komoot Finde plane und teile deine Abenteuer mit komoot


Quelle: Wirtschaftswoche

Wandernation Deutschland

Die Temperaturen steigen, die ersten Vögel zwitschern, und vor allem: Die Tage werden länger. Ob ein Spaziergang, eine Runde mit dem Rennrad oder ein Lauf um den See – die Menschen zieht es nach dem Feierabend wieder nach draußen.

Laut einer Erhebung des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) ist Wandern eines der beliebtesten Hobbys der Deutschen. Dabei nimmt die Begeisterung im Laufe des Lebens tendenziell zu: Während im Jahr 2024 bei den jungen Erwachsenen zwischen 14 und 19 Jahren nur rund 1,9 Millionen Menschen angegeben haben, häufig oder ab und zu wandern zu gehen, betrug diese Zahl bei Personen zwischen 20 und 29 Jahren schon 4,3 Millionen.

Spitzenreiter ist die Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen: Hier gaben rund 7,8 Millionen Menschen an, häufig oder gelegentlich wandern zu gehen. Zwischen Männern und Frauen ergab die Befragung keine Unterschiede: Rund 55 Prozent aller Teilnehmenden wandern zumindest gelegentlich.

Wandern ist vor allem bei den über-50-jährigen beliebt

Wandern ist vor allem bei den über-50-jährigen beliebt

Anders sieht das beim Rennradfahren aus: Hier ergab die Befragung, dass rund 73 Prozent der Rennradfahrer in Deutschland männlich sind. Besonders beliebt ist Rennradfahren in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen, in der 2024 rund 1,1 Millionen Menschen mindestens gelegentlich Rennrad fuhren.

Für einige bedeutet die Zeit an der frischen Luft eine Auszeit von der digitalen Welt. Für andere wiederum steht das Digitale der Zeit im Freien nicht entgegen, sondern ist geradezu die perfekte Ergänzung, um die Ausflüge in der Natur ganz nach den persönlichen Vorstellungen zu gestalten.

Rennradfahren ist vor allem bei den 20 bis 49-jährigen beliebt

Rennradfahren ist vor allem bei den 20 bis 49-jährigen beliebt

Genau hier setzt auch der digitale Routenplaner „Komoot“ an, der sich auf die Outdoor-Aktivitäten Wandern und Radfahren spezialisiert und sich zur Mission gemacht hat, seinen Nutzern für jeden Anlass die perfekte Route zu bieten. Eine komplexe Aufgabe, erklärt Komoot-Mitgründer Tobias Hallermann im WirtschaftsWoche-Chefgespräch: „Natürlich haben wir sehr, sehr viele Nutzer mit sehr, sehr vielen individuellen Ansprüchen.“ Was für den einen eine schwere Wanderung sei, könne für den anderen eine einfachere Wanderung sein.

Komoot zeigt, dass Erlebnisse in der Natur vom technologischen Fortschritt in der digitalen Welt profitieren können. „Durch unseren technologischen Ansatz schaffen wir es, flächendeckend Touren anzubieten“, erläutert Hallermann. So könne Komoot auch Wanderungen im Ruhrpott anbieten oder Fahrradtouren, die direkt vor der Haustür starten. Neben anderen Komponenten spiele vor allem die Auswertung von Daten eine Rolle: „Wir nutzen die großen Datenmengen, die wir von der Community haben“, erklärt Hallermann mit Blick auf Faktoren wie die Berechnung der Wegzeit einer Route. „Jeder App-Nutzer zeichnet seine Aktivität auf und aus dieser Vielzahl der Daten aggregieren wir dann die Touren.“

Dabei schließen sich Wandern und Radfahren nicht aus. „Die meisten Nutzer machen zwei, drei Sportarten – und das ist auch eine Stärke von uns“, sagt Hallermann. „Es gibt viele Apps, die sich auf eine Sportart fokussieren, und wir bieten ein relativ breites Spektrum.“ Die hohe Nachfrage nach Unterstützung bei der Planung oder Aufzeichnung von Outdoor-Aktivitäten zeigt sich auch daran, dass neben Komoot auch andere beliebte Apps wie Alltrails oder Strava auf dem Markt aktiv sind. Hallermann macht sich aufgrund der Konkurrenz keine Sorgen: „Es gibt durchaus auch Nutzer, die beide Apps nutzen. Das ist nicht so ein „Winner-Takes-it-All-Business“.

Alle drei Apps nutzen das sogenannte „Freemium“-Geschäftsmodell. Das bedeutet, dass man sie entweder kostenlos nutzen kann oder gegen Gebühren von zusätzlichen Features Gebrauch machen kann.

Ob mit digitalem Begleiter oder ohne, ob zu Fuß oder auf dem Rad: Die angenehmeren Temperaturen in weiten Teilen Deutschlands an diesem Wochenende dürften viele Menschen an die frische Luft ziehen.

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Warum heißt es DIE Donau, aber DER Rhein? Wovon hängt das Geschlecht von Flüssen ab?

Warum heißt es DIE Donau, aber DER Rhein? Wovon hängt das Geschlecht von Flüssen ab?


Quelle: SWR

Saarschleife von oben

Saarschleife von oben

Was das Geschlecht von Flussnamen betrifft, ist die wichtigste Regel im Deutschen, dass es keine Regel gibt – anders als zum Beispiel im Lateinischen, wo die Flüsse grundsätzlich männlich sind, wo auch die Donau „Danuvius“ heißt. Im Deutschen hängt das Geschlecht von mehreren Dingen ab.

Auf die Endung achten

Einmal, ob in dem Flussnamen vielleicht ein anderes Wort steckt. Zum Beispiel enden viele Flüsse im süddeutschen Raum auf „ach“ wie die Schwarzach, die Wutach oder die Salzach. Die sind weiblich, weil die Ach ein altdeutscher Ausdruck für Fluss ist. Die Schwarzach ist also nichts anderes als der schwarze Fluss. Ähnlich die Donau: In ihr steckt die gleiche Wurzel wie im russischen Fluss Don, nämlich das indogermanische Wort „Duna“, „Fluss“. Und die Don-Aue ist also die Aue des Flusses. Und weil die Aue weiblich ist, ist es auch die Don-au.

Kelten, Römer, Germanen – alle hinterließen Spuren

Das zeigt auch, dass die Namen unserer Flüsse aus ganz unterschiedlichen Epochen kommen. Kelten, Römer, Germanen – alle waren sie hier. Und je nachdem, wer einem Fluss den Namen gab, dessen Spuren haben sich gehalten. Die Germanen haben den Flüssen meist weibliche Namen gegeben, die Römer eher männliche, weil zumindest die großen Flüsse gern mit Göttern in Verbindung gebracht wurden.

Panta rhei – alles fließt

Beim Rhein ist nicht ganz klar, ob der Name und somit auch das männliche Geschlecht von den Römern eingeführt wurde – eben als Rhenus – oder schon zuvor von den Kelten. Interessant ist hier, dass im Rhein vermutlich die gleiche Wortwurzel steckt wie in der französischen Rhone, nämlich „rhei“ – fließen. Die Altphilologinnen und Altphilologen unter uns kennen noch den Satz des Heraklit: Panta rhei – alles fließt. Das ist offenbar das gleiche „rhei“ wie im Rhein. Es steckt auch im deutschen Wort „rinnen“, wobei der Rhein natürlich alles andere ist als ein Rinnsal.

Diese wenigen Beispiele zeigen: Bei uns sind die meisten Flüsse weiblich, einige männlich. Aber es gibt keine klare Regel und vieles hängt an den historischen Umständen der Namensgebung. Und manchmal springt es auch: Die Rhone heißt im französischen „le Rhône“ – ist also männlich.

Danke an Prof. Konrad Kunze

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53. Generalversammlung des Schwarzwaldvereins Betzweiler-Wälde

Der 1. Vorsitzende des Vereins Martin Huber eröffnete die Sitzung mit einer Begrüßung der Mitglieder, Markus Beilharz als Vertreter der Gemeinde, Willi Seid dem Bezirksvorsitzendem und den Vertretern der Vereine.
Mit einem Rückblick in Bildern über die Aktivitäten der Wandergruppe, der Seniorengruppe und der Fahrradgruppe im vergangen Jahr wurden die Erinnerungen an die vielfältigen Aktivitäten wieder lebendig. Highlight des letzten Jahres war eine Wanderreise über 5 Tage nach Krippen in der Sächsischen Schweiz, welche mit 18 Teilnehmern gut angenommen wurde.

Die verschiedenen Fachwarte und die Kassiererin berichteten aus ihren Fachgebieten.
Eduard Dölker, der Leiter der Fahrradgruppe, berichtete von den Ausfahrten des letzten Jahres und informierte darüber, dass die Gruppe mangels Mitarbeiter dieses Jahr aufgelöst wird.
Wanderwart Wilfried Paul konnte wieder eine positive Statistik erstellen.
Es wurden 6 Ganztageswanderungen, 9 Halbtageswanderungen und 7 Seniorenwanderungen durchgeführt. Bei den GT-Wanderungen wanderten gesamt 85 Personen (ø pro Wanderung
14 Teilnehmer) und gesamt 209 Personen bei den HT-Wanderungen (ø 23 Teilnehmer pro Wanderung) mit. 24 Wanderführer waren im Einsatz.

Unter Leitung von Gemeinderat Markus Beilharz wurde die Vorstandschaft durch die anwesenden Mitglieder entlastet.
Die Fachwartin für Öffentlichkeitsarbeit Jutta Huber, der stellvertretende Wanderwart Martin Huber und die Kassenprüferin Inge Link stellten sich erneut zur Wahl und wurden unter Leitung von Markus Beilharz wieder gewählt.
Eine Ehrung für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft erhielt Gerlinde Paul.
Für eine 10jährige Mitgliedschaft konnten Jochen Weigold, Evelyn und Stefan Schäfer und Mats Reich geehrt werden.

Mit einer Vorschau auf die Wanderungen und einem Ausblick auf die Wanderreise 2025 nach Bad Dürkheim in den Pfälzer Wald endete der offizielle Teil der Generalversammlung und ging in eine gemütliche Kaffeerunde über.

 

Hier noch ein paar photographische Impressionen:

 

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125 Jahre Westweg

125 Jahre Westweg

Logo 125 Jahre Westweg

Abenteuerreich durch den Schwarzwald

„Go Westweg“ – Seit 125 Jahren begeistert der Westweg Wanderer und Naturliebhaber. Der traditionsreiche Fernwanderweg führt über die Höhen des Schwarzwaldes und zeigt Deutschlands größtes Mittelgebirge von seiner schönsten Seite. Feiern Sie mit uns dieses besondere Jubiläum!

Viele Informationen dazu findes Du hier https://www.schwarzwald-tourismus.info/erleben/wandern/fernwandern/125-jahre-westweg

Im Jubiläumsjahr des Westwegs erwartet Wanderfreunde ein besonderes Programm entlang des traditionsreichen Fernwanderwegs. Geführte Wanderungen und ausgewählte Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, die Vielfalt und Geschichte des Westwegs näher kennenzulernen.


Beim großen Jubiläumsfest am 14. Mai 2025 in St. Märgen warten neben dem Festakt auch zahlreiche Mitmachangebote und allerlei Infos rund ums Wandern im Schwarzwald auf interessierte Besucher.


Etappenwanderung zum 125-jährigen Westwegjubiläum: Tag für Tag von Pforzheim nach Basel

Mehrere Ortsvereine des Schwarzwaldvereins bieten zwischen dem 26. April und dem 1. Juni 2025 eine „Stafettenwanderung“ auf dem Westweg an.
An jedem Wochenende (Sa/So) und an den Feiertagen sind alle interessierten Wanderer eingeladen, auf dem Westweg unterwegs zu sein. Wir freuen uns auf Mitwanderer auf einzelnen Tagen; ganz Mutige kommen bei allen 14 Etappen mit.

Aus organsiatorischen Gründen ist es wichtig, dass Sie sich anmelden. Bitte klicken Sie dazu bei der jeweiligen Etappe oben rechts auf den „Anmelden“-Button.

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Der Schwarzwaldverein ist auch 2025 wieder bei der Messe „Fahrrad- & Wanderreisen“ im Rahmen der CMT in Stuttgart

Informative Gespräche, das Infomobil des Schwarzwaldvereins und drei Tage volles Programm.

Fahrrad- und Wanderreisen

Der Schwarzwaldverein ist auch 2025 wieder bei der Messe „Fahrrad- & Wanderreisen“ im Rahmen der CMT in Stuttgart mit dabei.

Unser Stand befindet sich in Halle 9, 9D58.

Wir freuen uns auf tolle Begegnungen und viele interessierte Gäste.

Mehr Informationen gibt es hier. https://www.messe-stuttgart.de/fahrrad/

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Frohe Weihnachten

Liebe Mitglieder und Freunde des Schwarzwaldverein Betzweiler-Wälde, Weiterlesen

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Verlängertes Wanderwochenende in der Pfalz Mi. 28. Mai bis So. 01. Juni 2025

Verlängertes Wanderwochenende in der Pfalz Mi. 28. Mai bis So. 01. Juni 2025


Wir möchten dieses Jahr wieder ein paar Tage in der Pfalz verbringen und die Gegend um Bad Dürkheim an der Pfälzer Weinstraße mit Wanderungen und Ausflügen erkunden.
Bad Dürkheim ist ein idealer Standort dafür und bietet auch beim 2. Wanderwochenende (nach 2019) noch genügend Erkundungspotential.
Neben schönen Wanderungen, sind auch viele Sehenswürdigkeiten zu bestaunen und die Stadt bietet viel Abwechslung.
Also ein paar Tage zum Wandern und Genießen.

Die Unterkunft erfolgt in einem schönen Landhaus in Bad Dürkheim (Ü/F).
Die Abendessen werden in verschiedenen Gaststätten eingenommen und sind nicht im Preis
enthalten.
Teilnehmerzahl: max. 19 Personen (7 DZ / 5 EZ)

Anreise:          Mittwoch 28.05.2024 ca. 8.00 Uhr
Rückkehr:       Sonntag 01.06.2025 ca. 17.00 Uhr
Fahrt mit Privat-PKW, eventuell Kleinbus

Tageswanderungen ca. 10 bis 15 km mit vielen Sehenswürdigkeiten

Kosten :                                           Mitglieder              Nichtmitglieder

4 Ü/Frühstück         310,00 €                330,00 €      pro Pers. im DZ
4 Ü/Frühstück         480,00 €                500,00 €      pro Pers. im EZ

Der Preis für Einzelzimmer ist leider vergleichsweise teuer, eventuell ein Doppelzimmer teilen.

Stornierungsbedingungen: Bis 14 Tage vor Anreise kostenlos stornierbar, danach 80% des Reisepreises. Es wird empfohlen eine private Reise-Rücktrittskostenversicherung abzuschließen.

Fahrtkosten:     Anreise privat / eventuell Kleinbus  Fahrtstrecke ca. 170 km einfache Strecke

Bei Interesse an der Wanderwoche bitte anmelden bei:

Martin Huber, Tel. 0171 7143763  E-Mail:

 

Anmeldeschluss:  07.02.2025 (danach nur bedingt möglich, abhängig von Hotel)

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Der neue Wanderplan 2025 ist da

Der neue Wanderplan 2025 ist da

Und hier kann er als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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Kegelabend am 15.11.2024

Als letzte Aktion unseres Wanderkalender 2024 fand am 15.11. unser traditioneller Kegelabend statt.

Wir waren wieder einmal in der Schloßbrücke in Leinstetten und hatten einen sehr schönen Kegelabend mit abschließendem gemütlichen Beisammensein.

Kegeln am 15.11.2024

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Junge Erwachsene – lasst uns gemeinsam aktiv werden

Junge Erwachsene – lasst uns gemeinsam aktiv werden


Junge Erwachsene – lasst uns gemeinsam aktiv werden

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