Bericht aus Karlsruhe

Kleiner Bericht der Wanderung in Karlsruhe am 26.06.2022.

Bei sehr angenehmen sommerlichen Temperaturen und morgendlicher Frische starteten wir mit zwei PKW und neun Wanderern pünktlich um 8:00 Uhr in Betzweiler, um zunächst nach Freudenstadt zu fahren, wo wir auf die gelbe Karlsruher Bimmelbahn umstiegen. Zum Glück hatten alle ihr 9€-Ticket dabei, denn kurz nach der Abfahrt wurden wir bereits kontrolliert.

Um ziemlich genau 11:00 Uhr kamn wir in Karlsruhe am Hauptbahnhof an. Hier mussten dann erst einmal die nötigsten Geschäfte erledigt werden, bevor wir dann direkt in die Trilogie Teil 2 – in der City einstiegen. Vorbei ging es am Stadtgarten mit dem Zoo, dann über eine Brücke über das Zoo-Gelände und auf der anderen Seite weiter um den Stadtgarten herum.

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Danach passierten wir das Konzerthaus und erreichten das traditionsreiche Vierordtbad mit seinem auffälligen, orientalisch aussehendem Schornstein, bevor wir in das Stadtviertel der Südstadt-Indianer einbogen. Hier entstand das erste Gruppenbild am markanten Indianer-Brunnen, einem der ersten öffentlichen WC’s in Karlsruhe. Ein „selbsternannter Bürgermeister“ gesellte sich schnell zu uns und erklärte uns einige Dinge über „sein Karlsruhe“. Weiter ging es, an der Schauburg vorbei.

Die Schauburg ist ein Programmkino in der Südstadt von Karlsruhe. Die Schauburg eröffnete 1929 in den Räumen des ehemaligen Apollo-Varietétheaters in der Marienstraße, in dem bereits seit 1906 auch Kinofilme gezeigt worden waren. Durch den Umbau entstand das mit damals 600 Plätzen erste echte Karlsruher Großraumkino. Nach der kompletten Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Kino 1949 an gleicher Stelle für bis zu 1000 Besucher neu aufgebaut. Zwischen dem im Innenbereich des Straßenblocks liegenden Kinosaal und dem Eingangsgebäude an der Marienstraße entstand eine 25 Meter lange Wandelhalle. Nach weiteren Umbauten hat die Schauburg heute drei Säle mit 350, 150 und 61 Sitzplätzen. Der große Saal (Cinerama) verfügt über eine gekrümmte, 17×7 Meter große Cinerama-Bildwand und gehört zu den wenigen Kinosälen, in denen Filme in Todd-AO-Technik gezeigt werden. 2015 war die Schauburg als einziges Kino in Baden-Württemberg und als eines von zehn in ganz Deutschland in der Lage, Quentin Tarantinos The Hateful 8 in der originalen 70-mm-Roadshow-Version zu zeigen. Das Treppenhaus des Kinos mit einer geschwungenen, gegenläufigen Treppe aus den 1950er Jahren steht unter Denkmalschutz.

Weiter wanderten wir durch die Straßen von Karlsruhe und erreichten das Badische Staatstheater, welches gerade renoviert wird. Hier steht normalesweise der sogenannte Musengaul, der zur Zeit aber irgendwohin ausgeliehen ist. Über das Ettlinger Tor ging es weiter zum Lidell-Platz. Hier gingen wir in einen Hinterhof, in welchem einige kleine Firmen ihrer Arbeit nachgehen. Eine Kita ist hier ebenfalls ansässig, wie auch ein Cafe namens Palaver.

Am dreieckigen Lidell-Platz entlang verläuft übrigens auch der sogenannte Landgraben, einem Abwasserkanal, der früher oberirdisch und offen verlief, inzwischen aber unterirdisch und abgedeckt.

Die nächsten Etappenziele waren die Kleine Stadtkirche, die Pyramide sowie die Große evangelische Stadtkirche und das Rathaus. Im Rathaus ist übrigens ein Glockenspiel installiert, welches uns auch Punkt Ein Uhr mit einem musikalischen Stückchen unterhielt. Das nächste Ziel war der Platz der Grundrechte, wo das nachfolgende Gruppenbild mit dem Schloß im Hintergrund enstand.

Die nächsten Ziele waren die katholische Stadtkirche St. Stephanus mit seiner beeindruckenden Kuppel, die Stadt-Apotheke und die ehemalige Hof-Apotheke sowie das Cafe Rih. Das Bundesverfassungsgericht ließen wir rechts liegen und erreichten den Botanischen Garten hinter dem Bundesverfassungsgericht.

Punkt Zwei Uhr war die Siegerehrung der Jagdhornbläser direkt vor dem Schloß geplant, die dieses Jahr aus ganz Baden-Württemberg nach Karlsruhe zu einem Landeswettbewerb angereist waren. Nach ein paar Minuten des zuhörens verließen wir diese Siegerehrung aber wieder und besuchten den Bahnhof der Parkeisenbahn. Am Wochenende ist hier immer eine Echtdampflokomotive im Einsatz, aber leider war dieses Bähnle gerade erst zu seiner Rundfahrt ausgerückt, so das wir leider nicht in den Genuß einer Mitfahrt kamen, wohl aber das Bähnle auf unserem weiteren Weg durch den Schloßpark nochmal vorbeifahren sehen konnten. Vorbei am Fasanenschlößle ging es dann zum Botanischen Garten des KIT, bevor wir recht pünktlich gegen 15:00 Uhr die Hoepfner-Burg erreichten, einen Biergarten neben einer Brauerei, welches das heutige Tagesziel war. Hier war eigentlich die Schlußeinkehr geplant gewesen, aber leider hatten fast alle Teilnehmer gar keinen Hunger. Aber das ein oder andere Bierchen nahmen dann doch alle zu sich.

Die letzte Etappe stand nun auf der Tagesordnung: mit der Stadtbahn S3 ging es zunächst wieder zurück zum Hauptbahnhof und von dort mit dem Eilzug S81 wieder zurück nach Freudenstadt.

Pünktlich um 17:30 Uhr kamen wir dann alle wohlbehalten in Freudenstadt an und waren so gegen 18:00 Uhr wieder Zuhause.

 

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Bericht: Wanderung bei den Gertelsbacher Wasserfällen

Bericht: Wanderung bei den Gertelsbacher Wasserfällen am 19.06.2022

Aufgrund der extremen Hitze haben wir die ursprünglich vorgesehene Wanderung in Karlsruhe kurzfristig abgesagt und dafür eine Alternativ-Wanderung bei den „Gertelsbacher Wasserfällen“ durchgeführt.

Gruppenbild am „Stammtisch“ auf der Kohlbergwiese mit dem Senior-Chef und ehemaliger Wegewart des Schwarzwaldverein

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Eine tolle Alternative zur geplanten Karlsruhe-Tour war diese Runde bei den „Gertelsbacher Wasserfällen„. Neun Wanderer, darunter ein Gast, der Vorstandsvorsitzende aus unserer Nachbar-Ortsgruppe Dornhan Ingo Meyer, trotzten den heißen Temperaturen und nahmen die gut 12 km lange und mit etwa 530 Höhenmetern bergauf, sowie ebenso vielen Höhenmetern bergab, in Angriff. Wir starteten auf dem Wanderparkplatz P2 Plättig/Bühler Höhe und umrundeten zuerst die Marie Frieden Kapelle, die man von der Bundestraße B500 leider fast nicht sieht. Sie steht auf dem Marienfelsen an der Bühlerhöhe und wurde 1960 durch den Sohn des Altbundeskanzlers Monsignore Dr. Paul Adenauer eingeweiht. Sie hat eine herrliche Lage mit einem wunderschönen Blick ins Rheintal. Sehenswert sind auch die modernen Glasfenster mit Marienmotiven.

Nach kurzer Besichtigung der Kapelle bogen wir auf den „Briefträgerweg“ ab und stiegen zunächst einige Höhenmeter auf einem schmalen Pfad hinab. Dann verließen wir den „Briefträgerweg“ auch schon wieder und wanderten parallel am Hang entlang auf dem „Gertelsbacher Wasserfälle Rundweg“, unterhalb vorbei am „Falkenfelsen“ und hinauf zur „Herta-Hütte„, von der man eine sensationelle Weitsicht über die Schwarzwaldhöhen und bis zu den Vogesen hat.

Nach einer kurzen Pause, in der auch ein Gruppenbild entstand, ging es weiter auf einem fast alpinen Pfad bergab und über einen Waldweg zum nächsten Etappenziel, dem „Waldgasthaus Kohlbergwiese„. Dieses Gasthaus mit schönem Biergarten ist schon lange im Besitz der Familie Mathieu und gleich nach unserer Ankunft wurden wir vom Senior-Chef freudig empfangen und begrüßt. Er ist seit über 40 Jahre Mitglied im Schwarzwaldverein und war darin über 20 Jahre als Wegewart aktiv. Heute ist sein Enkel in seine Fußstapfen getreten und kümmert sich als Wegewart um ein recht alpines Wegenetz.

Nach einer kurzen Rast ging es dann aber auch schon weiter über einen uralten Hohlweg, auf dem man noch die Reifenspuren im Granitgestein von Fuhrwerken erkennen konnte, die diesen schmalen Weg wohl ziemlich oft benutzt haben. Immer weiter ging es hinab, bis wir irgendwann den tiefsten Punkt unserer heutigen Wanderung im Bühler Tal am unteren Ende der „Gertelsbacher Wasserfälle“ erreicht hatten.

Von nun an ging’s nur noch bergauf! Zunächst noch relativ schwach ansteigend und immer direkt neben dem Gertelsbach kamen dann aber schon die ersten steileren An- und Abstiege, die aber alle Teilnehmer mühelos meisterten. Am eigentlichen Einstieg zu den Wasserfällen machten wir dann aber nochmal eine kurze Rast, um uns für die nächste anstrengende Etappe zu stärken. Einige nutzten diese Pause auch für eine kleine Erfrischung im Gertelsbach, der überraschenderweise genau die richtige Temperatur hatte – nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm.

Und dann ging es los; nochmals ein kurzer Abschnitt mit relativ humaner Steigung, aber dann kamen die richtig steilen Passagen. Teilweise waren Stufen in den Felsen gehauen, teilweise ging es direkt von Fels zu Fels. Es kamen Brücken, sogar eine schöne Hängebrücke kam zum Einsatz. Und irgendwann waren wir dann alle wohlbehalten ganz oben angekommen. Jetzt ging es wieder paralell bzw. leicht ansteigend am Hang entlang zum Wanderparkplatz am „Wiedenfelsen“, wo wir  erneut ein kleines Päuschen einlegten und die tolle Aussicht vom „Wiedenfelsen“ genossen. Einige nutzen auch den nahegelegen Biergarten für eine kleine Erfrischung oder Stärkung.

Nun folgte die letzte Etappe, die uns auf schmalen Pfaden im angenehm schattigen Wald wieder hinauf zum Ausgangsort der heutigen Wanderung brachte.

Über die Schwarzwaldhochstraße B500 ging es dann über den Mummelsee / Hornisgrinde, Ruhestein Nationalparkzentrum und Alexanderschanze wieder zurück nach Freudenstadt, wo wir die heutige Schlußeinkehr im Panoramabad-Restaurant genießen konnten.

Gut gestärkt und wohlbehalten erreichten wir gegen 16:30 Uhr dann wieder unseren Sammelpunkt in Betzweiler.

Ich denke, es hatte allen Teilnehmern gut gefallen und insbesondere die Entscheidung, die ursprünglich geplante Wanderung in Karlsruhe aufgrund der großen Hitze abzusagen und eine Alternativ-Wanderung anzubieten war goldrichtig gewesen. In diesem Sinne, bis zum nächsten mal …, vielleicht schon am kommenden Sonntag, wo wir die Karlsruhe Trilogie Teil 2 gleich nachholen möchten. Bleibt alle gesund und bis bald, Euer Stefan.

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Vorschau: Karlsruhe Trilogie Teil 2

Karlsruhe Trilogie Teil 2

Ein zweiter Versuch, nachdem der erste Versuch am 19.06. der extremen Hitze zum Opfer gefallen ist. Aber dafür hatten wir ja eine tolle Alternativ-Wanderung bei den Gertelsbacher Wasserfällen gemacht.

Gäste sind wie immer recht herzlich willkommen 🙂

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Extreme Hitzewarnung!

Der Deutsche Wetterdienst DWD hat am heutigen Samstag, 18.06.2022 erneut für das gesamte Wochenende vor extremer Hitze gewarnt. Auf der Website des DWD zog sich am Samstag eine Warnung vor Hitze in einem Streifen von Saarbrücken bis an die Ostgrenze Brandenburgs und Sachsens. Abgesehen vom Norden wurde flächendeckend eine UV-Warnung ausgegeben. Die Meteorologen sprachen von „heißer nordafrikanischer Luft“, die zu uns gelange.

Quelle: Tagesspiegel: Rekordtemperaturen möglich: Hitzewelle erreicht Deutschland – teils mehr als 34 Grad.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/rekordtemperaturen-moeglich-hitzewelle-erreicht-deutschland-teils-mehr-als-34-grad/28435682.html

Aus diesem Grund werden wir die für morgen, Sonntag den 19.06.2022 geplante und angekündigte Wanderung in Karlsruhe NICHT durchführen und dafür eine Alternativwanderung  rund um die Gertelsbacher Wasserfälle durchführen.

Die Zeiten der Treffpunkte bleiben unverändert!

 

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Vorschau: 153. Hauptversammlung Hauptverein

Vorschau: 153. Hautversammlung des Hauptverein in Laufenburg

Einladung zur 153. Hauptversammlung

Versammlungsort ist Laufenburg (Baden) am Hochrhein. Nachdem in den Pandemie-Jahren 2020 und 2021 die Hauptversammlungen des Schwarzwaldvereins per Umlaufverfahren und per Videokonferenz stattfinden mussten, ist für den 25. Juni 2022 eine Präsenzveranstaltung geplant.

Präsident Meinrad Joos freut sich darauf: „Ich bin sehr erleichtert, dass wir uns dieses Jahr – aller Voraussicht nach – endlich wieder persönlich treffen können. Die Hauptversammlung ist nicht nur vereinsrechtlich von Bedeutung, sie ist auch im Jahresablauf eines Vereins ein Höhepunkt und mit den Beschlüssen, Wahlen und Ehrungen auch die zentrale Veranstaltung für den gesamten Schwarzwaldverein.“

Der Tagungsort liegt ganz im Süden des Vereinsgebietes, in Laufenburg am Hochrhein. Der Schwarzwaldverein Laufenburg feiert an jenem Wochenende sein 100-jähriges Bestehen.

Auf der Tagesordnung stehen neben den Regularien auch Wahlen an, u.a. geht es um die Ämter des Präsidenten, zweier Vizepräsidenten sowie diverser Fachbereichsleiter und Regionsvertreter.

In der Woche vor der Hauptversammlung läuft die Wimpelwanderung in fünf Tagesetappen von Freiburg nach Laufenburg. Von 22.-24. Juni finden die „Hotzenwälder Wandertage“ statt, auch hierzu sind alle Wanderfreund*innen herzlich eingeladen.

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Vorschau: Karlsruhe Trilogie Teil 2

Vorschau: Karlsruhe Trilogie Teil 2 – eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der OG Dornhan

Herzlich Willkommen zum zweiten Teil der Karlsruhe Trilogie am Sonntag, 19.06.2022. Nachdem beim ersten Teil die Gegend um den Stadtteil Durlach auf dem Programm stand, wandern wir dieses mal ausschliesslich in der Kernstadt.

Hier die Daten zur Wanderung:

Treffpunkt:
– 8:00 Uhr am ZOB Dornhan für die Dornhaner Mitwanderer
– 8:00 Uhr am Parkplatz der ehemaligen VOBA in Betzweiler
– Fahrt in Fahrgemeinschaften mit privat-PKW nach Freudenstadt (die Dornhaner fahren über Betzweiler am ehemaligen Cafe Walter vorbei und die Betzweiler schließen sich hier an)
– Zugfahrt nach Karlsruhe um 8:53 Uhr von FDS-Hbf oder 9:03 Uhr von FDS-Stadtbf. (die preisgünstigste Fahrkarte ist das 9€-Ticket)
– Wanderung: ca. 12 km mit 350 Hm
– eine Schlußeinkehr in Karlsruhe ist geplant
– Rückfahrt: um 16:11 Uhr vom Hbf; Ankunft in FDS um 18:07 Uhr
– Wanderführer: Evelyn & Stefan Schäfer

 

Wie immer sind auch Gäste recht herzlich eingeladen uns zu dieser „Stadtwanderung“ zu begleiten. 🙂

Eine Voranmeldung unter 01520-2181344 über die Teilnahme und ob ein 9€-Ticket gewünscht wird, wäre für die weitere Planung sehr hilfreich. 🙂

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Bericht vom 4. Wandertag auf dem Baden-Badener Panoramaweg

Bericht vom 4. und letzten Wandertag auf dem Baden-Badener Panoramaweg am Sonntag, 29.05.2022

Nach einem ausgiebigen Frühstück und auschecken fuhren wir um 9:38 Uhr mit dem Bus in die Innenstadt von Baden-Baden, um die letzte Etappe des Panoramaweg von der „Trinkhalle Baden-Baden“ aus in Angriff zu nehmen.

Im Gegensatz zum gestrigen recht schönen Wetter, war es heute früh bereits während des Frühstücks recht verhangen, kühl und regnerisch. Von der Trinkhalle ging es dann umgehend bergauf, vorbei an der Rumänisch-Orthodoxen „Stourdzda-Kapelle“ und weiter hinauf und um den Friesenberg herum bis zum „Rosenneuheitengarten Beutig„. Hier konnte man für einen Euro Eintritt unzählige prämierte Rosenarten bewundern. Leider hatten wir nicht genug Zeit, um an allen Rosen zu schnuppern und sie anzuschauen.

Weiter führte uns der Weg bis zur Nexus-Klinik, von wo wir über den „Dr. Ernst Schlapper Weg“ vorbei am „Hirschbrunnele“ hinauf zum „Korbmattfelsen“ wanderten und weiter zum „Waldhaus Batschari„, wo wir eine kleine Vesperpause einlegten.

Über den „Pfeifferfelsweg“ / „Waldeneckweg“ erreichten wir die „Hütte an der Lache“ und folgten von dort der „Priesewitz-Allee“ zur „Louisfelsenhütte“ und weiter zur „Gelbeichhütte“.  Von dort folgten wir einem schmalen Trail bergab bis zum „Laisenbergweg“, dem wir dann recht eben folgten. Am „Ibach“ bogen wir dann wieder scharf und in spitzem Winkel ab und folgten später der Geroldsauer Straße bis zur B500, der wir dann die letzten Meter bis zum Hotel Auerhahn folgten.

Als wir nach gut 15 km endlich wieder an unserem Hotel Auerhahn ankamen, waren glaube ich alle Teilnehmer ziemlich erleichtert? Einige nahmen noch eine Erfrischung im örtlichen Biergarten zu sich, während andere umgehend die Rückreise antraten. Letztlich trafen sich fast alle Teilnehmer zur Schlußeinkehr um 17:00 Uhr in der Linde in Lombach wieder.

Ein ganz großes Dankeschön geht an unsere Wanderführer Jutta & Martin sowie Gerlinde & Wilfried, die uns gekonnt sicher auf den vier Touren führten und uns ein abwechslungsreiches Programm boten. 🙂

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Bericht vom 3. Wandertag auf dem Baden-Badener Panoramaweg

Kurzer Bericht vom 3. Wandertag am 28.05.2022 auf dem Baden-Badener Panoramaweg.

Heute ging es direkt vom Hotel Auerhahn los und wir wanderten zunächst zu den nahe gelegenen Geroldsauer Wasserfällen, wo sich uns ein beeindruckendes Panorama aus einem Blütenmeer von unzähligen Rhododentren präsentierte.

Wir hatten heute auch Zuwachs durch Martina und Rolf-Günter bekommen, die diesen Wandertag mit uns verbringen wollten.

Nach einer Runde um die Wasserfälle ging es wieder ein Stückchen zurück, um auf den Panoramaweg in Richtung Forellenhof einzuschwenken; und umgehend erwartete uns ein heftiger Anstieg. Aber dann ging es wieder recht eben am Hang entlang auf schönen Wegen und Pfaden weiter. Zunächst auf einem Teilstück des Rehgartenrundweges, dann auf einem Teilstück des Oberster Berg Rundweg zum Bolzplatz und Waldkindergarten Oberbeuern. Unterwegs trafen wir auf eine Gruppe Wanderer vom Schwarzwaldverein Straubenhard, die wir sehr schnell an dem T-Shirt einer Wanderin mit der Aufschrift „24-Stunden Wanderung“ erkannten. Da auch wir fast alle in unseren schönen, grünen Wander-T-Shirts oder -Hemden unterwegs waren, kamen wir deshalb ziemlich ins Gespräch.

Über weitere Talausläufer und vielen Windungen erreichten wir gegen 13:00 Uhr das Etappenziel Forellenhof, wo wir eine kurze Einkehr machten und leckere Fischgerichte genießen konnten, bevor wir mit dem Bus wieder zurück in Richtung unseres Hotel Auerhahn machten.

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Bericht vom 2. Wandertag auf dem Baden-Badener Panoramaweg

Bericht vom 2. Tag der Wanderwoche Baden-Baden am Freitag, 27. Mai 2022.

Die heutige Etappe auf dem Premiumwanderweg Panoramaweg rund um Baden-Baden führte uns vom Forellenhof über den Merkur wieder zur Innenstadt von Baden-Baden.

Rund 20 km und 700 Hm bergauf (plus 800 Hm bergab) war diese heutige Etappe bei stärkerer Bewölkung und zum Wandern sehr angehmen Temperaturen.

Zunächst aber fuhren wir um 9:30 Uhr mit dem Bus zum Ausgangspunkt „Waldhotel-Forellenhof“ und der dortigen „Forellen-Fischzucht“ . Von dort überquerten wir den Oosbach und stiegen dann erstmal ein bißchen bergauf. Dann ging es walwegähnlich relativ eben am Hang entlang weiter.

Die Wege führen über idyllische Streuobstwiesen und ausgedehnte Grünlandschaften, dabei begegneten wir sogar friedlich weidenden Hochlandrindern beim Klinikum Mittelbaden Lichtental Schafberg. Weiter ging es in Richtung Eckberg. Entlang der historischen Eckhöfe lassen sich hier wunderbare Aussichten auf Baden-Baden und das 1245 gegründete Kloster Lichtenthal genießen. Ein kurzer Abstecher zur Marienkapelle durfte dabei keinesfalls fehlen, denn hier treffen Wälder, sonnige Rebhänge und ein wunderbarer Weitblick aufeinander – perfekt um einen Moment innezuhalten. Über ein Wildgehege erreichten wir dann die Nähe der Merkurbahn. Hier teilten wir uns in zwei Gruppen auf, denn die einen wollten gerne den Gipfle per Pedes erkunden und die anderen wollten es lieber mit der wunderschönen Standseilbahn wagen. Einen schönen Moment ergab es, als die „Bergsteiger“ über einer Brücke der Standseilbahn auf die Gruppe in der Standseilbahn warteten und diese dann tatsächlich auch vorbei (bzw. unten durch) fuhr.

Anschließend trafen sich die beiden Gruppen wieder auf dem Merkurgipfel (668 m.ü.M.) zu einer kurzen Verweilpause wieder.  Leider war das Wetter recht ungemütlich und es ging ein recht kühler Wind, so dass wir relativ schnell wieder den Gipfel verließen und nach Baden-Baden City abstiegen.

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Bericht 50. Generalversammlung

Zur 50. Generalversammlung des Schwarzwaldvereins Betzweiler-Wälde begrüßte der 1.Vorsitzende Martin Huber alle Anwesenden. Zum ersten Mal wurde die Versammlung im Freien, auf der Terrasse des örtlichen Tennisclubs abgehalten.

Der Vorsitzende erklärte in seinem Jahresbericht, dass im letzten Jahr coronabedingt nur die Hälfte der Wanderungen durchgeführt werden konnten.
Besonders hatte man sich darüber gefreut, dass das geplante verlängerte Wanderwochenende in Boppard am Rhein doch stattfinden konnte. Ursprünglich geplant war es im Frühjahr, durchgeführt werden konnte es im Oktober letzten Jahres.

Die Fachwarte berichteten aus ihren verschiedenen Aufgabengebieten.
Nach einem kurzem Kassenbericht von Evelyn Schäfer, in Abwesenheit vorgetragen von Stefan Schäfer, folgte der Bericht der Seniorenwandergruppe (Donnerstagsnachmittagswanderungen) von Hans Wörner.
Es konnten im letzten Jahr nur drei Wanderungen angeboten werden.
Allerdings hat die früher so teilnehmerstarke Gruppe mittlerweile zu kämpfen. Altersbedingt fehlen zwischenzeitlich Wanderführer und Teilnehmer. Ebenso fehlt es an neuen jüngeren Teilnehmern und das bisherige Konzept mit Wanderungen von 4 km ist so nicht mehr aktuell. Aus diesem Grunde schlägt Hans Wörner die Gründung einer neuen Wandergruppe mit neuem Konzept vor. Die Vorgehensweise muss zusammen mit der Vorstandschaft noch besprochen werden.

Wanderwart Wilfried Paul konnte wieder eine interessante Statistik vorlegen.
Zusammen mit den Seniorenwanderungen konnten letztes Jahr 12 Wanderungen über insgesamt
153 Kilometer mit 147 Teilnehmern durchgeführt werden. Insgesamt waren 14 Wanderführer tätig.

Naturschutzwart Theo Graf berichtete von den Renovierungsarbeiten im und am Fischerhäusle und den Pflegemaßnahmen in der Heimbach Aue.

Über die gemeinsamen Wege- und Beschilderungsinstandhaltungen mit Waltraud und Reinhold Breisig berichtete Stefan Schäfer.

Im Anschluss wurde die Vorstandschaft durch die anwesenden Mitglieder entlastet.
Es folgte ein Grußwort von Ortsvorsteher Hans-Ulrich Wößner und Herrn Willi Seid, dem Bezirksvorsitzenden des Bezirks Kniebis.

Unter Führung von Hans-Ulrich Wößner wurden die Wahlen abgehalten.
Der stellvertretende Wanderwart Martin Huber, die Fachwartin für Öffentlichkeitsarbeit Jutta Huber und die Kassenprüferin Inge Link stellten sich erneut zur Wahl und wurden von den anwesenden Mitgliedern in ihren Ämtern erneut gewählt.

Bei den Ehrungen konnten Traute Müller, Rolf Müller und Arno Schmider für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt werden.
Für 10-jährige Mitgliedschaft geehrte wurden Andreas Reich, Jana Reich und Maike Schmider.

Die Versammlung endete mit einer Vorausschau auf das neue Wanderjahr. Dazu gehört auch das diesjährige 50. Jubiläum des Vereins, welches im Oktober mit einem Festakt mit verschiedenen Beiträgen gefeiert wird.

Der offizielle Teil der Versammlung ging zu Ende aber der Abend noch lange nicht.
Da es ein wirklich schöner und warmer Abend war wurde noch lange auf der Terrasse gesessen und die Gastfreundschaft des Tennisclubs genossen.

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