Bericht: Auf dem Energiepfad Lauf

Bei wahrhaftigem April-Wetter stand diese Wanderung unter einem wettertechnisch äußerst schlechten Stern. Aber nichtsdestotrotz ist eine wanderlustige Truppe aus 12 Wandererern unserer Ortsgruppe plus einem einheimischen Wanderer zu dieser sehr interessanten Wanderung rund um den Energiepfad Lauf bei Sasbachwalden aufgebrochen – und sie wurden nicht enttäuscht.

Denn das Wetter war den Umständen entsprechend sogar noch als gut zu bewerten, denn es hatte „nur“ gegraupelt und zum Glück nicht geregnet. Auf vielen wildromantischen Pfaden wanderten wir zum Energiepfad Lauf und besuchten das Wasserkraftwerk Lauf, in welchem wir bei einer kleinen Führung die verschiedensten Dinge von elektrischen Geräten der Vergangenheit bis heute erfahren durften.

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Auf dem linken Bild sieht man einige von uns zusammen mit anderen an einem Weinprobestand, der unvermittelt auf unserem Wege lag. Und was soll ich sagen, der Wein war zwar nicht gerade „günstig“, aber äußerst gut.

Das rechte Bild zeigt uns beim Aufstieg an den Gaishöll-Wasserfällen mit einem Höhenunterschied von rund 200 Metern über 13 Brücken und 225 Stufen zu unserem Ausgangs- und Zielpunkt bzw. Abschluß im Hotel Restaurant Im Spinnerhof.

Vielen Dank an das Wanderführerpaar Claudia & Beat Novotny. 🙂

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Bericht: Urenkopf bei strahlendem Sonnenschein

Wanderung von Haslach auf dem Schmugglerpfad, über die Teufelskanzel (Fels), das Rotweinbänkle und die Gedenkstätte Vulkan auf den Aussichtsturm auf dem Urenkopf hoch über Haslach.

Insgesamt 19 Leute sind auf unserer ersten (kurze) Tageswanderung mitgewandert.
Vom Nettomarkt am Ortseingang von Haslach ging es los, zuerst ertwas aufwärts und dann ohne große Anstiege auf dem wirklich schönen „Wildererpfad“ talaufwärts.
Die Gemütlichkeit hatte ihr Ende, als es kurz vor Hechtsberg recht lang und steil bergauf ging bis auf der Höhe das Rotweinbänkle erreicht war. Dort wurde bei einer kurzen Pause neben der schönen Aussicht auch etwas mitgebrachter Rotwein genossen. Der weitere Weg ging leicht abwärts bis dann der Abzweig zur Gedenkstätte „Vulkan“ kam. Ziemlich steil abwärts ging es zum Parkplatz und dann auf einer Asphaltstraße zur Gedenkstätte, die an das Arbeitslager erinnert, das von 1944 bis 1945 als Außenstelle des KZ Struthoff in Haslach und im Hartsteinwerk „Vulkan“ untergebracht war. Auf vielen Infotafeln wurde die Geschichte des Hartsteinwerkes und des Arbeitslagers  bildlich dargestellt und vor allem auch die unmenschlichen  Taten des Naziregimes aufgezeigt.
Nach den eindrücklichen Informationen an der Gendenkstätte ging es zurück und direkt hoch zum Urenkopf, auf dem im Herbst 2014 ein neuer, 36m hoher Aussichtsturm gebaut worden war. Die Aussicht vom Turm ist beeindruckend, die Stadt Haslach liegt einem fast zu Füßen.
Nach der Besteigung des Aussichtsturms führte der Weg auf schönen Wanderpfaden über die „Heilige Quelle“ zurück nach Haslach.
In Vorderlehengericht wurde in Gasthaus „Pflug“ noch eingekehrt.

Martin + Jutta Huber

Ein paar Eindrücke von der schönen Wanderung

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Aktion an Martinas Kräutergärtle

Eine kleine Gruppe unseres Schwarzwaldverein hatte sich heute, am Freitag, den 15. April 2016, an „Martinas Kräutergärtle“ getroffen, um Martina beim Herrichten des Gärtles tatkräftig zu helfen.

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Vielen Dank an die Helfer Waltraud, Sonja, Evelyn und Hans.

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TERMINÄNDERUNG: Rund um Obertal

Achtung, der Termin  rund um Obertal wird um eine Woche verschoben vom 22. Mai auf 29. Mai 2016.

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Senioren-Nachmittagswanderung am Donnerstag, 21.04.16

Wir fahren mit Privat-PKWs zur Laiberghalle in Wittendorf. Von dort wandern wir über Kriegsäcker auf der aussichtsreichen Brennegerter Hochfläche zurück nach Wittendorf. Eine Schlusseinkehr ist vorgesehen.

Die gesamte Wanderstrecke beträgt ca. 4,5 km
Treffpunkt: 14.00 Uhr Wälde Wanderparkplatz.
Wanderführer: Sonja u. Hans Wörner Tel.: 07455/450.

Zu dieser Wanderung laden wir alle Wanderfreunde und Gäste aller Altersgruppen recht herzlich ein.

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Vorschau: Auf den Urenkopfturm bei Haslach am 10. April 2016.

Im Herbst 2014 wurde auf dem Urenkopf bei Haslach ein neuer Aussichtsturm mit einer Höhe von 36m errichtet. Wir möchten bei dieser kürzeren Tageswanderung diesen lohnenden Aussichtspunkt ansteuern. Wir starten in Haslach und steigen kurz an, bis wir den Wildererpfad erreichen. Nun geht es auf einem sehr schönen Pfad oberhalb des Kinzigtals zur Teufelskanzel und weiter Richtung Hausach bis es dann mit der Gemütlichkeit zu Ende ist und wir auf die Berghöhe ansteigen.
Dort belohnt uns die Aussicht am „Rotweinbänkle“. Der Urenkopfturm ist jetzt schon nah. Bevor wir zum Urenkopf ansteigen machen wir einen kurzen Abstecher zur Gedenkstätte Vulkan.

Hier können wir die kurze und grausame Geschichte des Arbeitslagers der NS-Zeit (April 1944 bis April 1945), das an dieser Stelle eingerichtet worden war auf Infotafeln erkunden.

Anschließend steigen wir zum Urenkopf hoch und genießen die beeindruckende Rundsicht, sofern das Wetter mitmacht. Der Abstieg vom Urenkopfturm erfolgt wieder auf einem sehr schönen Pfad über die Sandhasenhütte und den „Heiligen Brunnen“. Durch die Altstadt von Haslach geht es zurück zu unserem Startpunkt.

Wir empfehlen festes Schuhwerk da einige schmale und steile Pfade auf unserem Weg liegen. Und bitte genügend Getränke und Vesper mitnehmen.

Wir haben eine Schlusseinkehr im Kinzigtal geplant.

Datum: So. 10. April 2016
Treffpunkt: 12.00 Uhr an der Volksbank in Betzweiler
Fahrt mit PKWs nach Haslach
Wanderstrecke: ca. 12,0 km
Höhenmeter: ca. 500 hm

Wanderführer: Martin und Jutta Huber

Wie immer, freuen wir uns auch auf Gäste, die mit uns wandern.

Nachfolgend ein paar Bilder, damit ihr etwas Lust auf die Wanderung bekommt.

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Bericht: Arbeitseinsatz im Naturschutzgebiet Heimbachaue

Bei frühlingshaftem Wetter wurde am Samstag, den 19. März, den Hecken im Naturschutzgebiet Heimbachaue zu Leibe gerückt.
Acht Helfer unserer Ortsgruppe stutzten die Schösslinge der Heckenstreifen auf der rechten Talseite um ein unkontrolliertes Ausbreiten der Hecken zu verhindern. Das Ganze geschah in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde.

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Vorschau: Pflegeaktion und „Putzede“ in der Heimbachaue

Am Samstag, 19.03.16 treffen wir uns um 14.00 Uhr am Pavillion in der Heimbachaue. Wir möchten eine Pflegeaktion und „Putzede“ durchführen.

Wer kann sollte bitte eine Heckenschere mitbringen.

Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.

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Bericht: Generalversammlung vom 04.03.2016

Am 04.03.2016 fand die 44. Generalversammlung des SWV Betzweiler-Wälde im Gasthaus „Adler“ in Wälde statt.
Der 1. Vorsitzende Ralph Otto eröffnete die Versammlung mit der Begrüßung der Bezirksvorsitzenden Marlies Morlok, des Ortsvorstehers Hans-Ulrich Wößner und den Vertretern der örtlichen Vereine.

Mit einer Schweigeminute gedachte man den im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern.

Der 2. Vorsitzende Martin Huber hielt mit einer Bildpräsentation einen Rückblick auf das vergangene Wanderjahr.
Es folgte der Kassenbericht und die Entlastung der Kassiererin Evelyn Schäfer.

Die verschiedenen Fachwarte berichteten aus ihren Aufgabengebieten. Laut Bericht des 1. Wanderwarts Wilfried Paul wurden im Jahr 2015, 11 Halbtageswanderungen, 7 Tageswanderungen, eine Zweitagestour und ein verlängertes Wanderwochenende mit drei Tagen in der Pfalz durchgeführt. An diesen Wanderungen nahmen insgesamt 333 Personen teil, welches einen Durchschnitt von 13 Wanderern pro Wanderung ergibt. Insgesamt wurden 301 km erwandert. Die längste Wanderung betrug 27 km, die kürzeste 6 km.

Auch die Seniorengruppe ist weiterhin aktiv, allerdings ist hier gegenüber dem Vorjahr ein deutlicher Rückgang aus Altersgründen bemerkbar. Im Jahr 2015 wurden 10 Seniorenwanderungen angeboten, an denen insgesamt 136 Personen teilnahmen. Dies gibt einen Durchschnitt von14 Teilnehmern. Gewandert wurden insgesamt 43 km.
Nach ihren Berichten wurde die Vorstandschaft von den anwesenden Mitgliedern entlastet.

Marlies Morlok, Bezirksvorsitzende des Bezirks Kniebis des Schwarzwaldvereins, berichtete von den geplanten Aktivitäten des Hauptvereins in Freiburg und Ortsvorsteher Hans-Ulrich Wößner richtete ein Grußwort an die Versammlung.
Der stellvertretende 2. Wanderwart Martin Huber, die Fachwartin für Öffentlichkeitsarbeit Jutta Huber und Kassenprüferin Inge Link stellten sich erneut zur Wahl und wurden von den Mitgliedern einstimmig wieder gewählt.

Der 2. Vorsitzende Martin Huber informierte die Versammlung über die geplante Beitragserhöhung des Mitgliedbeitrags, da der Hauptverein in Freiburg seine Beiträge erhöht hat. Die Erhöhung wird in zwei Stufen erfolgen. In diesem Jahr wird der Beitrag um EUR 3,00 erhöht, die zweite Stufe mit EUR 2,00 erfolgt im Jahr 2018.

Es folgte die Ehrung der langjährigen Mitglieder. Für 25-jährige Mitgliedschaft konnten Ewald und Gisela Heinzelmann geehrt werden. Für 40-jährig Mitgliedschaft wurden in Abwesenheit Jolanda Hiller und Hermann Eberhart geehrt.

Mit einer Vorausschau auf das Wanderjahr 2016 endete die Versammlung.

Ein paar Eindrücke vom Abend…. 

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Bericht: Gemeinschaftsveranstaltung mit OG Dornhan

Die diesjährige Gemeinschaftsveranstaltung mit der OG Dornhan führte uns nach Alpirsbach, wo wir mit einer geführten Stadtführung begannen.

Wir lernten so einiges und u.a., das das Symbol der Brauer und das der Juden sehr ähnlich aussehen.


Der sechszackige Zoiglstern, wie er auch genannt wird, setzt sich aus zwei übereinander liegende Dreiecken zusammen. Der Brauerstern ist vorwiegend in Süddeutschland verbreitet.

Davidstern oder Brauerstern?

Die Entstehung des Zoiglstern ist nicht eindeutig geklärt. Seinerzeit symbolisierten das eine Dreieck die zum Brauen benötigten Naturelemente Feuer, Wasser und Luft und das andere die Zutaten Wasser, Malz und Hopfen – Hefe als Brauzusatz gab es noch nicht. Das Hexagramm war zudem ein alchemistisches Symbol, aber es ist auch möglich, dass der sechszackige Stern als Schutzsymbol gegen Feuer und vermeintliche Dämonen galt.

Brauerstern im Süden

Mancherorts trifft man das Symbol an sogenannten Gaststättenauslegern, die vermehrt in Baden, Franken und der Oberpfalz zu finden sind. Sie sind vergleichbar mit heute verwendeten Leuchtreklameschildern. Es finden sich Belege, dass der Zoiglstern das Recht des Bierbrauens nach außen dokumentierte.

Quelle: http://www.israelmagazin.de/zum-verwechseln-davidstern-an-wirtshausern-brauerstern-zoiglstern


Nach der gut 2-stündigen Stadtführung waren wir aber dennoch alle sehr froh, weil durchgefrorern, als es endlich zur Führung der Alpirsbacher Brauerei weiterging. Diese startet zwar auch zunächst im Außenbereich („Halt Emil„), aber danach ging es endlich ins Innere und damit in spürbar wärmere Gefilde. 🙂

Einen ersten Abschluß machten wir dann im „Schalander“ bei einer gemütlichen Bierprobe und weiteren interessanten Information rund um die vielen Alpirsbacher Bierspezialitäten.

Den „offiziellen“ gemütlichen Abschluß verbrachten wir dann aber im Gasthaus „Löwenpost“.

Hier nun noch ein paar Bilderchen …

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