Bericht der Karlsruhe Trilogie Teil 1 am Sonntag, 14.07.2019.
Neun hochmotivierte Wanderer trafen sich pünktlich um 8:20 Uhr am VOBA-Parkplatz in Betzweiler zur Abfahrt mit Privat-PKW nach Freudenstadt zum Hauptbahnhof, wo wir mit zwei RegioXPlus-Tickets im Bähnle das Murgtal hinab nach Karlruhe fuhren.
Trocken in Betzweiler und Freudenstadt gestartet fing es dann irgendwann unterwegs an zu regnen, aber zum Glück nur ganz leicht.
Allerdings pünktlich in Karlsruhe angekommen hatte der Regen erheblich an Stärke zugenommen und nach einmaligem Umsteigen in Karlsruhe kamen wir pünktlich wie geplant kurz nach 11:00 Uhr am Startpunkt der 1. Etappe der Karlsruhe Trilogie, im Stadtteil Durlach an. Hier wurde unsere Wandergruppe um 2 junge Mitwanderer, Evi’s Tochter Andrea und ihrem Freund Alex, die hier in KA-Durlach wohnen, verstärkt.
Und dann ging es auch gleich zu Elft los: zunächst durch ein Wohngebiet und eine Schrebergarten-Siedlung (Mastweide) an den Bahngleisen entlang. Hier wurde auch Sonntags an den Gleisen mit schwerem Gerät gearbeitet und wir konnten ein paar Minuten diesen Arbeiten zusehen, bevor es immer weiter entlang zwischen den Gleisen und der B10 auf dem Rußweg bis zu einer Brücke über die B10 ging, die wir auch zum überqueren derselbigen nutzen und kurze Zeit später wieder in nahezu absoluter Ruhe in einem Wäldchen (Oberwald-Risnert) weiter zu wandern. Der heftige Regen hatte sich jetzt glücklicherweise auch wieder abgeschwächt und es nieselte nur noch ein kleines bißchen.
Nach ein paar Metern gelangten wir an einen kleinen Tierpark, den wir durchquerten. Danach erreichten wir die beiden Seen „Oberwaldsee“ und „Erlachsee„. Auf halber Umrundung des Erlachse’s war ein kleiner „Ausguck“, um die Vogelwelt am Erlachsee zu beobachten, an der wir unsere Rucksackvesperpause einlegten und etwas verweilten.
Dann ging es weiter auf dem „Hans-Gutjahr-Weg“ und wir unterquerten die Autobahn A5 beim Sportgelände der Spielvereinigung 1910 Durlach-Aue, die auch eine Kletterhalle beheimatet. Ab hier folgten wir einem Trampelpfad entlang eines kleinen Wasserlaufes in Richtung Wolfartsweiler. Im Örtchen Wolfertsweiler wanderten wir ein Stückchen auf der Hauptstraße entlang und gelangten an den ersten ernsthaften Aufstieg durch das Wohngebiet. An dessen oberen Ende wanderten wir dann parallel am Hang entlang in Richtung KA-Durlach.
Allerdings mussten wir erst noch ein kleines Tal durchschreiten, welches von Hohenwettersbach herab kam. Also ging es zunächst wieder etwas bergab und dann wieder zur zweiten Bergwertung durch einen alten Hohlweg hinauf, um dann durch ein KA-Durlach Luxuswohngebiet auf dem Lerchenberg zu wandern. Und dann ging es nochmals bergab, denn ein weiteres Tälchen, welches nun von Stupferich herab kam, wollte durchquert werden, bevor der dritte und letzte Anstieg der diesjährigen Wanderung anstand. Hinauf durchs Wohngegiet und später durch das Weinanbaugebiet des „Staatsweingut KA-Durlach“ ging es zum höchsten Punkt der diesjährigen Wanderung und Hausberg von KA-Durlach, dem Turmberg, auf welchem auch die beiden Gruppenfotos entstanden. Hier stand eine kleine Trinkpause beim „Anders auf dem Turmberg“ auf der Tagesordnung, bevor der letzte Abstieg über ziemlich viele Treppenstufen anstand.
Wieder in KA-Durlach angekommen durchwanderten wir deren sehenswerte Altstadt, passierten das „Alte Schloß Karlsburg“ und das „Rathaus“, bevor wir den Einkehrort der Wanderung, die „Gallerie“ erreichten. Hier ließen wir uns es wieder richtig gut gehen und genossen das leckere und preiswerte Essen im Freien.
Der letzte Akt des Tages war dann die Rückfahrt mit der Bahn. Um pünktlich 17:54 Uhr kam unser Zug am Bahnhof in Durlach an und brachte uns zum Umsteigen an den Karlsruher Hauptbahnhof, wo wir planmäßig um 18:10 Uhr die Rückfahrt mit dem Eilzug S81 durchs Murgtal nach Freudenstadt antraten.
Hier kann diese Erste Etappe der Karlsruhe-Trilogie nachwewandert werden.
So, das war nun der erste Teil der Trilogie. Diesesmal stand der Geburtsort von Karlsruhe und heutiger größter Stadtteil von Karlsruhe, KA-Durlach, auf dem Programm. Im nächsten Jahr widmen wir uns der Kernstadt von Karlsruhe, bevor es im dritten Teil dann wieder etwas an den Rand von Karlsruhe gehen wird. Wir freuen uns auf alle Fälle schon sehr auf alle Interessierten … 🙂 , Eure Evi & Stefan.
Hier jetzt noch ein paar Bilder:
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