Bericht von der 3. Wanderung in der Sächsischen Schweiz
Heute starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück direkt am Fähranleger vor unserer Haustür in Krippen und überquerten die Elbe auf dem kürzesten Weg. Auf der anderen Elbseite, Rechten, angekommen wanderten wir Elbabwärts in Richtung Bad Schandau zu einem einem 1904 im Jugendstil erbauten historischen Personenaufzug, auf dem auch gleich unser erstes Gruppenbild (siehe oben) entstand. 50m höher über der Elbe ging es dann etwa weitere 50 hm stetig bergauf bis zum sogenannten „Skywalk“ im Ortsteil Ostrau des staatlich anerkannten Kneippkurortes Bad Schandau. Am Kamm entlang, vorbei an wunderschönen alten Holzvillen am Ostrauer Ring gelangten wir zur ersten Aussicht auf die Schrammsteine am Schrammsteinblick. Hier folgten wir kurz der Falkensteinstraße bevor wir diese im 90 Grad Winkel wieder kurzerhand verließen und steil bergab in den Zahnsgrund abstiegen. Hier begann dann der Aufstieg in Richtung Falkenstein und die Schrammsteinberge. Zunächst „umrundeten“ wir diese beeindruckenden Sandsteine bevor wir sie dann über teils abenteuerliche Aufstiege über Treppen und Eisenleitern bestiegen und dann auf dem Kamm überquerten. In aller Kürze: es war wunderschön und sehr abwechslungsreich, aber auch ziemlich anstrengend. Ich glaube, alle unsere Mitwanderer kamen bei dieser heutigen Etappe immer wieder an ihre Leistungsgrenze. Aber alle schafften es!
Dann ging es weiter über die „Affenfelsen“ und den „Carolafelsen“ ins Kirnitzschtal, wo wir mit der historischen Straßenbahn , die es seit 1898 gibt, wieder zurück nach Bad Schandau fuhren.