An einem wunderschönen Herbstsamstagabend trafen sich 7 „hartgesottene“ Nachtwanderer, um den „Schatz des Gruselmusel“ beim Flugplätzle Fluorn-Winzeln zu suchen.
Nachdem wir am Flugplätzle eintrafen, war die Sonne an diesem äußerst klaren und nahezu wolkenlosem Tag, noch nicht ganz verschwunden, so daß wir quasi gezwungenermaßen schon vor der eigentlichen Wanderung in die dortige Flugplatz-Pizzeria einkehren mußten. Ein Novum in der langen Tradition des Schwarzwaldverein, wie ich mir dann anhören durfte. 🙂
Aber die Zeit der „Starteinkehr“ war nicht ganz so „sinnlos“, denn wir konnten ganz spontan eine kleine Unterweisung in Sachen Navigation mit „Google-Maps“ bzw. in die Nutzung eines heutzutage üblichen Android-Smartphones geben sowie den Ablauf der Nachtwanderung mit der Suche des GEO-Caches „Gruselmusels Schatz“ erklären.
Als es dann endlich dunkel genug war, ging es los und schnell war die erste von 4 Zwischenstation (Stages) erreicht und die dort in einem kleinen Kürbis gefundenen neuen GPS-Koordinaten der nächsten Station ins Smartphone eingegeben.
Und so wanderten wir in einer wunderschönen und klaren Vollmondnacht von Station zu Station und sammelten dort immer die GPS-Koordinaten der nächsten Zwischenstation ein, bis wir endlich an der vierten Zwischenstation die GPS-Koordinaten direkt aus dem Bauch des „Gruselmusels“ herauskitzelten und uns auf dem Weg zum Schatz machten.
Nach knapp 2 stündiger Nachtwanderung konnten wir in einem Dickicht die Schatzkiste vom Gruselmusel entdecken und mit den darin enthaltenen „Kümmerlingen“ auf den Erfolg anstoßen.
Die abschließende und obligatorische Schlußeinkehr war dann erneut in der Flugplatz-Pizzeria.