Bericht: Urenkopf bei strahlendem Sonnenschein

Wanderung von Haslach auf dem Schmugglerpfad, über die Teufelskanzel (Fels), das Rotweinbänkle und die Gedenkstätte Vulkan auf den Aussichtsturm auf dem Urenkopf hoch über Haslach.

Insgesamt 19 Leute sind auf unserer ersten (kurze) Tageswanderung mitgewandert.
Vom Nettomarkt am Ortseingang von Haslach ging es los, zuerst ertwas aufwärts und dann ohne große Anstiege auf dem wirklich schönen „Wildererpfad“ talaufwärts.
Die Gemütlichkeit hatte ihr Ende, als es kurz vor Hechtsberg recht lang und steil bergauf ging bis auf der Höhe das Rotweinbänkle erreicht war. Dort wurde bei einer kurzen Pause neben der schönen Aussicht auch etwas mitgebrachter Rotwein genossen. Der weitere Weg ging leicht abwärts bis dann der Abzweig zur Gedenkstätte „Vulkan“ kam. Ziemlich steil abwärts ging es zum Parkplatz und dann auf einer Asphaltstraße zur Gedenkstätte, die an das Arbeitslager erinnert, das von 1944 bis 1945 als Außenstelle des KZ Struthoff in Haslach und im Hartsteinwerk „Vulkan“ untergebracht war. Auf vielen Infotafeln wurde die Geschichte des Hartsteinwerkes und des Arbeitslagers  bildlich dargestellt und vor allem auch die unmenschlichen  Taten des Naziregimes aufgezeigt.
Nach den eindrücklichen Informationen an der Gendenkstätte ging es zurück und direkt hoch zum Urenkopf, auf dem im Herbst 2014 ein neuer, 36m hoher Aussichtsturm gebaut worden war. Die Aussicht vom Turm ist beeindruckend, die Stadt Haslach liegt einem fast zu Füßen.
Nach der Besteigung des Aussichtsturms führte der Weg auf schönen Wanderpfaden über die „Heilige Quelle“ zurück nach Haslach.
In Vorderlehengericht wurde in Gasthaus „Pflug“ noch eingekehrt.

Martin + Jutta Huber

Ein paar Eindrücke von der schönen Wanderung

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