Bericht von der Wanderung bei Schramberg

Bei warmen, aber sehr bewölktem Wetter machten sich 11 Wanderer pünktlich um 9:30 Uhr in die „Fünftälerstadt“ nach Schramberg auf. Dort konnten wir dann noch zwei weitere MitwanderInnen begrüßen, so dass wir uns nun zu Dreizehnt auf diese anspruchsvolle Tour machen konnten.

Zunächst ging’s einen Katzensprung vom Parkplatz hinauf zur Falkensteiner-Kapelle, die ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert stammt. Direkt gegenüber auf der anderen Talseite sieht man schon gut die gleichnamige Ruine Falkenstein, die wir eigentlich auf dem Rückweg anschauen wollten, dies aber aufgrund des Dauerregens nicht mehr taten.

Schlußeinkehr bei Sonnenschein in der Hinterholz-Stube

Dann ging es wie angekündigt kräftig bergauf, bis zum Heuwegle und dann teils auf seil-gesichertem Pfad zur Ruine Berneck. Dort hatten wir eine tolle Aussicht ins Bernecktal und die im Tal liegende Straße L175. Danach ging es weiter bergauf bis zum Katzenpfad, dem wir weiter folgten. Wir wanderten nahe an der Ortschaft Hardt vorbei und machten in Sichtweite dazu unsere Mittagsrast. Manch einem Teilnehmer aber fiel diese viel zu kurz aus. Aber aufgrund eines auf uns zukommenden Gewitters stiegen wir zügig wieder ins Bernecktal hinab, um dann auf der anderen Talseite ebenso steil zur Ruine Ramstein wieder aufzusteigen. Als wir fast oben angekommen waren, brach das Gewitter aber in voller Stärke los und wir mußten alle Schutz suchen, um unsere Regenjacken anzuziehen. Nach einer kurzen Zwangspause, in welcher sich ein Blitz unmittelbar über uns entlud, wanderten wir weiter, um uns auf dem Käppelehof an der Kapelle Ramstein aber gleich wieder vor dem heftigen Regen unterzustellen.

Schutz vor dem Gewitter-Regen

Danach ging es etwas gemütlicher bei leichtem Regen über die Hochfläche zurück Richtung Schramberg, um dann über die Burgruinen Falkenstein zu unserem Ausgangspunkt zurückzukehren. Die in der Ausschreibung erwähnte Möglichkeit zu einem Bad oder Fußbad in der Schiltach, nahm aufgrund des Dauerregens aber dann niemand mehr war. Alle wollten nur noch ins trockene Auto, um zur Schlußeinkehr die in der Hinterholz-Stube zu fahren. Dort angekommen war das Wetter dann wieder sommerlich und trocken und wir genossen nach einer knackigen 15 km-Wanderung das leckere Essen bei Sonnenschein im Freien.

Ein herzliches Dankeschön an die Wanderführer Jutta & Martin Huber. 🙂

Hier gibt’s noch ein paar Bilder

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und hier könnt ihr die Tour auf OutdoorActive anschauen und nachwandern. Viel Spaß …

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