Bericht von der Wanderung bei Gengenbach

Bericht von der Wanderung von Ortenberg nach Gengenbach

Pünktlich um 10:30 Uhr fuhren wir zu Acht mit 3 Privat-PKW über Alpirsbach ins Kinzigtal und weiter zunächst bis Gengenbach.

Das Wetter war nicht schlecht; trocken und ca. -3°C.

In Alpirsbach stieg dabei ein Mitwanderer zu und in Schenkenzell nochmal eine Mitwandererin. In Gengenbach stießen dann die beiden Wanderführer Martina & Rolf dazu, die außerdem noch zwei Bekannte aus Mitteltal mitgebracht hatten. Rolf’s Auto blieb dann in Gengenbach stehen und die 14 Wanderer fuhren mit 3 Autos weiter nach Ortenberg. Hier parkten wir an der Burg Ortenberg, in der ein Jugendherberge untergebracht ist.

Gruppenbild auf der Burg Ortenberg

Dann startete die eigentliche Wanderung auf dem Panoramaweg von Ortenberg nach Gengenbach, die es am Ende auf fast 14 km brachte, allerdings ohne nennenswerte Steigungen. Die Höhendifferenz zwischen dem tiefsten und dem höchsten Punkt betrug nicht einmal 100 m, der gesamte Aufstieg knapp 184 m.

Die Temperatur war zwischenzeitlich auf + 3°C angestiegen und zwischendurch kam sogar die Sonne mal kurz durch. Das Motto der Wanderung hieß ja „Einstimmen auf Weihnachten“ und das passte an diesem Tag ziemlich gut, wie ihr noch lesen werdet.

Auf halber Strecke wurden wir durch einen kleinen Zwischenstopp in Ohlsbach mit Glühwein und Spekulatius von unseren Wanderführern überrascht. 🙂 Der war wirklich sehr lecker, aber leider auch sehr knapp disponiert. Dann ging es weiter nach Gengenbach, vorbei an der „Kapelle Maria im Weinberg“, durchquerten das Reichenbachtal, um schließlich von oben aus nördlicher Richtung hinunter nach Gengenbach zu laufen, wo wir direkt auf dem Weihnachtsmarkt landeten. Zuvor folgten wir „oben“ aber erst noch dem Philosophenweg zu einem Wildgehege.

Maria im Weinberg

Als erstes gingen wir aber direkt ins Restaurant „Winzerstüble“ zum wunderbar leckeren Abschlußessen, bevor wir uns dann auf dem Weihnachtsmarkt umschauten.

Und pünktlich dazu fing es auch an leicht zu schneien; perfekt. Um 18:00 Uhr dann das große  Highlight des Abends: das vierte Türchen wird gleich geöffnet. Zuvor zeigte uns aber noch eine Gruppe von als Katzen verkleideten Kindern ein nettes Theater-Stückchen, bevor es dann tatsächlich so weit war, und das 4. Fenster geöffnet wurde. Dahinter kam ein Affe mit einem langen Schwanz zum Vorschein.

Und schon war es für uns aber auch schon wieder Zeit, die Rückreise anzutreten.

Zuerst verließen unsere Gruppe die Autofahrer, die von Rolf nach Ortenberg zu den dort geparkten Autos gefahren wurden und die dann gemeinsam wieder zurück  nach Gengenbach fuhren, um den Rest unserer Truppe wieder einzuladen und die heimreise anzutreten.

Rathaus in Gengenbach

Fazit: es war eine rundum gelungene Veranstaltung; den Wanderführern sei ein ganz herzliches Dankeschön gesagt. Das können wir im nächsten Jahr gerne nochmal wiederholen, natürlich dann auf einen anderen Weihnachtsmarkt. Es gibt ja genügend. 🙂

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Und hier noch die Tour auf OutdoorActive

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